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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Ernst Becker GmbH & Co. KG, die Muttergesellschaftder beckers bester GmbH, beteiligt sich an der Neu GmbH, Freinsheim. Die Familien Neu und Becker halten es für sinnvoll, in dem hart umkämpften Fruchtsaftmarkt die Kräfte zu bündeln. Die Marken Neu’s und beckers bester passen nach
eigener Einschätzung ideal zusammen und ergänzen sich u.a. durch gleiche Unternehmensziele und ähnliche Unternehmenskulturen sowie durch konsequente Mehrwegorientierung und die gleiche partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Getränkefachgroßhandel. Ergänzungen ergeben sich in der Marktsegmentierung, in den geographischen Schwerpunkten und im Sortiment. Die Unternehmensstandorte Freinsheim, Lütgenrode und Eisleben bleiben bestehen und werden langfristig ausgebaut. Ernst Becker jun..

Die Privatbrauerei Diebels GmbH & Co. KG, Issum, hat seit 1. Dezember 2000 ihre Produktpalette erweitert. Der neue Diebels-Cola-Mix, „Dimix“ wird an Gastronomie und Handel ausgeliefert. Mit der Mischung aus 60% Original Diebels Altbier und 40% Cola erschließen sich die Issumer das Marktsegment Biermischgetränke, das schon seit einiger Zeit stetige Wachstumsraten aufweist. Mit „Dimix“ greifen die Niederrheiner zwei aktuelle Verbrauchertrends auf: zum einen sind Biermischgetränke Ausdruck des Convenience-Trends, zum anderen entspricht der Alkoholgehalt von 2,9% der zunehmenden Nachfrage nach alkoholreduzierten Erfrischungsgetränken.

Nach einer Mitteilung der finnischen Wettbewerbsbehörde, dürfen die dänische Brauerei Carlsberg A/S, Kopenhagen, und das norwegische Konglomerat Orkla ASA, Oslo, nur dann ein Joint-venture eingehen, wenn sich Orkla von der 20-prozentigen Beteiligung an der größten finnischen Brauerei Oyij Hartwell Abp, Helsinki, trennt. Carlsberg muss seine Lizenzverträge mit Hartwell kündigen, Pripps sein Abkommen mit Hartwell über den Export von Mineralwasser und den Vertrieb von Lapin Kulta in Schweden beenden.

m Geschäftsjahr 2000 erzielte die Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, München, mit Weißbier erstmals einen Absatz von über 1 Mio hl. Weißbier ist mittlerweile mit einem Anteil über 40% am Gesamtbierabsatz bei Paulaner die größte Biersorte. Auf den Erfolg stoßen an: Dr. Hermann Brandstetter (l.), Vorsitzender und Dr. Peter Hellich, Mitglied der Geschäftsführung.

Der Brauereikonzern Anheuser-Busch Inc, St. Louis, ein Unternehmen der Anheuser-Busch Companies Inc, erzielte 2000 laut eigenen Angaben mit 115 Mio hl (+2,7 % ) einen Rekordabsatz bei Bier in den USA. Dazu beigetragen haben vor allem die Bud-Biere.

Nuon, das drittgrößte Unternehmen in Holland im Bereich Energie- und Wasserversorgung, wird über eine private Aktion 100% der Anteile an der Norit N.V. Amersfoort/NL, übernehmen.
Norit ist, wie Vorstandsvorsitzender René Kuipers in einem Gespräch mit der "Brauwelt" ausführte, einer der führenden Hersteller im Bereich Wasserbehandlung für die Nahrungsmittel- und Getränkebranche, aber auch immer mehr für die allgemeine Wasserversorgung (s.a. Brauwelt, Nr. 42/43, 1999, S. 1993 f.). Norit liefert sowohl die Aktivkohle als die Membranen sowie alle erforderlichen Komponenten, das Engineering und das Projekt Management. Von der Allianz mit Nuon erwartet Kuipers für Norit einen enormen Ausbau seiner internationalen Position, in erster Linie im internationalen Wassermarkt.
Die Norit N.V..

