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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Invensys APV, APV Deutschland GmbH, Unna, präsentiert sich heute als Anbieter von Prozesstechnik, Engineering, Automation und Business Systemen, alles aus einer Hand.

Die König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg, Fürstenfeldbruck, und die Postbräu Thannhausen Theodor Schreiegg GmbH & Co. bündeln künftig ihre Aktivitäten in Bayern. Die beiden Brauereien gründen die Münz- und Postbräu König Ludwig GmbH & Co. KG. An diesem Unternehmen ist auch die Münz-Brauerei L. Bundschuh & Co. Vertriebs-GmbH, Günzburg, als Kooperationspartner der Postbräu zu gleichen Teilen beteiligt. Die neue Gesellschaft wird in erster Linie gemeinsame regionale Vertriebs- und Logistikaufgaben wahrnehmen. Für die Kunden der Postbräu sowie der Münz-Brauerei besteht die Möglichkeit, die Bierspezialitäten der Schloßbrauerei Kaltenberg mit anzubieten..

Die ProMinet Dosiertechnik GmbH, Heidelberg, konnte im Jahre 2002 in den beiden Geschäftsfeldern Chemical Fluid Handling und Water Treatment Systems einen Gruppenumsatz von 198,6 Mio EUR erzielen, nur 0,7% weniger als im Rekordjahr 2001. Besonders auf den asiatischen Märkten, vor allem in Japan, Malaysia und Singapur, kam es zu teilweise empfindlichen Umsatzeinbußen. In Europa konnte das Umsatzniveau gehalten werden. In Nordamerika verlief das Geschäft trotz ungünstiger Wechselkursverhältnisse positiv. Der Auslandsanteil am gesamten Gruppenumsatz betrug 85%.

Im Zuge der Weiterentwicklung des nationalen und internationalen Geschäftes wird die nocado Armaturenfabrik, Großefehn, ihre Unternehmensstrukturen verändern. Damit will sich das Unternehmen den sich bietenden Marktchanchen konsequent stellen. Um dieses Vorhaben zu realisieren, übernehmen seit dem 15. Januar 2003 Hartmut Leutner und Focko Trauernicht die Geschäftsführung. Nocado will nun unter der neuen Leitung nachfolgende Aktivitäten forcieren:

Eine Investorengesellschaft bestehend aus den Iserlohner Unternehmern Gerd Heutelbeck als Hauptgesellschafter und Christian Ilske sowie dem Geschäftsführer Vertrieb der Brauerei Iserlohn, Peter Michaelis, hat die Traditionsbrauerei zum 1. Mai 2003 übernommen. Der bisherige Eigner, die Brau und Brunnen AG in Dortmund, wird für ein bis zwei Jahre einen Anteil von 9% halten. Dieser Anteil soll später in eine Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft überführt werden.

Am 19. Februar 1878 wurde der erste Sud Süßbier am heutigen Standort der Privatbrauerei Fiege eingemaischt. Bereits seit 1736 hatte die Schankwirtschaft Moritz Fiege existiert. Aus dem neuen Betrieb konnten nun auch andere Gaststätten in Bochum mit Bier beliefert werden. Nach den Rückschlägen durch den ersten Weltkrieg und die anschließende Rezession wurde mit der Einführung des "Moritz Fiege Pils" im Jahre 1926 ein entscheidender Schritt in die Selbstständigkeit getan. Im Jahre 1928 wurden die ersten Bügelverschlussflaschen abgefüllt.

Die Tucher Brauerei, Nürnberg/Fürth, startete Anfang Februar mit der Gastro-Promotion "Geiz-macht-satt" eine gezielte Co-Marketing-Strategie von Anzeigenblatt, Brauerei und Gastronomie. Die Aktion wird als verkaufsförderndes Potenzial gesehen und soll den aktuellen Stimmungsmachern "Teuro, überteuerte Preise, weniger Gehalt ..." zusetzen. Starke Konjunkturflaute, hohe Arbeitslosigkeit und extreme Kaufzurückhaltung - alles Faktoren, die an niemandem spurlos vorüberziehen. Die Gastronomiebranche klagt über die geringe Gästefrequenz. Die Endverbraucher beschweren sich über die gestiegenen Preise. Die Printmedien beklagen die schlechte Mediaauslastung. Grundlegende Aufgabe der "Geiz-macht-satt"-Aktion war, die drei Zielgruppen (Konsument/Gastronomie/Printmedium) in einer ganzheitlichen Couponaktion miteinander zu vernetzen, so dass sich die Gästefrequenz und die Auflage erhöht und der Endverbraucher einen echten Benefit erhält.

