Auf die Frage, weshalb sich die Bitburger Brauerei für Etiketten-Drucker von Sato entschieden hat, antwortet Herbert Dahmen, IT-Projektkoordinator der Bitburger Brauerei, einfach mit drei Eigenschaften: „Flexibel, schnell und zuverlässig.“ Diese Anforderungen mussten die Label-Drucker, die das alte Etikettiersystem bei der Bitburger Brauerei sowohl im Labor als auch in der Produktion ablösen sollten, erfüllen. Gemessen an diesen drei Vorgaben war nur der Sato-CL408e-Drucker in der Lage, den Bitburger IT-Ex­perten zufrieden zu stellen. ...

Der bisherige Seminarraum reichte dieses Mal nicht aus. Auch schmalere Tische mussten her, damit die etwa 90 Teilnehmer des 13. Flaschenkeller-Seminars in Weihenstephan überhaupt Platz fanden, so groß war die Resonanz auf die gemeinsame Veranstaltung des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik und des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung Anfang Dezember. Prof. Dr. Horst-Christian Langowski freute sich dann auch bei der Begrüßung, dass der Mix aus Grundlagen und aktuellen Forschungsergebnissen, erweitert durch Praxisberichte so gut ankommt. Themenschwerpunkte waren in diesem Jahr:

Industriedesigner Jan Christian Delfs und Lennart Wenzel haben in ihrem Büro den ultimativen Tragekomfort realisiert: ein innovatives, ökonomisch optimiertes Verpackungskonzept! „3 x 3“ ist die Formel, die sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden von großem Nutzen ist. Dahinter verbirgt sich ein quadratischer 9er-Kasten, der zum einen die Europalette als Transporteinheit wesentlich besser aus-nutzt, zum anderen einen erhöhten Tragekomfort für den Endkunden bietet. ...

Der Augenblick entscheidet – ein Augenblick entscheidet. Die überwiegende Anzahl von Kaufentscheidungen wird innerhalb einer Sekunde gefällt. Und da der Kunde nicht immer weiß, welches Geschmackserlebnis ihn in einer Getränkeflasche oder -dose erwartet, führt der Weg eines Produktes in den Einkaufskorb sehr oft über die Überzeugungskraft der Verpackung.

Vor 17 Jahren, am 4. 12. 1989, schlossen Vertreter des Deutschen Brauer-Bundes und des Bundesverbandes der Glasindustrie die „Vereinbarung über Herstellung und Qualität der 0,5-l-Verbandsflasche der deutschen Brauwirtschaft“, besser bekannt als „NRW-Flasche“. Jetzt wurden 1000 Flaschen einer eingehenden Qualitätsprüfung, z. B. hinsichtlich Innendruckfestigkeit, Scuffingringen und Mündungsschäden, unterzogen. Die Ergebnisse sind hier zusammengefasst dargestellt. Den kompletten Bericht versendet der Deutsche Brauer-Bund auf Anfrage. ()...

Sorten- und Verpackungsvielfalt: Die österreichische Brauerei Schloss Eggenberg im Salzkammergut braut im Jahr rund 160 000 hl Bier. Nicht nur eine große Anzahl an Spezialitäten zeichnet das Unternehmen aus, sondern auch eine Vielzahl an unterschiedlichsten Flaschen, Kisten, Trays und Kartons. Bisher wurden diese zum Teil manuell um- und eingepackt, nun hat man mit dem Einpacker „Portal T4“ des slowenischen Spezialisten Transpak eine Maschine mit sehr vielen Möglichkeiten.

Exakt sechs Monate nach Abschaffung der Insellösungen und damit letztendlichen Einführung des Dosenpfandes feiert die Deutsche Umwelthilfe e.V. das fast vollständige Verschwinden der besonders umweltbelastenden Getränkedose als eine der großen Erfolge des Einwegpfandes. „Auch die im Frühjahr gestartete millionenschwere Imagekampagne ‚Can open’ konnte die Bundesbürger nicht umstimmen: Die Getränkedose ist tot, mausetot“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH).

