Stellungnahme zum Artikel „Omnium-Verfahren im Sudhaus“, Bw Nr. 42/97, S. 1944
Ziel des Verfahrens soll sein, einen Abwärmeüberschuß im Sudhaus sinnvoll in den Prozeß zu integrieren, damit nach Möglichkeit keine Abwärme nach außen abgegeben wird. Viele Fachleute haben sich bis heute diesem Thema gewidmet, und es erscheint nicht notwendig, daß das Rad neu erfunden werden muß.
Wenn auch bei konventioneller Arbeitsweise im Sudhaus (Nutzung der Brüdenwärme durch Pfaduko) in vielen Fällen ein Warmwasserüberschuß gegeben ist, so wird die Abwärme doch weitgehend genutzt (Bereitung von Betriebswarmwasser). Bei der Ermittlung des möglichen Einsparpotentials gehen die Autoren offenbar davon aus, daß Abwärme bisher überhaupt nicht genutzt wird. Dabei ist bekannt und durch eine Vielzahl von Abnahmemessungen nachgewiesen (siehe Brauwelt Nr. 42/1997, S.a.B.a.-Ing.