Bereits zum 19. Mal in Folge veranstaltete die Brauerei Zötler, Rettenberg, im großen Saal des Kurhauses "Fiskina" in Fischen das schon zur Tradition gewordenen "Gastro-Unternehmer-Forum" für die gesamte Allgäuer Hotellerie und Gastronomie. Jürgen H. Krenzer, der Hauptreferent der Veranstaltung, führt in der Rhön einen eigenen Hotel-Gasthof und erreichte mit seinem Unternehmensleitbild "Rhöner Gastlichkeit im Einklang mit der Natur" deutschlandweit Beachtung.

Anlässlich der Internorga 2003 gab Interbrew Deutschland die Kooperation mit der Campari Group zum Launch von Campari Mixx auf dem deutschen Markt bekannt. Das Premium-Mix-Getränk der Campari Group wird ab April zunächst nur in ausgewählten Objekten der Szene-Gastronomie angeboten. Interbrew will mit diesem Getränk aus Campari und Grapefruitsaft (5 Vol.-%) im hochdynamischen Markt für die Ready-to-drink-Produkte (RTDs) in Deutschland partizipieren. Angeboten wird das Getränk in 0,275-l-Longneck-Flaschen mit rotem "Sleever". Camapri Mixx hebt sich lt. Jörg Schäffken, Marketing-Direktor bei Interbrew Deutschland, deutlich von anderen Mix-Getränken, z.B. Wodka- oder Rum-Basis ab. Es kommt zunächst in die Szenegastronomie, weil dort die Trends gemacht werden..

Die Klindworth Fruchtsäfte GmbH, Sittensen, bringt mit DCide ein alkoholisches Mischgetränk auf Cider-Basis mit einem Alkoholgehalt von 3,2 Vol.-% auf den Markt. Es sollen nicht nur die Geschmacksnerven der 18- bis 23-Jährigen getroffen werden, sondern auch deren Lebenseinstellung und Lust zum Unkonventionellen. Der leichte Alkoholgehalt soll für frischen Schwung sorgen, das Koffein (12,5 mg/100 ml) schärft die Sinne, Lemon bringt den frischen spritzigen, leicht herben Geschmack. Das Design der 0,275-l-Longneck-Flasche ist nach Aussagen des Herstellers puristisch mit prägnanten Akzenten: Die geriffelten Griffzonen an den Seiten der Flaschen mit Direktbedruckung ermöglichen, dass sie auch auf der Tanzfläche gut in der Hand liegen und so zum "trendigen Accessoire" werden.h.

Zum Thema Spezialmalze - Herstellung und Qualitätskriterien sprach Andreas Richter, Mich. Weyermann GmbH & Co. KG, Bamberg, im Rahmen des 2. Brau-Seminars der VLB und der Staatlichen Brautechnischen Prüf- und Versuchsanstalt, Freising-Weihenstephan, in Bamberg. Neben Einhaltung der üblichen strengen Qualitätsanforderungen an Braugetreide muss ein großes Augenmerk auf die Homogenität und Sortenreinheit der verwendeten Rohstoffe gelegt werden. Wichtig ist hierbei die Überprüfung auf Kornanomalien, da hier zu hohe Anteile z.B. an aufgesprungenen oder zwiewüchsigen Körnern die Qualität der Spezialmalze negativ beeinflussen würden.

Anlässlich der Internorga 2003 stellte Andreas Berndt, Direktor Marketing/PR des Friesischen Brauhauses zu Jever, das neue Outfit der Marke Jever vor. Ziele des Relaunch sind die Aktualisierung der Marke beim Verbraucher, die Generierung speziell junger Zielgruppen, Forcierung des Premiumcharakters der Marke im nationalen Biermarkt sowie die Unterstützung der Ansiedlung im Hochpreissegment. Die Etiketten sind übersichtlicher und puristischer gestaltet. Der Markenname Jever und das Markensymbol, das entkernte Jever Schloss, stehen noch deutlicher im Vordergrund.

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