Die installierte Basis an InnoPET Plasmax-Systemen wächst auch im nordamerikanischen Markt weiter. So nahm Ball Corporation Plastic Packaging Division kürzlich die zweite InnoPET Plasmax 12D zur Beschichtung von PET-Getränkeflaschen nun im Werk Chino, Kalifornien, in Betrieb. Um der wachsenden Nachfrage im Markt gerecht zu werden, hat Ball die installierte Beschichtungskapazität ausgebaut. Beide InnoPET Plasmax 12D Maschinen lassen sich nach Bedarf flexibel und schnell auf verschiedene PET-Flaschen umrüsten.
Michael Baudy (48, Foto) arbeitet seit 1. Januar 2010 als Geschäftsführer bei der Get N-Holding Getränke National GmbH & Co. KG, Hannover. Er studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg und war seit April 2000 Geschäftsführer der Benz Wein- und Getränkemarkt GmbH in Stuttgart, wo er verantwortlich war für die Warengeschäfte der vier Vertriebsschienen der Orterer-Gruppe.
Peter Lachenmeir übernahm zum 1. Januar 2010 zusammen mit Dr. Günter Stoll die Geschäftsführung der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, Höchstädt an der Donau. Der scheidende Geschäftsführer Walter Ernst trat zum 31. Dezember 2009 in den Ruhestand. Peter Lachenmeir wird sich um die Bereiche kaufmännische Verwaltung und Materialwirtschaft kümmern, Dr. Günter Stoll betreut weiterhin die Bereiche Technik und Vertrieb.
Seit November 2009 verstärkt Dipl.-Ing. Peer Klepczynski das Vertriebsteam der Avangard Malz AG, Gelsenkirchen, und leitet den Bereich Malzvertrieb Inland. Zuvor war er nach seinem Studium an der VLB Berlin für namhafte Brauereien im Bereich Technik und Vertrieb tätig.
Volker Wörmann, bisher Sprecher der Geschäftsführung von Oystar A+F, Stutenberg, verlässt das Unternehmen Ende 2009, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Die Gesellschaft wird daher seit Oktober 2009 von Christoph Giese (43, Foto) geleitet. Seine Hauptaufgabe wird es sein, das Produktportfolio von Oystar A+F neu zu definieren sowie den internationalen Vertrieb und das Marketing der Gesellschaft aufzubauen.
Es war der Morgen des 11. August 2009, als den Geschäftsführern und Lehrern der Doemens-Schule in Gräfelfing der Schrecken durch die Glieder fuhr: Um 6.00 Uhr morgens hätte die Lieferung mit der neuen PET-Anlage der Firma Kosme bei der Spedition in Gräfelfing eintreffen sollen. Die Montage der neuen PET-Anlagen in der Stefanusstr. 8 war für 7.30 Uhr eingeplant. Doch ein Anruf der Spedition eröffnete: die 550 000 EUR schwere Investition war auf dem Weg nach Deutschland „verschwunden“.
Betreiber sollten den seit Anfang 2010 greifenden Ausstieg aus den H-FCKW nutzen und baldmöglichst auf natürliche Kältemittel umsteigen, meint Monika Witt, Vorstandsvorsitzende von eurammon, der europäischen Initiative für natürliche Kältemittel. Auch wenn die Anfangsinvestitionen in Anlagen mit natürlichen Kältemitteln höher ausfallen können, liegen die Kosten über den gesamten Lebenszyklus betrachtet geringer als bei Systemen mit synthetischen Kältemitteln.
Die konjunkturelle Situation der Brauereien hat sich im vierten Quartal eher leicht verbessert. Das jedenfalls lässt der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex erkennen; der Indexstand ging von –20,5 Indexpunkten im ersten Quartal 2009 kontinuierlich auf –4,5 Indexpunkte im vierten Quartal zurück. Gegen Quartalsende verschlechterte sich allerdings die konjunkturelle Situation wieder deutlich.
Anlagenbetrieb, Instandhaltung, Prozessoptimierung und Hygiene sind wichtige Begriffe in der Lebensmittel- und Getränkebranche, die auch entscheidend für die Effektivität einer Brauerei sind. Sie sind Gegenstand des Erfahrungsaustausches für die Produktionsleiter bzw. Braumeister geworden, wie die nun jährlich stattfindende Tagung der Akademie Fresenius am 20. und 21. Januar 2010 in Dortmund zeigte. Dr. Jochen Brose, Sachverständiger für Maschinen und Anlagen der Nahrungsmittelindustrie, bereitete dieses Treffen vor und hatte die fachliche Leitung an beiden Tagen inne.
Bei der Auditierung durch die LRQA, ein Unternehmen der Lloyds Register Group, vollzog das Leipziger Brauhaus zu Reudnitz das strenge Anforderungsprofil in allen Kategorien erfolgreich und ist nun ohne Einschränkungen nach dem Qualitäts- und Umweltmanagementsystem DIN ISO 9001/14001 zertifiziert.
Drive-in-Schalter gibt es in Rostock seit November 2009 auch beim Elmenhorster Unternehmen Getränkeland in Rostock Schmarl. Hier kann der Kunde seinen Getränkeeinkauf erledigen, ohne sein Auto verlassen zu müssen. Für das Drive-in-Konzept wurde eine 50 Meter lange und circa 600 m2 große Halle mit großer Ein- und Ausfahrt, Ampeln, Schranken und Schalterstationen technisch ausgestattet. Das Getränkeland-Drive-in ist so konzipiert, dass sowohl PKW’s als auch Transporter beladen werden können. Für den Einkauf „durchläuft“ der Kunde drei Stationen. Am ersten Schalter entnimmt ein Mitarbeiter das Leergut aus dem Kofferraum und händigt dem Fahrer einen entsprechenden Bon aus. Einige Meter weiter gibt der Kunde an der zweiten Station seine Bestellung ab..
Walter Hufnagel, Mitglied der Geschäftsleitung und 35 Jahre bei der NürnbergMesse verantwortlich für den Auf- und Ausbau der Eigen- und Partner-Messen, zog sich Ende 2009 ins Privatleben zurück. Anfang Dezember wurde er von über 500 Kunden und Kollegen verabschiedet. Geschäftsführer Bernd A. Diederichs würdigte ihn als jemanden, der sich „mit Leib und Seele, mit einem enormen Enthusiasmus für seine Messen eingesetzt hat und einer der maßgeblichen Schrittmacher des Erfolges der NürnbergMesse war“. Zu Beginn seiner Karriere starteten Messen wie die FachPack, die Brau Beviale, die heutige Chillventa oder die GaLaBau und die Stone+tec bescheiden als Nischenthemen mit gut 100 Ausstellern, manchmal auch weniger, und selten mehr als 1500 oder 2000 Fachbesuchern. Heute gelten diese und weitere Fachmessen, die folgten, als die Nummer 1 oder 2 ihrer jeweiligen Branchen, dank des enormen Engagements Walter Hufnagels.