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Am 12. Juni 2013 zur Braumeistertagung trafen sich 31 Teilnehmer bei der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH in Höchstädt. Sie erhielten einen Überblick über qualitative, verfahrenstechnische und ökologische Entwicklungen in der Wasseraufbereitung bei Brauereien. „Denn in einem Lebensmittel, das zu 90 Prozent aus Wasser besteht, muss beste Wasserqualität verarbeitet werden“, betonte Dipl.-Ing. Armin Eisenhofer, Leiter der Geschäftseinheit Getränke- und Lebensmittelindustrie.

Am 28. Juni war zum Tag der Studienfakultät auf den Campus Weihenstephan der TU München eingeladen worden, um den diesjährigen Absolventen zu ihrer Verabschiedung einen festlichen Rahmen zu bieten.

Über 10,2 Mrd Liter Mineral- und Heilwasser setzten die deutschen Mineralbrunnen 2012 ab. Dies entspricht einem Plus von 0,9 Prozent im Vergleich zu 2011. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 135,8 Litern belegt Mineralwasser weiterhin einen Spitzenplatz unter den Kaltgetränken. Am Beliebtesten ist nach wie vor Mineralwasser mit Kohlensäure (4,4 Mrd l), den stärksten Zuwachs verzeichnet stilles Mineralwasser mit einem Plus von 6,2 Prozent (1,2 Mrd l). Der Trend hin zu aromatisierten Mineralwässern setzt sich fort. Mit lediglich 214 Mio l aber einem Plus von 11,1 Prozent bietet dieses Segment weiterhin Potenzial für Umsatzsteigerungen in den Abfüllbetrieben. In der Summe weist der Absatz der Branche (Mineral- u. 25-26, 2013, ab Seite 756..

Andrea Hickisch vom Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung in Freising wurde am 10. Juni 2013 bei der Jahrestagung der Fraunhofer-Gesellschaft in Hannover mit dem Hugo-Geiger-Preis von dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie für ihre überragende Abschlussarbeit ausgezeichnet. In ihrer Diplomarbeit erschließt Hickisch einen Weg, Hopfenextrakt als ganz natürlichen Konservierungsstoff zu verwenden, und bietet so eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Konservierungsstoffen.

Holger Eichele, Sprecher im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Berlin, wird im November neuer Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes.

Anfang Juni 2013 hatte die Behälterglasindustrie zu ihrem 7. Trendtag Glas in die Kölner Vulkanhalle eingeladen. Mit 170 Anmeldungen hat die Veranstaltung erneut die Besuchermarke des Vorjahres überschritten. Das Themenspektrum der Vorträge reichte dabei von Einblicken in die Welt der Produkt- und Warentests über Einschätzungen zu sich abzeichnenden Veränderungen in der Verpackungswelt und deren rechtliche Auswirkungen bis hin zu brandaktuellen Themen wie der Diskussion um Lebensmittelverschwendung und der dazugehörenden Rolle der Verpackung.

Am Hauptsitz des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) veranstaltete das KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt [EV] zusammen mit seinen Kooperationspartnern TU München, TÜV SÜD Industrie Service GmbH und Cluster Mecha-tronik & Automation [EV], Anfang Juni 2013 das 4. Symposium C.L.I.M.A.T.E. mit dem Themenschwerpunkt „Lösungsansätze für die energieeffiziente Produktion in KMU“. Unter dem Eindruck der angespannten Lage in den deutschen Hochwassergebieten betonte Claus Kumutat, Präsident des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, in seiner Begrüßung der rund 100 Tagungsteilnehmer, die Bedeutung einer nachhaltigen Produktion von Waren, Gütern und Dienstleistungen. In einer Vielzahl von Vorträgen lieferten die Referenten aus Politik, Forschung und unterschiedlichsten Industriebereichen Ansätze und Ergebnisse für einen klimafreundlichen Umgang mit der Ressource Energie, von dem letztlich sowohl die Umwelt als auch die einzelnen Unternehmen profitieren.

