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Markus Eckert in einem seiner Hopfengärten

Bio-Hopfenverarbeitung | Seit jeher betrieb Familie Eckert ihren Hof in Herpersdorf als „typischen fränkischen Gemischtbetrieb“ mit Milchwirtschaft, Getreidebau, Kartoffeln, Rüben und Tabak. 1987 stellten die Eltern von Betriebsleiter Markus Eckert auf biologischen Anbau um. Heute baut Eckert auf gut 50 Hektar Bio-Hopfen an, ergänzt durch rund 15 Hektar Bio-Äpfel als zweites Standbein. Seit dem Jahr 2022 verarbeitet er seinen Hopfen auf der eigenen Anlage und hat so die lückenlose Kontrolle über die Bio-Qualität seines Hopfens.

Voll besetzter Saal im Hopfenmuseum Wolnzach

Hopfenrecht | Die Premiere am 6. Oktober 2023 war ein ­großer Erfolg. Der Tagungssaal im Wolnzacher Hopfenmuseum war bis auf den letzten Platz besetzt, als Rechtsanwältin Anna Kiermeier, Lehrbeauftragte am Institut für Landwirtschaftsrecht der Georg-August-Universität Göttingen und selbst Tochter einer Hallertauer Hopfenfamilie, die Teilnehmer unter dem Motto „Dem Hopfen sein Recht – Rechtliche Herausforderungen rund um die Sonderkultur“ zum 1. Hopfenrechtstag begrüßte. Jetzt geht die Tagung zum Hopfenrecht in die 2. Runde: am 8. November 2024 wieder im Wolnzacher Hopfenmuseum unter dem Motto „Alles rankt sich um das Recht – Rechtliche Herausforderungen rund um die Sonderkultur“.

Gruppenbild im Hopfengarten der Kauzen Bräu

Kauzen-Bräu | Wie jeden ersten Samstag im September fand bei der Kauzen Bräu das alljährliche Hopfenzupfen statt. Neben dem Wettkampf stand vor allem das gemeinsame Zupfen im Vordergrund.

Michaela Kaniber

Hopfenrundfahrt | Es ist gute Tradition, dass der Verband Deutscher Hopfenpflanzer zu Beginn der Erntesaison Ende August zur Hopfenrundfahrt durch die Hallertau lädt. So auch in diesem Jahr …

Hopfendolden

Aktuelle Untersuchungsergebnisse | Zu den unerwünschten Stoffen im Hopfen gehören umweltbedingt nicht vermeidbare Rückstände wie z.B. Schadmetalle, Dioxine, polychlorierte Biphenyle, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Mykotoxine und Radionuklide. In der vorliegenden Übersicht werden aktuelle Ergebnisse von Rückstandsuntersuchungen zu den genannten Umweltkontaminanten in Hopfen aus verschiedenen europäischen Anbauländern präsentiert und bewertet.

Am 28.8.2024 fand die traditionelle Hopfenrundfahrt des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer durch die Hallertau statt. Neben 150 Gästen aus der Brau- und Hopfenwirtschaft, aus der Wissenschaft, von Verbänden und Behörden sowie den Medien fanden sich mit der Bayerischen Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Michaela Kaniber und dem Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger auch hochrangige Vertreter der Politik vor dem Hopfenmuseum in Wolnzach ein.

Fahrt durch die Hopfengärten der Hallertau mit Oldtimer-Bulldogs

 IGN-Hopfentag | Das Ziel des IGN-Hopfentages ist das Netzwerken. Bei der Gründung der Interessengemeinschaft Niederlauterbach 1987 durch 18 Pflanzerfamilien war es die Frage, was die Brauereien von den Hopfenpflanzern erwarten.

Braugerstenfeld in Unterfranken Anfang Juli

Braugersten-Report Europa 2024 | Der Aufwuchs der Sommergerste in Europa zeigt sich im Moment sehr heterogen. Hohe Frühjahrs-Niederschläge haben regional zu einer langgezogenen Aussaat geführt.

Hopfendolden

IHSC | Das International Hop Standards Committee gibt die Ernennung eines neuen Ko-Vorsitzenden, John Paul Maye, bekannt, der die American Society of Brewing Chemists (ASBC) vertreten wird.

Braugerstenfeld in Unterfranken im Juli 2024

Braugersten-Gemeinschaft | In den vergangenen Wochen fanden in den deutschen Braugerstenanbaugebieten Informationsveranstaltungen und Braugerstenrundfahrten statt, wonach die Landesverbände zur Förderung des Braugerstenanbaues in Zusammenarbeit mit ihren Ämtern für Landwirtschaft bzw. Landwirtschaftskammern recht positive Vorernteprognosen abgegeben haben.

Gerstenmalz

BGT | Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TUM in Weihenstephan führt in gewohnter Weise auch im Jahr 2024 wieder Frühvermälzungen durch. Von Interesse sind die Qualität des neuen Jahrgangs, das Mälzungsverhalten sowie die qualitative Beschaffenheit der Gersten und Malze.

Mohn in einem Gerstenfeld (Foto: Lars Schneider auf Unsplash)

Farbspiel | Einige Gerstensorten enthalten rötlich-bläuliche Anthocyane und schwarze Melanine (siehe hierzu auch den Beitrag der Autoren in BRAUWELT Nr. 13, 2024, S. 469–472). Letztere sind in Wasser und Alkohol nicht löslich, aber Anthocyane sorgen für die charakteristische Farbe von z. B. Rotwein. Im Labormaßstab wurde ermittelt, wie sich die Parameter pH-Wert der Maische, Würzekochung sowie Hopfengabe auf die rötliche Färbung auswirken. Auf klassische Brauversuche mit sensorischer Bewertung des Bieres wurde dagegen verzichtet.

Teilnehmer der Braugerstenrundfahrt in Unterfranken

Braugerstenrundfahrt | Mit Spannung wird die diesjährige Getreideernte erwartet, zu sehr steckt die äußerst schwierige Ernte des Jahres 2023 noch in den Köpfen von Produzenten und Verarbeitern.

Thomas Raiser, Peter Hintermeier, Heinrich Meier, Dirk Omlor bei der Online-Vorstellung des BarthHaas-Berichts 2022/23

BarthHaas | Am 16. Juli 2024 stellte der Hopfenspezialist BarthHaas auf einer Online-Pressekonferenz den aktuellen BarthHaas-Bericht vor. Daraus geht hervor, dass die weltweite Anbaufläche für Hopfen 2023 das zweite Jahr in Folge zurückgegangen ist.

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