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Seit Anfang Oktober 2004 steht ein Rundläufer mit einem Leerflascheninspektor für Lehr- und Forschungszweckebei der VLB zur Verfügung. Gespendet wurde die Maschinengruppe von Heuft Systemtechnik, Intralox, Großmaschinen Reparatur und Montage und Stöber Antriebstechnik. Ziel ist es, Studenten und Absolventen der VLB mit neuester Technik praxisbezogen noch besser zu qualifizieren.
Die technische Besonderheit des Leerflascheninspektors von Heuft liegt in der Objekterkennung. Damit können zusätzlich zur Histogrammerkennung bestimmte Formen erkannt und unterschieden werden. Pressnähte oder Wassertropfen können so von tatsächlichen Fehlern unterschieden werden, und die Fehlausleitquote kann gesenkt werden.
"Die Software ist die neueste, die es zur Zeit gibt", freute sich Dr.
J.

Zum Weltkulturerbe gehörend ist St. Gallen eine Reise wert, nicht nur wegen der feinen Biere aus der Brauerei Schützengarten. Vom 4. bis 5. September fand hier die Braumeistertagung der Schweizerischen Braumeister-Vereinigung statt.
Zu dem um 800 erbauten Kloster gehörten auch drei Brauereien, von denen jede eine Biersorte herstellte. In der Klosterbrauerei St. Gallen wurde erstmals in Europa die Bierproduktion professionell betrieben. Die Brauereipläne waren Vorlage für viele Klosterbrauereien in ganz Europa. Beim Brauereirundgang konnten Braumeister Hans-Ueli Züger und seine Kollegen mit Stolz die technisch sehr gut eingerichtete Brauerei Schützengarten zeigen. Sie ist mit 225 Jahren die älteste noch existierende Brauerei der Schweiz. Er ließ die Geschichte des Bieres in St. Riedl.

Die Landesgruppe Baden führte am 16. Oktober 2004 ihre diesjährige Herbsttagung bei API Schmidt-Bretten in Bretten-Gölshausen durch. Horst Wandinger, 1. Vorsitzender der Landesgruppe, begrüßte zahlreiche Kollegen und Partner der Badischen Brauwirtschaft und informierte über durchgeführte Aktivitäten und Neues aus der Landesgruppe.
API Schmidt-Bretten, Hersteller von Komponenten und Systemen der thermischen Verfahrenstechnik, feierte in diesem Jahr sein 125-jähriges Firmenjubiläum. Vertriebsleiter Peter Vogel informierte über das Unternehmen und seine Leistungen.
In Fachvorträgen stellten Dipl.-Ing. Rudolf Körner das erfolgreiche Entalkoholisierungssystem Sigmatec und Dipl.-Ing. Peter Weinmann die Einsatzfelder von Plattenwärmeübertragern in der Brauwirtschaft dar.
P.V..

Am 24. September 2004 hielt die Gesellschaft für Geschichte des Brauwesens (GGB), Berlin, auf Einladung der Privaten Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn in Kelheim ihre 67. sehr gut besuchte Mitgliederversammlung ab. Der 1. Vorsitzende der Gesellschaft, Dr. Wilfried Rinke, Holm-Seppensen, wies in seiner Begrüßungsansprache auf die "tolle" Entwicklung der Brauerei hin, die heute in der 6. Generation erfolgreich Tradition und Fortschritt miteinander verknüpft, voll auf die Qualität ihrer obergärigen Produkte setzt und somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Bierkultur leistet.
Zu Beginn seines Berichtes gratulierte Geschäftsführer Dipl.-Ing. Klaus Beyer Dr. Axel Simon, dem langjährigen 2. Die Private Weissbierbrauerei G..

Besichtigung Kraftfoods und Weissheimer. Auf Einladung von Kraftfoods Deutschland hat sich die Landesgruppe Weser-Ems das Kaffeewerk in Bremen-Hemelingen angeschaut. Hier erfuhren die Teilnehmer alles über den Kaffeeanbau, die Kaffeeverarbeitung zu verschiedenen Produkten und die Verpackung in einer Videovorführung und einer Diskussionsrunde. Von der Schmackhaftigkeit konnte man sich ebenfalls überzeugen.
Bei der Besichtigung der Produktionsanlagen informierten die Betriebsmitarbeiter sehr auskunftsfreudig über das Kaffeerösten, die Extraktion und die Herstellung von löslichem Kaffee. Beeindruckend waren die Verpackungsanlagen bis zur kleinsten Einheit von nur 7 g Kaffeepulver für eine Tasse. Der nächste Ausflug führt nach Wolfsburg und Wernigerode..

