Für Brauer wenig überraschend: In Deutschland trinkt sich Bier im weltweiten Vergleich sehr günstig. Günstiger ist es laut Bierpreisindex der Berliner Reisesuchmaschine GoEuro (www.goeuro.de) nur in Polen. Am tiefsten müssen Bierfreunde hingegen in Oslo in die Tasche greifen.
Die 27 meldenden Ausfuhrbrauereien zeigen für 2013 einen Exportanstieg um circa ein Prozent. Die Außenhandelsstatistik mit vorläufigen Daten zeigt einen Rückgang um circa vier Prozent. Der große Unterschied zur Datenerfassung des Statistischen Bundesamtes erklärt sich durch die Tatsache, dass es sich bei dieser um „vorläufige“ Angaben handelt, für die im Laufe des Jahres noch Korrekturen gemeldet werden; die Daten für 2012 wurden erst im November 2013 zu endgültigen Daten erklärt.
Wer hätte einen Hochbehälter der Landeswasserversorgung mitten im Stuttgarter Stadtteil Hasenberg erwartet? In Top-Aussichtslage, mit Blick über Stuttgart trafen sich circa 40 Teilnehmer der Landesgruppe Württemberg des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes (DBMB), um einen der vielen Trinkwasserhochbehälter zu besichtigen. Norbert Höger, Versorgungsqualitätsmanagement EnBW, erklärte ausführlich die Entwicklung der Wasserversorgung Stuttgarts. Mit vielen historischen Details brachte Höger den Teilnehmern die damalige, oft schwierige Situation und die stetige Weiterentwicklung bis zur heutigen hochmodernen Trinkwasserversorgung näher. Eine ständige Versorgung mit Wasser von höchster Qualität und zu jedem Zeitpunkt war früher keine Selbstverständlichkeit.
„Neue Wege zum Kunden“ – Unter diesem Motto fand am 26. und 27. Mai 2014 in Freising die 59. Brauwirtschaftliche Tagung, eine gemeinschaftliche Veranstaltung des Bayerischen Brauerbundes, der Unternehmensberatung Weihenstephan und der BRAUWELT, statt.
Aufgrund deutlicher Kostensteigerungen in den letzten Jahren wurde für die Eckes Granini Deutschland GmbH, eine Landesgesellschaft der internationalen Eckes-Granini Gruppe, im abgelaufenen Geschäftsjahr (31.12.) eine Preiserhöhung notwendig. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes wurde diese konsequent umgesetzt, wie seitens des Unternehmens Ende März gemeldet wurde.
Dr. Stefan Seiss (47) ist mit Wirkung zum 1. Mai 2014 zum Vorstand Supply Chain der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) bestellt worden. Dr. Stefan Seiss begann seine Laufbahn bei Coca-Cola 1996 als Trainee, Technical Operations. Anschließend wurde er Account Manager Operations der Coca-Cola GmbH. Nach verschiedenen Management-Positionen in der Supply Chain in Deutschland, unter anderem als Betriebsleiter in Genshagen und Weimar, wurde er als General Manager für den Aufbau eines kalt-aseptischen Produktionsbetriebes am Coca-Cola Standort in Halle verantwortlich, der kohlensäurefreie Getränke für Deutschland und Europa abfüllt. 2005 übernahm Dr. Stefan Seiss die Position des Supply Chain Direktors von Coca-Cola Hellenic in Tschechien und der Slowakei und nachfolgend in Österreich..
Die Brauerei Murau, Murau/Österreich hat die 5000 m2 große Logistikhalle von Pago, Eckes-Granini Group GmbH, in Klagenfurt erworben und wird das ausgediente Depot in St. Veit auflassen. Seit März 2014 erfolgt die Auslieferung und der Rampen-Verkauf vom neuen Depot in Klagenfurt aus.
Als 1874 auf dem Anwesen Nr. 13 im kleinen Örtchen Weiher nahe Viereth zum ersten Mal Bier gebraut wurde, hat wohl keiner erahnen können, was sich viele Jahre später daraus entwickelt. Heute ist die Brauerei Kundmüller eine erfolgreiche fränkische Familienbrauerei – mit Bio-Bieren, Solarbieren und internationalen Auszeichnungen. Ende Mai wurde 140-jähriges Jubiläum gefeiert. Die bayerische Gesundheitsministerin und Bierordensträgerin Melanie Huml übernahm dabei zusammen mit Braumeister und Geschäftsführer Roland Kundmüller den Festbieranstich.
In diesem Jahr konnten sich die drei Mineralwässer des Waldsassener Familienunternehmens Kondrauer wieder erfolgreich im internationalen Wettbewerb behaupten.
Am 3. Juni 2014 hat die Paulaner Brauerei bei einer feierlichen Zeremonie mit 150 geladenen Gästen den Grundstein für ihren neuen Braustandort in München-Langwied gelegt.
Wie die WAZ am 6. Juni 2014 berichtete, verlagert Krombacher die Bierproduktion der Eichener Brauerei nach Steinfurt. Ein größerer technischer Defekt und ein absehbarer Reparaturbedarf von knapp einer Million EUR machen diesen Schritt nötig. Die Produkte der Eichener Brauerei werden künftig unter gleichem Namen und nach Original-Rezept in der Brauerei Rolinck, die ebenfalls zu Krombacher gehört, hergestellt. Die Mitarbeiter der Eichener Brauerei werden an anderen Standorten des Unternehmens weiterbeschäftigt. Das Gelände der Eichener Brauerei soll künftig ausschließlich für Logistik-Zwecke dienen.
Das fast 500 Jahre alte Reinheitsgebot hat für die Verbraucher in Deutschland weiterhin einen hohen Stellenwert: In einer aktuellen Forsa-Umfrage sprechen sich 85 Prozent der Befragten dafür aus, dass das Reinheitsgebot weiterhin Bestand haben soll und keine anderen Zutaten für Bier erlaubt sein sollten als Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Für die Umfrage zum „Tag des deutschen Bieres“ am 23. April 2014 hatte das Forsa-Institut im Auftrag des Deutschen Brauer-Bundes und des „Forum Bier“ Mitte April 1002 Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren befragt.
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