Bis zum 31. Oktober 2003 können sich alle Biermix-Freunde in Deutschland um zwölf Praktikumsplätze bewerben, die die Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. auf über 15 Mio ablösbaren Etiketten auf allen Veltins "V+"-Mehrweggebinden auslobt sowie in TV- und Funkspots und per Internetportal www.veltins.de. Das Thema wird darüber hinaus in einer Exklusivkooperation mit dem Musiksender Viva intensiv begleitet. Bei dem Auswahlverfahren, das außerdem mit 500 000 Flyern in der Szenegastronomie und bei Uni-Partys unterstützt wird, handelt es sich nicht um ein Gewinnspiel. Vielmehr wählt eine Jury die geeignetsten zwölf Bewerber aus.
Die Krombacher Brauerei steigerte im Jahr 2002 ihren Umsatz um 8,1% auf jetzt 460,5 Mio EUR. Der Ausstoß stieg um 3,7% (172 000 hl) auf aktuell 4,865 Mio hl. Damit konnte die Krombacher Brauerei ihre Position als größte Privatbrauerei im deutschen Markt festigen. Im Bereich Lebensmittelhandel und Getränkeabholmärkte berichtet die Brauerei über deutliche Gewinne. Die Brauerei wächst nach eigenen Angaben achtmal schneller als der Markt. Daraus resultiert ein Gewinn an Marktanteilen von 7,2% im Jahr 2000 auf heute 7,9%. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Ausstoß an Pils gesteigert werden. Er beträgt derzeit 4,575 Mio hl. Das sind 94% des Gesamtausstoßes.
Über Erfahrungen der Flensburger Brauerei mit dem 12,5-Liter-Partygebinde „Keggy“ berichtete anlässlich der 90. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB am 12. März 2003 in Bielefeld Werner Sauer, Technischer Leiter der Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG, Flensburg.
Der niederländische Brauriese Heineken - Nummer eins in Europa und Nummer drei am Weltmarkt für Bier - schluckt jetzt Österreichs Biermarktführer Brau-Beteiligungs-AG (BBAG). Heineken N.V., unter ihrem amtierenden Vorstandsvorsitzenden Anthony Ruys (56), sieht sich selber als die derzeit profitabelste Brauerei der Welt. Der Bierhersteller ist mit Unternehmungen in mehr als 170 Ländern tätig und beschäftigte Ende 2002 rund 48 000 Mitarbeiter - gut 8000 mehr als ein Jahr davor. Im Geschäftsjahr 2002 wurden insgesamt 108,9 Mio hl abgesetzt; der Konzernumsatz belief sich auf 10,3 Mrd EUR, ein Zehntel mehr als 2001. Damit knackte man erstmals die zweistellige Milliarden-Euro-Schwelle. Damit wurden geringere Wachstumsraten in Europa mehr als ausgeglichen..
Bei einer Befragung von 300 mittelständischen Brauereien durch die Saubach, Blüm & Co. Unternehmensplanung GmbH, München, bei der annähernd 100 Führungskräfte geantwortet haben, kam als Quintessenz heraus: "Die Branche ist auf dem Weg vom "Management aus dem Bauch" zur professionellen Unternehmenssteuerung. Ausnahmslos alle Brauereien stimmten der Aussage zu, dass nur Rentabilitätsplanung und Controlling die Existenz der Betriebe sichern können. Gleichzeitig wurden aber die vorhandenen Systeme für Planung, Controlling und Analyse in der Branche als nicht gut entwickelt eingestuft."
Die Ilka Mafa Kältemaschinenbau GmbH, Halle, firmiert ab sofort unter Grasso Kältemaschinenbau Halle GmbH. Ilka Mafa ist schon seit September 1999 ein Teil der Grasso-Gruppe. Die Übernahme brachte vor allem Synergieeffekte für die GEA R-Division, deren Teil die Grasso-Gruppe ist.