Zur jährlichen Tradition der Brauerschule gehört der "Tag der Ausbildungsbetriebe". Bei der diesjährigen vierten Veranstaltung informierten sich wieder zahlreiche Betriebsvertreter, Azubis und Eltern über den technischen Ausbildungsstandard der Schule.
Die Veranstaltung bewies mit zwei renommierten Gastreferenten ihre Praxisverbundenheit. Priv. Doz. Dr. Ing. Hartmut Evers, KHS, informierte die ca. 300 Zuhörer über Möglichkeiten der Abfüllung auf PET/PEN. Dipl.-Ing. Karl-Jörg Apitz von der Siemens AG referierte über Messprinzipien in der Prozessautomatisierung.
Viele Vertreter der Betriebe nutzten anschließend die Möglichkeit, im "Bräustübl" der Schule persönliche Gespräche zu führen und das von den Azubis des 3. Lehrjahres gebraute Unfiltrat zu verkosten.a..

Forschung, Lehre, Beratung, Information und Dienstleistung für die Brau-, Malz- und Getränkeindustrie sind seit über 100 Jahren die Arbeitsgebiete der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB). VLB-Mitarbeiter informieren über aktuelle Studien zum Brauwesen und zur Getränkeindustrie. Internationalisierung zeigt sich auch in der Arbeit der VLB. Den Brauerkurs bietet sie außer in Englisch nun auch in Russisch an. Ein besonderes Highlight der PR- und Verlagsabteilung wird die Buchpräsentation mit der Neuauflage der internationalen Edition von Wolfgang Kunzes Fachbuch "Technology Brewing and Malting". Außerdem liegt das Fachbuch "Druckluft in der Brauerei" in Spanisch vor. Weitere Publikationen sowie die Fachzeitschrift "Brauerei-Forum" sind natürlich ebenfalls erhältlich..

Das Technische Büro Weihenstephan GmbH (TBW) ist ein privat geführtes Ingenieur- und Architekturbüro für die Lebensmittelindustrie mit dem Schwerpunkt in der Getränke- und Molkereibranche mit folgenden Leistungsbereichen: Brauerei- und Molkereitechnik, allgemeine Verfahrenstechnik, Abfülltechnik; Zentrale Betriebstechnik (Kesselanlagen, Kälteanlagen, Druckluft, CO2, Wasserversorgung); Generalausbauplanung; Genehmigungsverfahren nach BImSchG, UVP, FFH usw.; Bauprojekte (gesamtes Leistungsspektrum nach HOAI incl. Statik-, Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Brandschutz, Außenanlagen- und Spezialtiefbauplanung). Im Auftrag der Kunden werden - neutral und unabhängig - die Problemstellungen analysiert und die für den Betrieb passenden technischen und baulichen Lösungen erarbeitet..

Derzeit werden die Laborgebäude des Labor Romeis um eine vollautomatische Versuchsbrauerei mit 2,5 hl Ausschlagmenge erweitert. Mit dieser sollen Fragen der Verarbeitbarkeit von Rohstoffen, neue Biersorten und neue Technologien umfassend abgeklärt werden, um den Brauereien effektive Hinweise für die Betriebspraxis geben zu können. Bei der Konzeption wurde auf eine möglichst große Flexibilität Wert gelegt. So sind z.B. mehrere Kochverfahren möglich, u.a. die dynamische Niederdruckkochung. Des weiteren wird aktuell über die geänderte, moderne Malzanalytik informiert; welche Parameter kommen neu hinzu, welche entfallen, was sind die Gründe hierfür. In seinem umfassenden Beratungsangebot finden sich neben den technologischen Themen auch die Arbeitssicherheit und das Qualitätsmanagement..

