Im letzten Teil unserer vierteiligen GFGH-Serie befassen sich die Autoren Dr. Kai Kelch und Christina Hohmann mit der Struktur der Getränkefachgroßhändler im Hinblick auf Beschäftigte, Lager, LKW und eigene Geschäfte. Ihr Fazit zu den Entwicklungen der Vergangenheit: Es war ein gutes Jahr für den Getränkefachgroßhandel.
Im ersten Teil der Serie von Peter Zernisch haben wir uns mit dem Autor auf die Suche nach dem Markenkern begeben. Heute möchte er uns zum Spielen verführen. Mehr als 50 Jahre leid- und lustvoller Arbeit mit Marken haben ihn gelehrt, dass die Marke allgemein arg unterschätzt wird. Wer eine echte Marke zur Verfügung hat, wer ihre kollektiven Werte versteht und wer dieser mit voller Überzeugung fröhlich folgen kann, der hat ein großes Glück. Denn eine echte Marke kann viel mehr leisten, als unsere auf die Wirtschaft ausgerichteten Theorien bisher erfassen. Eine echte Marke ist ja auch kein „Tool“ der Wirtschaft, sondern eine Kraft unserer sozialen Evolution. Echte Marken können für eine glückliche Wende ihrer Krise hilfreicher sein als jede andere Kraft. Es lohnt sich deshalb für jeden Manager, seine Marke kennenzulernen und ihr zu folgen – spielerisch.
Matthias Christoffel (44) übernahm zum 1. September 2013 die Position des Direktors Markenmanagement der Bitburger Braugruppe. Er berichtet an Frank Windau, Group Director Marketing und Kommunikation der Bitburger Braugruppe. Christoffel zeichnet ab September verantwortlich für die Bereiche Markenmanagement Bitburger, König Pilsener, Köstritzer, Licher und Wernesgrüner, die Marktforschung sowie das Mediamanagement.
Auch in den ersten sieben Monaten 2013 befindet sich der Gerolsteiner Brunnen weiter auf Wachstumskurs. Das Unternehmen konnte seinen Gesamt-Nettowarenumsatz auf 133,4 Mio EUR steigern und erzielte ein Plus von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Positive Zahlen kann der Mineralbrunnen auch für den Gesamtabsatz vermelden: Dieser stieg um 4,1 Prozent auf 3,8 Mio Hektoliter.
Mit Wirkung vom 1. Juli 2013 wurde Dipl.-Ing. Elmar Stöve zum weiteren Geschäftsführer der ro-ber Industrieroboter GmbH in Kamen ernannt. Er unterstützt den bisherigen alleinigen Geschäftsführer, Dr. Hans Gerd Severin, um die positive Entwicklung des Anbieters von Portalrobotertechnik für die Logistik abzusichern und die weitere Zukunft zu gestalten. Stöve arbeitet seit mehr als 20 Jahren – mit nur kurzer Unterbrechung – für das Unternehmen und durchlief dabei alle Stationen, die für die Ausübung seiner jetzigen globalen Verantwortung nützlich sind. Er startete als Systemprogrammierer, übernahm Verantwortung als Projektleiter und führte die Gesamttechnik, ehe er zuletzt die Projektierung und den Vertrieb leitete.
Als die Müllerbräu im April zum Tag des Bieres ein Imperial Pale Ale (IPA) eingebraut hatte (s. BRAUWELT 21-22, 2013, S.631), wurde das dunkel-bernsteinfarbene Resultat zunächst nur als behutsames Experiment in wenigen Gastronomiebetrieben des Ortes angeboten. Doch die Überraschung war groß, als nach wenigen Wochen der gesamte Sud weggetrunken war und die begeisterten Testkonsumenten plötzlich nach Nachschub verlangten. Da auch der Handel Interesse zeigte, sollte das mit der Sorte Citra gehopfte Bier nun auch in Flaschen erhältlich sein, doch was dafür fehlte war ein passender Name. Den erhielt die Brauerei letztlich aus einem interessanten Wettbewerb, bei dem der Sieger, der Pfaffenhofener Günther Hupfauf, zur Belohnung in Bier aufgewogen wurde..
Die Geschichte der Schweizer Brauerei Boxer ist noch eine relativ junge. Die 1960 gegründete Brauerei kann dennoch auf bewegte Jahre zurückblicken – mit guten wie auch schwierigeren Zeiten. Albert Heusser, der Gründer und erste Direktor zeichnete verantwortlich für den Namen und das Firmenlogo der Brauerei. Er wollte die Charaktereigenschaften seines Hundes „Aramis“ auf das Unternehmen übertragen.
Auf einer Fachpressekonferenz bei der Karmelitenbrauerei Karl Stumpf GmbH & Co. KG, Straubing, stellten die Firmen Siemens AG, Erlangen, und Ziemann International GmbH, Ludwigsburg, zusammen mit der Karmelitenbrauerei am 29. Juli 2013 ein Konzept vor, das in der Endausbaustufe zu einer energieautarken Brauerei führen soll.
Johannes Seidel (49, Foto) ist neuer Vertriebsleiter Süddeutschland der BMS Maschinenfabrik GmbH, Pfatter. Der 49-jährige Braumeister startete seine Karriere beim Grundstoffhersteller Wild und war danach als Betriebsleiter bei der Klosterbrauerei Furth tätig. Zuletzt betreute Johannes Seidel bei Heuft Systemtechnik als Vertriebsleiter die Region Süddeutschland. Er tritt die Nachfolge von Alfred Merklein an, der in den Ruhestand getreten ist.
Zum ersten Mal wird auf dem Oktoberfest 2013 ein ganzes Festzelt (für ca. 7000 Plätze) vernetzt. Der Festwirt Peter Pongratz ließ das ganze Paulaner-Oktoberfestzelt „Winzerer Fähndl“ mit der Biertischgarderobe ausstatten. Dabei wird ein Netz unter die Biertischplatte montiert und verbleibt dort dauerhaft. Die Gäste können ihre Jacken, Pullis, Handtaschen etc. im Netz unter der Tischplatte ablegen. Nichts stört die Bewegungsfreiheit am Tisch und auf der Bank, keine Jacke muss auf dem Schoß festgehalten werden. Das Servicepersonal freut sich und kann Speisen und Getränke optimal auf dem Tisch servieren. Der Festwirt hatte die Neuheit in der Haus- und Brauereibox zunächst getestet und war vom Zugewinn an Gastfreundlichkeit so begeistert, dass daraufhin das gesamte Festzelt ausgestattet wurde.
Die Firma Leco-Unterwasser-Kunstharze Umstaetter e.K. hat eine neue Beschichtung entwickelt, die eine komplette Trinkwasser-Zulassung aufweisen kann. Die LECO-TWB-12 ist auf trockenen, feuchten Untergründen und sogar unter Wasser auftragbar und für Beton- und Metallflächen geeignet. Die neue Beschichtung ist zähelastisch, abrieb-, stoß- und schlagfest sowie chemikalienbeständig. Bei geeignetem Untergrund kann sie in lediglich einer Schicht aufgetragen werden, ohne dass eine Nachbehandlung notwendig wird. Damit ist sie für die Innenbeschichtung von Rohren, Behältern und Ausrüstungsgegenständen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie geeignet.
Die Akademie der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) bietet einen Praxisworkshop zum Thema „Rückverfolgbarkeit in der Lebensmittelherstellung“ an. Die Veranstaltung findet am 28. Oktober 2013 in Frankfurt am Main statt und richtet sich an Leiter bzw. Mitarbeiter der Qualitätssicherung aus den Bereichen Lebensmittelwirtschaft und Zulieferbetriebe.
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