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16.03.2010

Flüssiges Brot – Bier, Brauereien und Wirts­häuser in Schwaben

Bis heute gilt Bier als „bayerisches Nationalgetränk und Kulturgut“. Es wird gerne als „flüssiges Brot“ und bayerisches Grundnahrungsmittel bezeichnet. Wie aber steht es um die schwäbische Bierkultur? Die Augsburger dürfen die älteste Verordnung über die Qualität von Bier, erlassen von Kaiser Friedrich Barbarossa und verankert im Stadtrecht von 1156, für sich beanspruchen. 1846 hatte Bayerisch-Schwaben mit 969 Brauereien die meisten in ganz Bayern. Aktuell liegt Schwaben mit rund 50 Brauereien auf dem vorletzten Platz in Bayern. Die Sonderausstellung „Flüssiges Brot“ – Bier, Brauereien und Wirtshäuser in Schwaben im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld widmet sich vom 21. März bis 10. Oktober 2010 der weitgehend unbekannten Geschichte des „bayerischen Nationalgetränks“ in Bayerisch-Schwaben. Teils einzigartige Exponate unterstreichen die Bedeutung des Bieres und erzählen von Zunftwesen und Produktion. Die Ausstellung zeigt das multifunktionale Wirtshaus als Ort des Vergnügens, der Geselligkeit und des Handelns und auch als Ort, wo manche „über die Stränge“ schlugen.

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