Im Rahmen einer Blindverkostung konnte sich die unabhängige Marke Berliner Bären-Bräu im Geschmackstest gegen Marktführer in Berlin und Deutschland durchsetzen. Ausgewählt wurden die zu verkostenden Biere mit Hilfe der Facebook-Seite der Berliner Bären-Bräu. „Welches Bier schmeckt Euch am besten“, lautete die Frage – 63 Biere schafften es in die Liste. Über 11 000 Nutzer besuchten im Aktionszeitraum die Seite. Aus allen Angaben wurden die stärksten Marken ausgewählt, welche gegen das Berliner Bären-Bräu antreten sollten. Ins Rennen gingen Krombacher Pils, Beck’s Pils, Berliner Pilsener, Berliner Kindl Jubiläums Pilsener Premium und Wolters Pilsener. Die 17 weiblichen und männlichen Tester wurden auf Basis eines Online-Aufrufs aus allen eingegangenen Bewerbungen ausgelost..

Hopfenwissenschaftler aufgepasst: Die brauwissenschaftliche Fachzeitschrift BrewingScience aus dem Fachverlag Hans Carl deckt normalerweise in jeder Ausgabe alle Bereiche der Brau- und Getränkewissenschaften thematisch ab.

117 Biere aus Baden-Württemberg wurden 2013 von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG e.V.) für ihre hohe Qualität mit der Goldmedaille belohnt. Damit ging jede 4. DLG-Goldprämierung für deutsches Bier an Brauereien des südwestlichsten Bundeslandes.

Überschattet von den schweren Hochwasserfluten, doch trockenen Fußes, folgten die Mitglieder des Südostbayerischen Braumeisterstammtisches der Landesgruppe Südbayern im DBMB am 7. Juni 2013 der Einladung der BrauKon GmbH zur Besichtigung der Camba Bavaria-Brauerei nach Truchtlaching am Chiemsee. Die beiden Geschäftsführer Markus Lohner und Christian Nuber begrüßten die Gruppe bereits an der Tür mit einem ordentlich gehopften IPA, bevor Markus Lohner den Werdegang der Brauerei erläuterte. Die noch junge Brauerei wurde 2008 von BrauKon zu Schulungs- und Präsentationszwecken eröffnet. Seither stieg der Ausstoß stetig an. Dies ist vor allem der Vielfalt der angebotenen Biere und der damit verbundenen hohen Nachfrage zu verdanken. Das Sortiment umfasst aktuell nicht weniger als 30 Sorten, von den Klassikern wie Hellem und Dunklem über zahlreiche hopfengestopfte Biere bis hin zu einem IPA mit 200 Bittereinheiten. Bei der Brauereibesichtigung fand die Anlagentechnik reges Interesse, denn hier kommen sämtliche Entwicklungen des Unternehmens zum Einsatz: BrauControl-Steuerung, SmartBoil-Würzekochung, GentleMix-Rührflügel sowie der Maischefertiger AlloySius, der 2012 bereits zum 80. Mal ausgeliefert wurde. Die Gärung erfolgt sowohl offen als auch geschlossen. Neben dem Abfüllzentrum, das auch anderen Brauereien für die Abfüllung in 0,25- bis 1-l-Gebinden zur Verfügung steht, ließen sich die Teilnehmer im Detail die Funktionsweise des CombiMalt-Systems OWI erklären. Diese jüngste Entwicklung, bei der der komplette Mälzungsvorgang in einem Gefäß stattfindet, wurde in BRAUWELT 18-19, 2013,

In diesem Frühjahr hatte die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm reichlich Grund zum Feiern.

Dr. Frank Braun (45, Foto) wurde im April 2013 zum Vorstand der HVG Spalt e.G. bestellt. Der Weihenstephaner Brauingenieur und studierte Wirtschaftsinformatiker ist seit 2012 Geschäftsführer der angegliederten Spalter Hopfen GmbH und positioniert die Genossenschaft über das Aromahopfen-Angebot hinaus als  Technologieanbieter. Brauns Kollege Hans Zeiner (64) geht 2014 in den wohlverdienten Ruhestand. Dr. Braun begann seine berufliche Tätigkeit bei der Andreas Stihl KG in Waiblingen. Nach seinem Wechsel in die Brauindustrie arbeitete er in unterschiedlichen Positionen in Einbeck, Kassel und Kaufbeuren. Im Nebenberuf ist er als Unternehmensberater für Brauereien im In- und Ausland tätig.

