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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Karlsberg Brauerei GmbH, ein seit 1878 erfolgreiches, familiengeführtes Mittelstandsunternehmen, plant derzeit die Emission einer Unternehmensanleihe in Deutschland. Auf Basis der bestehenden soliden Finanzstruktur will Karlsberg die Erlöse aus der Anleihe­emission in die nachhaltige, langfristige Fortentwicklung des Unternehmens investieren. „Wir wollen mit der Anleihe unsere Finanzierungsstruktur diversifizieren, das Wachstum unserer starken Marken begleiten und die operative Ertragsverbesserung der letzten Jahre nochmals beschleunigen. Mit dieser Maßnahme steigt unsere Flexibilität“, sagt Christian Weber, Verantwortlicher für die strategische Unternehmensführung sowie Sohn und designierter Nachfolger von Karlsberg-Chef Dr. Richard Weber. Oberstes Ziel ist es, das traditionsreiche Familienunternehmen weiterhin erfolgreich in die Zukunft zu steuern.

Heinrich von Eichel, Chief Executive Officer von John I. Haas, starb kurz nach Vollendung seines 64. Lebensjahres Mitte August im Kreis seiner Familie in Österreich. Alexander Barth, Präsident von John I. Haas, würdigte in seinem Nachruf die Verdienste Heinrich von Eichels um das Unternehmen. „Durch seine Präsenz und sein großes Fachwissen inspirierte er die Menschen in seiner Umgebung. Mit seiner dynamischen Persönlichkeit schuf er ein Netzwerk von engen Freunden rund um die Welt.“

Helmut Gerstberger, Mitinhaber und Geschäftsführer der Firma Gernep, Barbing, verstarb am 9. August 2012 plötzlich und unerwartet im Alter von 63 Jahren am ersten Tag seines wohlverdienten Urlaubs unmittelbar nach einem Ausflug auf den Arber. Geboren am 29. März 1949 in Kiefenholz bei Wörth a. d. Donau als jüngstes von vier Kindern begann er 1963 seine Lehre zum Maschinenbauer bei der Firma Krones. Nach der Meisterprüfung 1972 blieb er noch bis 1981 bei Krones und wechselte dann zur Metallbau Pirzer. Dort fungierte er bis 1984 als Abteilungsleiter Etikettiermaschinenbau. Bereits ein Jahr später verwirklichte er seinen Traum von einer eigenen Firma und gründete zusammen mit seinem Kompagnon Berthold Neppel die Firma Gernep.

Am 13.8.2012 fand in Tettnang die Hopfenernteschätzung im südlichsten Anbaugebiet Deutschlands statt. Auf einer Gesamtfläche von 1215 ha, davon 36 ha Junghopfen, wurde ein Ertrag von 35 400 Ztr. (1770 Tonnen) geschätzt.

Das Jubiläums-Rotbier „300“ der Kitzmann Brauerei wurde vom Bierclub Deutschland, der Bierfreunde aus der ganzen Bundesrepublik vereint, zum „Bier des Monats Juli 2012“ gekürt. Um alle Freunde und Fans des Kitzmann-Bieres zu vereinen, hat die Brauerei nun den Kitzmann BierKlub ins Leben gerufen. Den Mitgliedern winken zahlreiche  Vorteile wie eine jährlich wechselnde BierKlub-Ausstattung, ein Bier-Kasten als Begrüßungsgeschenk sowie  Vergünstigungen bei diversen Events.

Während der Bio-Markt im ersten Quartal 2012 nur langsam um 3,3 Prozent gewachsen ist, verzeichnet die Bio-Weisse der Bayreuther Bio-Brauer ein kontinuierliches  Wachstum von über fünf Prozent. Das naturbelassene  Weissbier wurde bereits mit dem Bioland-Siegel und zum fünften Mal in Folge seit der Markteinführung 2007 mit dem DLG-Siegel in Gold ausgezeichnet.