Vor kurzem feierte die DaimlerChrysler AG 25 Jahre PKW-Produktion in Bremen. Ein Grund mehr, sich die Produktionsstätte bei einer Besichtigung erklären zu lassen. Die Landesgruppenmitglieder trafen sich hierzu im Mercedes-Benz-Kundencenter auf dem ehemaligen Gelände der Borgward-Werke. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Mitarbeiter der DaimlerChrysler AG gab der hier gezeigte Film einen Einblick über die Firmengeschichte und Firmenphilosophie.
Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG hat die Zeichen der Zeit erkannt und entschloss sich, im Herbst 2001 eine der modernsten Anlagen für die Herstellung von Biermischgetränken mit Tuchenhagen Brewery Systems zu bauen. Inzwischen hat sie eine Inline-Ausmischanlage von Tuchenhagen Brewery Systems zur Herstellung von Biermischgetränken in Betrieb genommen.
Der Verkauf von Österreichs größter Brauereigruppe, der börsennotierten Brau-Beteiligungs-AG (BBAG), an den niederländischen Brauereikonzern Heineken scheint laut "Financial Times Deutschland" vom 23. April 2003 so gut wie sicher. Das Blatt beruft sich auf Wiener Finanzkreise, wonach schon demnächst eine Vorentscheidung fallen könnte, damit der Partner auf der nächsten BBAG-Hauptversammlung am 5. Juni präsentiert werden kann. BBAG-Chef Karl Büche wollte sich auf keinen Zeitpunkt festlegen. Auch zu Spekulationen über die Favoritenrolle von Heineken äußerte sich Büche weiter nicht. Ein Sprecher von Heineken bestätigte der Financial Times Deutschland Gespräche mit der BBAG. Laut Branchenkreisen befinde sich die belgische Interbrew an der zweiten Stelle der möglichen Käufer..
Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG, Kreuztal-Krombach, beteiligt sich mit Wirkung vom 1. Mai 2003 an der Miller Brands Germany GmbH aus Paderborn. Die Beteiligung der Krombacher Brauerei beläuft sich auf 49,8%. Die geschäftsführenden Gesellschafter Peter Jürgens und Andreas W. Herb halten gleichberechtigt die restlichen Anteile der Miller Brands Germany GmbH. Erst Ende vergangener Woche hatte Warsteiner seinen Miller-Anteil von 50% an Herb und Jürgens zurückverkauft. Der neue Krombacher-Partner in Paderborn ist Generalimporteur für US-Modebiere der Marke Miller und Salitos-Biermischgetränke. Die Vertriebsgesellschaft kam mit derzeit 27 Beschäftigten zuletzt auf einen Umsatz von 15,47 Mio EUR (2002)..
Der Krones-Konzern setzt sein kontinuierliches Wachstum fort. Der Weltmarktführer bei Getränkeabfüllanlagen und Verpackungsmaschinen aus Neutraubling bei Regensburg schließt das Geschäftsjahr 2002 mit neuen Rekordzahlen bei Gewinn, Umsatz und Auftragseingang ab. Die Ertragslage des Konzerns verbesserte sich im Geschäftsjahr 2002 abermals.
Ab Mai 2003 kommt in Deutschland Heineken 13AL auf den Markt. Die 0,33-l-Bierflasche aus 100% Aluminium wurde von dem französischen Kreativstar Ora-Ito (26) entworfen. Das Designerstück ist nur in der Szene- und Trend-Gastronomie erhältlich. Der außergewöhnliche Name erklärt sich durch das Material der Flasche: AL steht für Aluminium, die Ziffer 13 ist die Ordnungszahl des Metalls im Periodensystem der Elemente. Das hochpreisig angesiedelte Szenegetränk soll vor allem "Opinion Leader" ansprechen und exzellente Gewinnspannen garantieren. Auch die entsprechenden "Point-of-Sale"-Produkte wurden von Ora-Ito entworfen.
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