Die neuen amperometrischen Sauerstoffmesssysteme für die Gasphase InPro6000iG von Mettler-Toledo benötigen keine Messgasaufbereitung. Das robuste Sensordesign und die hohe Messgenauigkeit ermöglichen einen direkten Einbau in den Prozess, auch bei anspruchsvollen Prozessbedingungen. Typische Anwendungsgebiete sind: Steuerung und Überwachung der Inertisierung in Zentrifugen und Walzwerken, Überwachung des Sauerstoffgrenzwertes in Lagertanks und Sauerstoffbestimmung in Abgasen chemischer Prozesse.
Die Spezialitätenbrauerei Welde bringt im Frühjahr das „WeldeWeizen – alkoholfrei“ in die Märkte. Der vollmundige Geschmack war auf der Intergastra in Stuttgart bei der Weizenbier-Verkostung zu testen. Der Sportler im Laufschritt auf dem Etikett ist Programm, denn „WeldeWeizen – alkoholfrei“ ist isotonisch und enthält zusätzlich die Vitamine B6, B12 sowie Calcium und Magnesium.
Kerstin Flötner, seit 2005 Leiterin Unternehmenskommunikation der Bitburger Braugruppe GmbH, Bitburg, wird das Unternehmen zum 31. März 2010 verlassen. Sie übernimmt ab 1. April 2010 als Vice President Communications die Verantwortung für die internationale Kommunikation des Bereiches Tissue Europe für den schwedischen Konzern SCA. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bitburger Braugruppe wird ab 1. April 2010 Frank Windau, Group Marketing Direktor bei Bitburger, verantworten. Die Position des Pressesprechers wird zum nächstmöglichen Termin neu besetzt.
Für das Apollinaris-Trenddossier wurden die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Umfrage, Expertisen von Meinungsbildnern der Gastroszene und die Ergebnisse einer Analyse des renommierten Zukunftsinstituts in Kelkheim ausgewertet. Apollinaris möchte mit diesem Trenddossier seine Rolle als Kompetenzführer in Sachen Trends, Genuss und Service für seine Gastronomiepartner weiter ausbauen und gleichzeitig eine wertvolle Hilfestellung geben.
Der erste Regionalbesuch seiner neuen Amtszeit führte Bundespräsident Horst Köhler Mitte Februar 2010 in die Bitburger Brauerei. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck informierte sich das Staatsoberhaupt über personalpolitische Konzepte des Unternehmens. Mit sozialpartnerschaftlichen Ansätzen schaffen diese unter dem Titel „Herausforderung Zukunft“ ein nachhaltiges und flexibles Arbeitsumfeld für die Beschäftigten, das den veränderten und sich abzeichnenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung trägt. Die Geschäftsführung sowie zahlreiche Mitarbeiter des Unternehmens legten den Besuchern dar, wie sich Bitburger den Ansprüchen des demografischen Wandels stellt. Im Mittelpunkt standen die vier definierten Handlungsfelder „Altersgerechte Arbeitsorganisation“, „Lebenslanges Lernen“, „Gesundheitsmanagement“ sowie „Arbeitszeitgestaltung und Vorruhestandskonzepte“. „Wir haben schon früh damit begonnen, uns gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen mit den bevorstehenden Herausforderungen in der Arbeitswelt auseinanderzusetzen. Fachlich hoch qualifizierte Mitarbeiter sind unsere große Stärke. Wir wünschen uns, dass sie bis ins hohe Alter fit und motiviert in unserem Unternehmen arbeiten können. Diejenigen, denen das aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, möchten wir bei einem früheren sozialverträglichen Übergang in die Rente unterstützen“, erläuterte Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, die Hintergründe. Ein wichtiger Baustein ist dabei das Modell der „Bitburger Übergangsrente“. Dieses bietet Mitarbeitern mit Arbeitsbelastungen, denen sie aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nicht mehr in vollem Umfang gewachsen sind, eine „Brückenrente“ bis zum Eintritt in die gesetzliche Rente.
Mit der Übergabe an den neuen Eigentümer durch den Insolvenzverwalter Gunther Neef von der bundesweit tätigen Kanzlei Kübler wurde am 1. Februar 2010 die Sanierung der fränkischen Traditionsbrauerei Bürgerbräu Naila erfolgreich abgeschlossen. Die Zukunft der Brauerei, die dieses Jahr als offizieller Bierlieferant des Freistaats Bayern auf der Grünen Woche ausgewählt wurde, ist damit gesichert.
Im Jahr 2012 wird das Hofbräuhaus Traunstein sein 400-jähriges Bestehen feiern. Dass Tradition für feste Wurzeln steht, aber kein Garant für gesicherten Ausstoß oder gute Margen ist, wussten die Brüder Bernhard und Dietrich Sailer schon, als sie vor mehr als 20 Jahren Gasthausbrauereien in London besuchten. Ein Bericht über die native Brauszene in England war damals der Anlass zur Reise und sollte die „Marktnischen-Strategie“ der bayerischen Brauerei begründen.
Einen weiteren Großauftrag im Bereich der Erweiterung von bestehenden Kraftwerksanlagen hat die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH erhalten. Es handelt sich um die Modernisierung des Kraftwerks im niedersächsischen Lingen, das in der kombinierten Gas- und Dampfturbinentechnik (GuD) errichtet wurde. Zusammen mit den beiden Kraftwerksprojekten des Unternehmens Essent in den Niederlanden steigt der Auftragsbestand allein in dieser Unternehmenssparte auf rund 13 Millionen EUR.
Die Getränkefachmarktkette trinkgut verzeichnet mit Abschluss des Geschäftsjahres 2009 ein Umsatzwachstum von 3,5 Prozent. Das entspricht einem Umsatz von 516,4 Millionen EUR. Das Unternehmen trinkgut, zu dem rund 240 Getränkefachmärkte gehören, soll wohl an Edeka verkauft werden.
Ein weiterer Meilenstein des Münchner Getränke-Herstellers rhino’s ist gelungen. Das neue Produkt rhino’s cranberry ist ab sofort in über 1700 Shell-Tankstellen im ganzen Bundesgebiet gelistet. rhino’s cranberry ist ein mit Kohlensäure versetzter Cranberry-Saft mit dem Koffein-Kick aus der grünen Kaffee-Bohne – ganz ohne künstliche Zusatzstoffe.
Michael Hollmann (52, Foto) verstärkt seit 1. März 2010 die Geschäftsführung der Duisburger Getränkegruppe Hövelmann und übernimmt die Ressorts Vertrieb und Marketing. M. Hollmann, seit Mitte 2005 und auch künftig geschäftsführender Gesellschafter der Bolten Brauerei in Korschenbroich, leitete von 2001 bis 2004 als Vorsitzender des Vorstandes die Brau und Brunnen AG in Dortmund. Zuvor bekleidete der Volljurist verschiedene Führungspositionen im Vertrieb und Marketing namhafter Getränkeherstellern.
Die Nachhaltigkeit eines Unternehmens lässt sich bemessen und, ähnlich dem Umsatz, in Zahlen ausdrücken. Die Neumarkter Lammsbräu Gebrüder Ehrnsperger e.K. zeigt das Jahr für Jahr mit ihrem umfangreichen Nachhaltigkeitsbericht. Dieser wurde als zweitbester Bericht von dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW ausgezeichnet.