
Brauhaus Ernst August GmbH, Hannover: Erfolgreicher Geschäftsverlauf. -- Auf einer Pressekonferenz konnte Rainer Aulich am 1. Juni 1995 in Hannover von einer äußerst positiven Entwicklung der von ihm geführten Gasthausbrauerei in Hannover berichten. Das Brauhaus war 1985/86 auf 1200 m2 mit einer Investition von insgesamt 4,2 Mio DM errichtet worden. Konzeptionell hat das Brauhaus Ernst August mittlerweile bei Projekten in Moskau, Singapur, Istanbul und Guangzhou/China Pate gestanden. Ein Brauhaus in Tokio ist in der Projektionsphase. Aulich stufte seine Gasthausbrauerei als Nummer 1 unter den 170 in Deutschland neuen Braustätten ein. Der Bierausstoß lag 1994 bei 5000 hl. Seit der Eröffnung im Jahre 1986 wurden insgesamt 35 000 hl Bier ausgeschenkt. Jährlich kommen etwa 500 000 Gäste..
Kronenbrauerei Remmingsheim Alfred Schimpf GmbH, Neustetten: Familienbrauerei Schimpf in Remmingsheim 125 Jahre Brautradition. -- Vom 11. - 13. Mai feierte die Familienbrauerei Schimpf in Remmingsheim/Württemberg ihr 125jähriges Brauereijubiläum. Was einst als ländliche Braustätte für das eigene Gasthaus geschaffen wurde, entwickelte sich zu einer modernen und leistungsstarken Brauerei, die über vier Generationen hinweg in den eigenen Händen blieb, wobei die Zeitläufe nicht immer dazu angetan waren, unweit von dem zwischenzeitlich verwaisten Hopfenanbaugebiet Rottenburg-Herrenberg-Weilderstadt im Biergeschäft zu bleiben. Aber die Verantwortlichen verstanden bis zum heutigen Tage ihr Handwerk und widerstanden allen Lockungen von Kooperationsangeboten.R..
Hans und Oscar Maisel, Chefs der Privatbrauerei Gebrüder Maisel in Bayreuth, erhielten aus der Hand von Dr. Georg von Waldenfels (l.), bayerischer Finanzminister, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. -- Damit wurden zwei herausragende Unternehmerpersönlichkeiten gewürdigt, die seit 35 Jahren an der Spitze der 1887 gegründeten Privatbrauerei stehen. Beide haben sich aber auch auf ungewöhnliche Weise um ihre Heimatstadt und die Region durch vielfältige Aktivitäten im kulturellen und sozialen Bereich verdient gemacht.
Die österreichische Brau AG, Linz, hat mit der tschechischen Brauerei Lobkowicz, Vysoky Chlumec, ein Lizenzabkommen über die Produktion von Kaiser-Bier abgeschlossen. -- Die Marke Kaiser ist mit einem Marktanteil von 17% in Österreich das beliebteste Faßbier. Jährlich werden rund 650 000 hl Kaiser-Bier außerhalb Österreichs getrunken. Die Brauerei Lobkowicz produziert z. Zt. mit 70 Mitarbeitern rund 80 000 hl Bier. Die Gesamtkapazität liegt bei 150 000 hl. Die Lizenzproduktion soll von 20 000 hl im ersten Jahr auf etwa 50 000 hl gesteigert werden.
Heinz Wiezorek, Vorsitzender der Geschäftsführung der Coca- Cola GmbH, Essen, wird zum Jahresende von der Geschäftsleitung in den Aufsichtsrat als Nachfolger von Dr. Walter Oppenhoff wechseln. -- Dr. Thomas Kruppa, seit 1990 Mitglied der Geschäftsführung, wird zum Stellvertreter von Patrick C. Smyth, alleiniger Geschäftsführer der Coca-Cola GmbH ernannt.
Bei den Laberthaler Heil- und Mineralwasserquellen Hausler GmbH in Schierling absolvierte Birgit Simbürger als einzige aus Bayern ihre Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik. -- Sie war auch die erste gewerbliche Auszubildende des Unternehmens und schloß ihre Facharbeiterprüfung mit der Note sehr gut ab. Sie wird in Zukunft in der Abteilung Labor und Qualitätssicherung beschäftigt.