Die britische Diageo plc, einer der weltweit führenden Hersteller alkoholischer Getränke, hat Clarke Energy als Vertragshändler der Jenbacher Gasmotoren von GE erneut mit der Errichtung von Blockheizkraftwerken (BHKW) in ihren Brauereien in Ogba und Benin City beauftragt. Herzstück der zwei Anlagen wird jeweils ein 3,3 MW Jenbacher Erdgasmotor des Typs J620 sein, der sich ideal in die von GE speziell auf die Bedürfnisse der Lebensmittel- und Getränke­industrie zugeschnittenen BHKW-Anlagen einfügt. Neben Strom wird mithilfe der Motoren-Abwärme vor Ort Dampf bei einer thermischen Leistung von je 1,8 MW erzeugt, der im Brauprozess eingesetzt wird. Die Vorkammer-Auslegung der Gasmotoren gewährleistet maximale Leistung bei geringen Emissionen..

Am 30. Juni 2012 fand das diesjährige Familienfest der DBMB-Landesgruppe Weser-Ems auf Einladung des Friesischen Brauhauses statt. Die Mitglieder trafen sich mit deren Kindern und Enkelkindern im Brauereimuseum in Jever.

Anlässlich eines Jahrespressegesprächs in Stuttgart berichteten Michael Pieper, der geschäftsführende Gesellschafter der Franke Artemis Group, sowie Dr. Urs Meyer und Hans J. Ott, CEOs der Subgroups Franke Kitchen Systems Group und Franke Commercial Systems Group, über die Entwicklung der weltweit tätigen Unternehmensgruppe, die auch in Deutschland an mehreren Standorten Produkte herstellt und vertreibt.

In den Genuss neuer Anwendungsmöglichkeiten für Disposition und Verwaltung der Stammdaten kommen seit Anfang 2012 die Anwender der Transportmanagement-Software WinSped der LIS AG. Optimiert wurde zuletzt die Kartenfunktion in der Disposition. Disponenten planen Touren jetzt sowohl in der Karte als auch in Tabellenform und disponieren oder ergänzen per Drag & Drop. Zudem steht eine neue Lasso-Funktion zur Verfügung. Mit dieser sammelt der Disponent unterschiedliche Be- und Entladestellen auf einer Karte, um diese dann im Fenster „selektierte Sendungen“ weiter zu bearbeiten und zu einer Tour zusammenzustellen. In Kürze soll eine komfortable Schadensabwicklung die Funktionalitäten der neusten WinSped-Version erweitern.

„Das Wetter ist und bleibt Hauptfaktor für Bierverkäufe der deutschen Brauwirtschaft.“ Das erklärte Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, mit Blick auf die Ende Juli vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Halbjahreszahlen 2012. Der um diese Jahreszeit üblicherweise steigende Bierabsatz wurde deutlich durch die schlechte Witterung gehemmt. So wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2 Mio hl Bier abgesetzt, somit 1,2 Mio hl bzw. 2,4 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. „Zwar war die Laune der Fußball- und Bierfreunde durch eine packende Fußball-Europameisterschaft bestens, doch konnten Public-Viewing und der Bierkonsum nach dem Motto: ‚Fußball und Bier – das lieben wir!’ die Regenwolken nur manchmal durchbrechen“, ergänzte Hahn.

Als privatwirtschaftliche Exportorganisation der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft unterstützt die German Export Association for Food and Agriproducts GEFA [EV] (GEFA) seit zwei Jahren ihre Mitglieder beim Export agrar- und ernährungswirtschaftlicher Produkte. Gegründet wurde sie kurz nach dem Ende der auf gesetzlicher Grundlage basierenden Exportförderung durch die CMA. Bis Ende 2012 wird die GEFA durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) kofinanziert. Das hat den schnellen Aufbau einer schlagkräftigen Geschäftsstelle in Berlin in ganz erheblichem Maße erleichtert.

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