Seit über 30 Jahren entwickelt die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG am Winnendener Stammsitz Reinigungsmittel. Kürzlich stieg das Unternehmen in Deutschland auch in die Produktion ein. „In Sulzdorf im Oberen Bühlertal haben wir rund eine Million EUR in moderne Misch-, Abfüll- und Lagertechnik investiert und zehn neue Arbeitsplätze geschaffen“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Damit erweitern wir unsere Fertigungstiefe und bündeln die Logistikprozesse.“ Die Transportkosten lassen sich künftig erheblich senken und dadurch jährlich rund 91 Tonnen CO2-Ausstoß vermeiden. In einer 1200 m² großen Fertigungshalle werden flüssige Reinigungsmittel gemischt und abgefüllt und vom benachbarten Zentrallager aus in alle Welt versendet..
Unter der Prämisse der Nachhaltigkeit entwickelt JohnsonDiversey innovative Reinigungsprodukte, Equipment und Service. So deckt die „Taski“-Maschinenrange jeden Bereich der Fußbodenpflege ab.
Wie bereits der erste Teil in BRAUWELT Nr. 37, 2009, S. 1123 ff., beschreibt der Artikel nicht detailliert den Aufbau von Reinigungsanlagen oder die Anwendung der Reinigungsmittel, sondern versucht, mit angebrachter Kritik technische und technologische Fehlerquellen zu erkennen beziehungsweise aufzudecken. Über gezielte Maßnahmen kann der Reinigungsanlagenbau aufgewertet und damit eine saubere Bierproduktion gesichert werden.
Die 1899 als Obergärige Brauerei Heinrich Reissdorf gegründete Privat-Brauerei Heinrich Reissdorf GmbH & Co. KG, Köln-Rodenkirchen, ist bis heute in Familienbesitz und wird in der 4. Generation geführt. Zur modern ausgestatteten Brauereitechnik zählt auch die neue Raumluft-Anlage, die energie- und kostensparend für hygienisch saubere Luft sorgt.
Die Optimierung des Hygienestatus bei den Transporteuren wurde bei Vergleichstests im April 2009 nachgewiesen. Beteiligt waren die mikrobiologischen Labors der Dipl.-Ing. Thonhauser Ges.m.b.H., Perchtoldsdorf/Österreich, und von CCHBC, Wien/Österreich. Die Auswertung der Ergebnisse beider Labors zeigt deutlich bessere Ergebnisse für die trockene Bandschmierung. Das weitgehend trockene Milieu verhindert entsprechend das Wachstum von Keimen. Neben den signifikanten betriebswirtschaftlichen Aspekten und der einwandfreien, technischen Lösung ist auch aus mikrobiologischer Sicht der trockenen Bandschmierung der Vorzug zu geben.
Die Flaschenreinigung spielt auch heute noch eine wichtige Rolle, da immer noch einige Getränke, vor allem Bier (ca. 60 %), natürliches Mineralwasser und Limonaden weiterhin in Mehrwegflaschen aus Glas oder PET abgefüllt werden. Darauf verwiesen Dipl.-Ing. (FH) Janina Leimbeck, Ecolab GmbH & Co. KG, Düsseldorf, und Prof. Dr.-Ing. habil. Heinrich Vogelpohl, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik, Technische Universität München, Freising-Weihenstephan, in ihrem Beitrag in „Der Weihenstephaner“ Nr. 2, 2009, S. 71 bis 73. Sie beschreiben Grundvoraussetzungen für neue Reinigungstechniken, die nicht nur ökologisch sinnvoller, sondern auch wirtschaftlicher ist, wenn man an die steigenden Preise für Natronlauge denkt.
Ohne Reinigung ist ein ordnungsgemäßer Sudbetrieb nicht möglich. Jeder Anlagenbetreiber erwartet beste Reinigungsergebnisse, damit die Produktion den qualitativen hohen Anforderungen entspricht und die Sudhausleistung nicht beeinträchtigt wird. Unbedingte Sauberkeit und Hygiene nach der Reinigung stehen im Vordergrund. Wird alles richtig gemacht, sind die Ergebnisse gut, und es gibt keinen Anlass zu Kritik. Aus Sicht der Verfasser ist dies nicht die Regel. Der Artikel beschreibt nicht detailliert den Aufbau von Reinigungsanlagen und die Anwendung der Reinigungsmittel, sondern versucht, mit angebrachter Kritik technische und technologische Fehlerquellen zu erkennen beziehungsweise aufzudecken.
… war die BRAUWELT zu Besuch in der Brauerei Aldersbach Frh. v. Aretin GmbH & Co. KG in Aldersbach. Nicht ganz gewöhnliche Wege im Bereich Desinfektion des Brauchwassers und in der CIP-Anlage schlug Peter Wagner, der 1. Braumeister der Brauerei Aldersbach ein. Er ersetzte eine ausgediente Chlordioxidanlage durch ein System, das auf der Basis einer gesteuerten Membranzellen-Elektrolyse arbeitet. Nach einem Jahr erfolgreicher Anwendung im Bereich Brauchwasserbehandlung und neun Monaten Einsatz in der CIP-Anlage sprach die BRAUWELT mit P. Wagner über seine Erfahrungen mit dieser umweltfreundlichen und effektiven Art und Weise der Desinfektion.
Eine Reihe moderner Desinfektionsverfahren wurde beim 3. Wasserseminar für die Getränke- und Ernährungsindustrie, veranstaltet vom cpw und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg in Waidring/Tirol in der Theorie und in ihrer Praxisanwendung vorgestellt.
Die European Hygienic Engineering & Design Group (EHEDG) hat eine neue Guideline zum Thema aseptische Lebensmittel- und Getränkeproduktion erarbeitet. Diese vor allem für die Getränkeindustrie nützliche Leitlinie beschreibt, wie ein aseptisches Maschinenkonzept aufgebaut werden muss, um anschließend einwandfreie Produkte in einem sicheren und zuverlässigen Prozess herstellen zu können. Weiterhin informiert die EHEDG über neue Zertifizierungsmöglichkeiten und weitere Veranstaltungen.
Eine Reihe moderner Desinfektionsverfahren wurde beim 3. Wasserseminar für die Getränke- und Ernährungsindustrie, veranstaltet vom cpw und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg in Waidring/Tirol in der Theorie und in ihrer Praxisanwendung vorgestellt.
Die praktische Nutzung von Oxidationsprozessen zur Elimination organischer Spurenstoffe rückt weltweit zunehmend in den Fokus von Wissenschaftlern und
Immer mehr Firmen der Getränkeindustrie sind offen für innovative und umweltschonende Verfahren im Bereich der Desinfektion. Hierzu trägt nicht unwesentlich der Boom hinsichtlich Bio-Getränke bei, welche unter bestimmten Voraussetzungen herzustellen sind. Dieser Wandel und dieses Bewusstsein in der Branche bieten einen breiten Markt für das Verfahren der Elektrolyse. Oft gehört und viel diskutiert wirft dieses Verfahren immer wieder Fragen auf. Was sich hinter den am Markt befindlichen Verfahren verbirgt und inwieweit sie sich unterscheiden, darüber gibt dieser Artikel einen Überblick.
Wie bereits in der BRAUWELT Nr. 12-13, 2009, S. 352 f., zum Ausdruck gebracht, existieren hinsichtlich der biozidrechtlichen Zulassungspflicht für vor Ort hergestellte, aber nicht in den Verkehr gebrachte Biozid-Produkte unterschiedliche Auffassungen. Dieser Beitrag zeigt eine andere Sichtweise.