Das Filtec-Büro Süd in Bad Kreuznach ist umgezogen. -- Die neue Adresse lautet jetzt Filtec Inspektions-Systeme GmbH, Büro Süd, Hackenheimer Str. 2b, 55545 Bad Kreuznach, Telefon 06 71/88 73 30, Telefax 06 71/88 73 35.
Olaf Müller (33) ist zum Leiter des neu geschaffenen APV Beverage Sectors ernannt worden. -- Die Hauptaufgabe des Unternehmensbereichs besteht in der Planung und Koordination der Aktivitäten in den Bereichen Brauereien und Softdrinks weltweit. Durch Verknüpfung der APV- Ressourcen in den Bereichen Produktion, Engineering und Vertrieb werden den Kunden maßgeschneiderte prozeßtechnische Lösungen erarbeitet und bis zur Inbetriebnahme durch den Beverage Sector begleitet. Olaf Müller war nach seinem Studium zum Dipl.-Ing. für Brauwesen und Getränketechnologie zunächst als Assistent der Geschäftsführung beim Deutschen Brauer-Bund und als Vertriebsleiter eines mittelständischen Brauerei- Zulieferers tätig, bevor er im Januar 1993 als Vertriebsingenieur zur APV-Gruppe kam.
Mit Wirkung zum 1. Juli 1995 haben die Firmen Lupofresh Allfeld & Egloff, Nürnberg, und Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH, Mainburg, ihre Pelletherstellung auf die Hallertauer Hopfenveredelungsgesellschaft mbH (HHV), Mainburg, übertragen. -- Die HHV betreibt nun unter einheitlichem Management die bisherigen Pelletwerke von Steiner in Au/Hallertau und Lupofresh in Mainburg sowie das Extraktionswerk der HHV in Mainburg. Gleichzeitig wurden die Hopfenlabors beider Firmen in der HHV zusammengefaßt.
Das neue Rathaus der Großgemeinde Poppenhausen ziert eine Bier-Brunnenanlage, die von Julian Walter aus Vaßbühl gestaltet wurde. Leben und Entwicklung symbolisiert ein keimendes Korn, die sechs Wasserspeier stellen Hopfendolden dar. -- Zu besonderen Anlässen kann aus dem Brunnen auch Bier gezapft werden. Grundlage für den Brunnen war eine Stiftung des Seniors der Familien Werner, Carl Martin Werner und seiner Frau Lydia, die vom derzeitigen Geschäftsführer und Mitinhaber Peter Sauer, seiner Frau Monika und der Werner Bräu aufgestockt wurde. Unser Bild zeigt Bürgermeister Rudi Bochtler (li.) und Peter Sauer.
A. Löb GmbH, Hanau: Beratungsgesellschaft gegründet. Alfred Löb, der vor kurzem aus dem Vorstand der HenningerBräu AG ausgeschieden ist, hat zum 4. Juli seine eigene Dienstleistungsgesellschaft mit Sitz in Hanau gegründet. Geschäftsziel ist die Entwicklung von Innovationen angefangen von der Produktidee bis zur Entwicklung von Marken und deren Positionierung. Die Markteinführung und durchsetzung soll dabei aktiv betreut werden. Die neue Gesellschaft wird sich außerdem mit der Vermarktung bereits bestehender in und ausländischer Marken befassen. Bei Bedarf steht die Löb GmbH auch für Beratung und ManagementAufgaben auf Zeit zur Verfügung..
Oberland Glas AG, Bad Wurzach: Ertragslage nach zwei Verlustjahren verbessert. Der konsolidierte Jahresumsatz der Oberland Glas Gruppe stieg im Jahr 1994 auf 826,4 Mio DM und lag damit um 36,4 Mio DM (+4,6%) über dem Vorjahr. Das Wachstum war im wesentlichen vom Kernbereich Behälterglas bestimmt, wobei der Bereich Getränkeflaschen stark von den günstigen Witterungsverhältnissen des letzten Sommers profitierte. Beim Ergebnis konnte nach zwei Verlustjahren wieder ein Überschuß von 12,4 Mio DM (Vorjahr: 22,9 Mio DM) erwirtschaftet werden. In diesem Ergebnis sind bereits Rückstellungen für zukünftige Restrukturierungsmaßnahmen von 13,3 Mio DM berücksichtigt. Die Abschreibungen liegen mit 103,8 Mio DM knapp unter Vorjahreshöhe (108,3 Mio DM)..
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