McCain Foods ist der erste Hersteller weltweit, der eine Range gefrorener Fruchtsaftgetränkekonzentrate in 250-ml-Tetra Top-Verpackungen abfüllt. Die als „Cool Quenchers“ bezeichnete Produktlinie umfasst zwölf verschiedene Geschmackssorten und enthält 50 Prozent weniger Zucker als marktübliche Fruchtsaftgetränke. Die 250 ml

Verpackungen von Lebensmitteln dienen zum einen dazu, Produkte vor Eingriffen von außen zu schützen, zum anderen sollen sie qualitätsbestimmende Veränderungen im Zeitraum zwischen der Herstellung des Produktes und seinem Verbrauch soweit wie möglich verhindern. Diese Ziele sind mit Abstand als vorrangig einzustufen – unabhängig von weiteren Forderungen an die Produkte, etwa aus Sicht der Ökonomie und Ökologie, Logistik, Marketing oder der Werkstoffverfügbarkeit. Diese Folge über die Pasteurisation betrachtet neben dem Material und der Herstellung von PET-Flaschen auch Barrierebeschichtungen und Verschlüsse.

Deutschlands Biertrinker setzen offensichtlich vermehrt auf die Einweg-Glasflasche. Wie aus dem jüngsten Packungsmonitor des Infoteams Königstein hervorgeht, weist Glas Einweg im Berichtszeitraum April bis Mai im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von acht Prozent auf. Die Absatzzahl im so genannten Kernmarkt (Lebensmittelhandel ohne Aldi und Abholmärkte) stieg von ca. 60 000 auf über 65 000 hl.

Mit Inkrafttreten der Verpackungsnovelle am 1. Mai 2006 kommen auf Getränkelieferanten neue Anforderungen zu. Insbesondere Importeure stehen vor dem Problem, ihre Getränkeverpackungen für den deutschen Markt zusätzlich zu kennzeichnen. Alle Geschäfte über 200 qm müssen in Zukunft auch dann leere Getränkeverpackungen zurücknehmen, wenn diese nicht bei ihnen erworben wurden.

Kunststoffflaschen etablieren sich aufgrund zahlreicher Vorteile (z. B. Bruchfestigkeit, geringes Gewicht) verstärkt als Primärverpackung für Getränke auf dem Markt. Zur Herstellung dieser Flaschen ist das Material Poly‑Ethylen‑Terephtalat (PET) weit verbreitet. Den Vorteilen der PET‑Flaschen stehen diverse Nachteile gegenüber, die sich unter anderem auf die Haltbarkeit und Haltbarmachung biologisch empfindlicher Getränke negativ auswirken können. Im Rahmen einer dreiteiligen Artikelserie gibt dieser erste Beitrag einen Literaturüberblick über Vollgutpasteurisation.

Nach einer Infratest-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verpackungsinstituts versucht fast jeder Vierte (24,4%), beim Kauf von Getränken Pfandverpackungen zu vermeiden. Bei den 14- bis 29-Jährigen gibt fast jeder Dritte (29%) der pfandfreien Verpackung den Vorzug.

Auf dem Gebiet der Etikettierung von Getränkeflaschen halten immer wieder interessante Innovationen Einzug, zum Beispiel Etiketten im No-Label-Look oder der Schrumpfsleeve. Dennoch überwiegen bei Bier-Mehrwegflaschen immer noch Papieretiketten in Verbindung mit Kasein-, Misch- oder synthetischen Etikettierklebstoffen. Der Grund hierfür liegt in den einzigartigen Eigenschaften, die diese Kombination zu bieten hat, sowohl bei der Produktpräsentation als auch bei der Wiederverwendung der Mehrwegflaschen.

Die Abfüllung von Bier in Flaschen brachte für Brauer und Biertrinker viele Vorteile. Die Zerbrechlichkeit und schlechte Transportierbarkeit zogen die Entwicklung eines weiteren Verpackungsmittels nach sich, eben die des Flaschenkastens. ...

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