Anlässlich der Steinecker-Jahresrunde, die traditionsgemäß hochkarätig besetzt war (s.a. Brauwelt Nr. 51/52, 2000, S. 2193), gab Geschäftsführer Josef Königer einen kurzen Überblick über die geschäftliche Entwicklung des Unternehmens. Nicht ohne berechtigten Stolz konnte Königer feststellen, dass die Fa. Steinecker mit innovativen Produkten, wie z.B. dem Kochsystem Merlin, das Umsatzziel für das Jahr 2000 erreicht hat. Der Gewinn konnte sogar noch gesteigert werden. Die Nachfrage, so Königer, nach Anlagen aus Freising ist weltweit nach wie vor stark. Insbesondere in den GUS-Staaten hat Steinecker seinen Marktanteil weiter ausbauen können. Demnächst wird eine Doppel-Sudlinie für 2 Mio hl Verkaufsbier/Jahr nach Krasnodar für die Ochakova-Gruppe, Russland, ausgeliefert.

Die Fruchtsaftindustrie gibt einen neuen Impuls als Pionier und Motor der industriellen Selbstkontrolle. Die brancheneigene, international agierende SGF Schutzgemeinschaft der Fruchtsaft-Industrie e.V., Bonn, gründete zusammen mit einigen namhaften Fruchtsaftherstellern und Rohwarenlieferanten eine „Qualitätsinitiative Süd- und Osteuropa“

Qualitätsmißständen vorbeugen

Ziel der Initiative ist es unter anderem, in den EU-Kandidatenländern Osteuropas lokale Systeme der industriellen Selbstkontrolle zu initiieren und beim Aufbau zu unterstützen. Bei dieser Gelegenheit soll auch in einigen südeuropäischen EU-Ländern Aufbauhilfe geleistet werden. Es ist somit nicht ungewöhnlich, dass Nektare oder Fruchtsaftgetränke als Fruchtsäfte deklariert werden. vor..

Im Januar 2001 eröffnet ProLeit, Herzgenaurach, in Levekusen eine Niederlassung mit fünf Mitarbeitern, um einen Großteil der Stammkunden aus dem Bereich Chemie, Pharmazie und der Nahrungsmittelbranche, die in dieser Region ansässig sind, vor Ort besser betreuen zu können. ProLeit unterhält bereits eine Niederlassung in Holleben bei Halle.

Die Münchener Werbeagentur Arc-en-ciel, die konzentriert ist auf strategische Markenführung und kreative Kommunikation, hat sich mit der Agentur Brill & Partner, München, dem Vkf-Spezialisten des Getränkemarktes, Food und Handel, zusammengeschlossen.

Die kanadische Großbrauerei Molson, Montreal, hat den Rückkauf ihrer Marken von Miller Brewing Co. und von der Foster´s Brewing Group in den USA für 133 Mio USD abgeschlossen und will zusammen mit der Coors Brewing Co. in Golden, Colorado, eine Niederlassung gründen.

Ausgehend von der momentanen Situation des deutschen Brauwesens schilderte RA und Wirtschaftsprüfer Thomas F. Spemann, Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft mbH, bei den 2. Bamberger Marketingtagen im Herbst 2000, veranstaltet von Schulters & Friends, Bamberg, und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, wie sich das Szenario für das Brauwesen 2010 nach Aussagen von Fachleuten gestalten könnte. Dabei ist das deutsche Brauwesen zur Zeit gekennzeichnet durch einen sinkenden Bierausstoß, der zu einer Überkapazität von rd. 30% geführt hat und damit zu einer dauernden, kräftezehrenden Vermögensvernichtung für die betroffenen Brauereien.
Das tradierte Trinkverhalten, so Spemann, hat bis zu Jahre 2010 abgenommen, das situative dagegen stark zu.
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