Die Brau Ring Kooperation hat auf der diesjährigen Brau Beviale den Schwerpunkt auf die Intensivierung der Nutzung der internen Dienstleistungsangebote gelegt. Als Reaktion auf die zunehmende Globalisierung und Marktkonzentration der Großbrauereien kann die Antwort nur die verstärkte Nutzung mittelständischer Instrumente sein. Das Brau Ring Gütesiegel, das nur von mittelständischen Privatbrauereien eingesetzt werden kann, bietet die einzigartige Gelegenheit, sich von Mitbewerbern und den Großen abzugrenzen und zu profilieren. Passende Marketinginstrumente und Werbemittel werden präsentiert. Die Präsentation der neuesten Aktivitäten im Marketingbereich runden das Messeangebot, das wiederum die Gewissheit bietet, viele mittelständische Kollegen zum Brau Ring Stand zu führen, ab..

Die Bewertungs- und Vermittlungsbüro Weihenstephan GmbH (VBW Weihenstephan) bewertet, plant und vermittelt weltweit komplette Brauereien, Teile von Brauereien und Anlagen der Getränke- und Lebensmittelindustrie. VBW Weihenstephan übernimmt folgende Aufgaben: Projektplanung und Projektberatung, Organisation von Abbau, Transport und Wiederaufbau, laufendes Controlling in technischer, technologischer und administrativer Hinsicht sowie Unternehmensführung durch entsprechende Serviceleistungen. VBW besitzt als Voraussetzung für eine fachgerechte Beratung neben umfassendem Fachwissen die Kenntnis der Branche, des Marktgeschehens, der Technik und Technologie sowie betriebswirtschaftliches Know-how..

Wie bereits in der Brauwelt Nr. 29, 2004, S. 874, berichtet, wurde die Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt, Weihenstephan, im Rahmen der Neuordnung des Wissenschaftszentrums Weihenstephan der Technischen Universität München zum 1. Juli 2004 umgewandelt in das "Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität" und dem Lehrstuhl für Chemisch-Technische Analyse und Chemische Lebensmitteltechnologie angeschlossen. Prof. Dr. Dr. Harun Parlar, seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für "CTA", leitet dieses Zentrum als Direktor. Zum Technischen Leiter des neuen Forschungszentrums wurde Dr.-Ing. Fritz Jacob bestellt. Im Gespräch mit Prof. Parlar und Dr.

Großes Dienstleistungsangebot in neuem Mantel
Wie Prof..

Anlässlich des 7. VLB-Forums sprach Marc Emde, Kirch Personalberatung, Köln, am 5. Oktober 2004 in Berlin über die zukünftigen Anforderungen an die
Personalpolitik unter Berücksichtigung der sich wandelnden Altersstruktur in der deutschen Bevölkerung. Die Auswirkungen werden zwar erst in 20 bis 30 Jahren voll zu spüren sein. Für Emde gilt aber, dass man schon heute handeln und die Weichen richtig stellen sollte. Als Ursachen für den demografischen Wandel führte Emde an: niedrige Geburtenrate mit weiter fallender Tendenz sowie eine höhere Lebenserwartung. Im Jahre 2050 wird jeder Dritte in Deutschland 60 Jahre und älter sein. Die "Altersschere" wird immer stärker auseinander klaffen. Das Thema ist für Emde heute schon aktuell, weil man zurzeit nur auf junge Leute setzt..

Eine Geldspende in Höhe von 500 EUR konnte an Hermann Trautner, Berufsschullehrer der Brauerklasse in Kulmbach, für die schulische Ausbildung übergeben werden. Gestiftet wurde der Betrag von Braumeisterkollegen und der Privatbrauerei Meusel anlässlich des letzten Braumeisterstammtisches in Dreuschendorf.

Beginnend mit Kursen zu "Grundlagen der Kältetechnik" und "Anwendung von natürlichen Kältemitteln" im Oktober und November 2004 bietet die "Die Kälte-Akademie" Betreibern von Kälteanlagen jeglicher Art in Industrie, Lebensmittelverarbeitung, Gebäudetechnik und Gewerbekälte neue Fortbildungsmöglichkeiten. Die Trainingskurse leiten erfahrene Spezialisten aus der Kältetechnik. Der didaktische und inhaltliche Aufbau der Schulungsunterlagen ist im Sinne einer systematischen Informationsvermittlung lern- und handlungsorientiert. Als klassisches Printmedium erfüllen sie eine Nachschlagefunktion. Die Akademie in Lindau bietet neben fachlichen Inhalten ausreichend Raum und Zeit für Kommunikation und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern und Dozenten. Informieren Sie sich unter www.de..