Am 15. März 2013 war die Frankfurter Brauhaus GmbH in Frankfurt (Oder) Gastgeber für 49 Teilnehmer des Braumeister- und Malzmeisterabends. Der Landesgruppenvorsitzende Jens Kemmel begrüßte alle, insbesondere das Ehrenmitglied Peter Weichenhain, und würdigte die Geburtstagskinder Horst Dannert und Michael Weidner (beide 70.), Detlef A. Wolff (65.) und Dr. Johannes Hinrichs (60.).

Das Treffen der ehemaligen VLBer der Bezirksgruppe Bayern/Österreich fand vom 24. bis 26. Mai 2013 in Kaufering statt, und 31 Teilnehmer trafen sich im Hotel Rid.

FINAT, der weltweite Verband der Selbstklebeetiketten-Industrie, lädt alle Interessenten ein, Beiträge zu seinem Technischen Seminar 2014 einzureichen. Dieses wird vom 5. bis 7. März 2014 erneut im Fira Palace Hotel in Barcelona/Spanien stattfinden. Unter dem Motto „Redesigning the label“ („Neugestaltung eines Etiketts“) soll eine kritische Betrachtung aktueller Technologien und Märkte für Haftetiketten erfolgen sowie Trends bei Rohstoffen, Etikettenaufbau, Druck, Weiterverarbeitung und Anwendungen thematisiert werden. Das eineinhalbtägige Seminar wendet sich an alle technischen Ebenen, von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis zur technischen Leitung und Geschäftsführung. Der Technische Ausschuss des FINAT fordert bis zum 1.com eingereicht werden.finat.com">www.finat.

Im Rahmen des Hopsteiner Forums finden in diesem Jahr sechs Veranstaltungen zu unterschiedlichen Aspekten rund um den Hopfen statt. Am 19. Juni trafen sich zum Thema „Verkostung – sensorische Vielfalt erleben“ ca. 50 Teilnehmer im Schlossbräukeller in Au/Hallertau. Nach der Begrüßung durch den Technischen Direktor Willi Mitter gab Alexander Feiner einen kurzen Einblick in die „Sensorische Charakteristik des Hopfens“ mit einer Präsentation von Bonitierungsmustern von Sorten wie Tradition, Bravo, Smaragd, Mandarina Bavaria und Huell Melon.

Die Getränkekiste der Zukunft ist ergonomiefreundlich, platz- und materialsparend. Extrem offene Kästen liegen im Trend. Der jüngst von Coca-Cola Deutschland vergebene Design-Award zeigte eindrucksvoll, wie sich ansprechendes Design, Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit in Einklang bringen lassen. Die Unternehmen der Getränkeindustrie stehen vor der Herausforderung, ihr Bewusstsein für die zunehmenden Anforderungen an Nachhaltigkeit bei der Sekundärverpackung erheblich zu schärfen. Spätestens wenn es darum geht, größtmöglichen Produktschutz sicherzustellen, zeigt sich, dass dies keinesfalls eine leichte Aufgabe darstellt. Eifrig wird daran gearbeitet, den Materialverbrauch zu reduzieren, recyceltes Material zu verwenden, nachwachsende Rohstoffe zu nutzen oder den Energieverbrauch herabzusetzen.

Die Forschungsmittel sind sicherlich nicht unermesslich. Die Wissenschaftliche Station für Brauerei in München kann aber für sich in Anspruch nehmen, im Laufe ihrer Geschichte eine ansehnliche Zahl an Forschungsprojekten mit hoher Relevanz für die (bayerische) Brauwirtschaft unterstützt zu haben.

Zum 6. Mal wurden am 5. Juni 2013 im Rahmen des Deutschen Brauertages in Berlin die besten Brauereien des Jahres ausgezeichnet. Sie erhielten den Bundesehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Dies ist die höchste Auszeichnung, die deutschen Brauereien seitens des Ministeriums verliehen werden kann. Die Preisträger hatten bei der Qualitätsprüfung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für Bier die besten Gesamtergebnisse in den verschiedenen Bundesländern erzielt. In diesem Jahr beteiligten sich 185 Brauereien.

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