"Was lange währt wird endlich gut" - am 21. Mai 2004 weihte die Christliche Studentenverbindung Lichtenstein ihr neues Verbindungsheim in Freising ein. Im Gedenken an ihr verstorbenes Ehrenmitglied, den päpstlichen Hausprälaten Dr. Dr. Michael Höck, gaben die Lichtensteiner ihrem neuen Heim den Namen "Michael Höck Haus". Michael Höck hat als katholischer Priester schon vor nahezu 40 Jahren die Öffnung der Verbindung für evangelische Studierende stark gefördert und später auch die Aufnahme weiblicher Studierender in die Verbindung unterstützt. Er hat so maßgeblich zur modernen Ausrichtung der C. St. V. Lichtenstein beigetragen. Dank gilt auch der Aktivitas, die die notwendigen Renovierungen in Eigenleistung durchführte..

Die diesjährige Herbstfahrt der Landesgruppe Nordbayern im DBMB am 25. und 26. September 2004 nach Niederbayern führte die über 60 Teilnehmer zunächst nach Hutthurm zur dortigen Hutthurmer Bayerwald-Brauerei, die zu 100 Prozent der Raiffeisenbank im Landkreis Passau-Nord e.G. gehört. Betriebsleiter Hans-Dieter Puttler führte durch einen mittelständischen Betrieb, der sich heute in allen Abteilungen auf dem neuesten Stand der Technik und Technologie präsentiert und geprägt ist durch eine enorme Produktvielfalt. Die Brauerei braut zehn verschiedene Sorten Bier und stellt 20 unterschiedliche alkoholfreie Getränke sowie noch Biermischgetränke, wie z.B. "Kampai" eine erfrischende Kombination aus Weizenbier und Kambucha, mit einem Alkoholgehalt von 2,5 Vol.-% her. Die rd..

Mitgliederversammlung in der Semper Idem Underberg AG. Am 10. September 2004 trafen sich in der Semper idem Underberg AG rund 70 Teilnehmer zum Braumeister- und Malzmeisterstammtisch. Vorher hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, den Betrieb zu besichtigen.
Der Landesgruppenvorsitzende Peter Weichenhain begrüßte alle Anwesenden, besonders die Ehrenmitglieder Werner Pieper und Arndt Strobel sowie den Betriebsleiter der Semper idem Underberg AG, Ulf Kirchner, und Dieter Faig von der Philipp Hilge GmbH.
U. Kirchner stellte das Unternehmen mittels einer Video-Präsentation vor. Der Firmengründer Hubert Underberg brachte nach sorgsamer Entwicklung 1846 sein einzigartiges Produkt auf den Markt. Schon bald wurde sein Underberg in vielen Ländern geschätzt.
P.Den Fachvortrag hielt D..

Diese Themenvielfalt wies die 54. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker auf, die vom 30. September bis 2. Oktober 2004 in Bludenz stattgefunden hat. Die Themenauswahl und der Veranstaltungsort dürften, so Dr. Günther Seeleitner, Präsident des Bundes, in seiner Eröffnungsrede, so viele Teilnehmer nach Bludenz gelockt haben. Die Brauwelt wird über die einzelnen Beiträge noch berichten.
Auch die österreichische Braubranche bleibe von den international zu beobachtenden Umbruchstendenzen nicht verschont. Dazu kämen noch innerösterreichische Problemfelder, wie z.B. die im europäischen Vergleich hohe Biersteuer. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier liegt in Österreich immer noch bei 111 l. Weitere Symposien dieser Art sollen folgen. Dr. Das müsste, so Prof..

Ziel der diesjährigen Fachexkursion des Südostbayerischen Braumeisterstammtisches der Landesgruppe Südbayern im DBMB war diesmal Baden-Württemberg und Hessen.
Die vom 12. - 14. März 2004 durchgeführte Reise, die wie auch in der Vergangenheit unter der Federführung von
Alfred Greiner organisiert wurde, führte die ca. 50 Teilnehmer zu verschiedenen Zulieferfirmen im Bereich Dosiertechnik, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Pumpenbau/Fördertechnik und Klebstoffe.
Am ersten Tag wurde die ProMinent in Heidelberg besucht. Herr Müller führte die bayerischen Braumeister nach einer interessanten Firmenpräsentation durch die Fertigungshallen. Die ProMinent-Unternehmensgruppe mit Sitz in Heidelberg erwirtschaftet mit 1500 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 200 Millionen EUR..

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