Eingabehilfen öffnen

BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Dimpflbräu Strauß KG, Furth im Wald, stellt komplett auf die braune 0,5lBavariaFlasche mit Schraubverschluß im vierfarbig bedruckten Modulkasten um. Beides stammt aus dem Herstellprogramm der SystempackManufaktur Walter Schlegel, München.

Die Darmstädter Privatbrauerei Wilhelm Rummel GmbH & Co. KG bringt zur Sommersaison Whizz Peach auf den Markt. Dabei wird Hefeweißbier mit Pfirsich aromatisiert und in der Flasche gereift. Das Produkt mit 2,5% Alkohol wird als Durstlöscher, Aperitif und Cocktail angeboten und wendet sich in erster Linie an eine genuß und probierfreudige junge Zielgruppe beiderlei Geschlechts, die viel und gerne ausgeht.

Die Stuttgarter Hofbräu AG hat ihren ersten mit RapsMethylEster betriebenen Lkw im Einsatz. Der ÖkoLaster soll bei einer jährlichen Laufleistung von 100 000 km um 37 000 kg weniger CO2 als ein DieselLkw ausstoßen.

Das Hofbräuhaus Traunstein wurde vom TÜV Bayern Sachsen nach ISO 9001 zertifiziert. Die Audits wurden von Dr. Fritz Jacob von der Staatlich Brautechnischen Prüf und Versuchsanstalt Weihenstephan durchgeführt.

Joachim Heger wurde zum 1. August 1995 zweiter Geschäftsführer der zum HenningerKonzern gehörenden Brauerei Kropf, Kassel. Heger, der seit vier Jahren im Vertriebsbereich tätig ist, soll gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer Karl Funk die Brauerei führen.

Günter Molderings, bisher Bereichsleiter Marketing und Verkauf LEH bei der Kirner Privatbrauerei Ph. & C. Andres GmbH & Co. KG, hat mit Wirkung zum 1. Juni 1995 den Bereich Verkauf Gastronomie und GFGH in dem neu geschaffenen Unternehmensbereich Marketing/Absatz übernommen.

Jochen Weber ist seit 1. Juli Vorstandsvorsitzender der Ersten Kulmbacher Actienbrauerei. Weber, der im vergangenen Jahr als Vorstand für Vertrieb und Marketing zur Eku kam, ist zudem im Aufsichtsrat des Amberger Brauhauses AG und der Hofer Bierbrauerei, DeiningerKronenbräu, vertreten. Weiterhin ist Jochen Weber Vorsitzender des Arbeitsausschusses der GfÖ im Deutschen BrauerBund sowie stellvertretender Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Ausfuhrbrauereien.

Dr. Kurt Aerni (65) ist zum 1. Juli 1995 aus der Brauerei Feldschlösschen, Rheinfelden/CH, ausgeschieden. Er leitete das Unternehmen 18 Jahre lang. Die neue Geschäftsleitung besteht aus Alfred J. Bucher (52), bisher technischer Direktor und seit 1985 bei Feldschlösschen. Christoph Brumann (44) ist verantwortlich für Marketing und Verkauf. Peter Rickenbacher (42) leitet die Bereiche Finanzen und Controlling.

Guiness-Archiv und -Museum -- In Deutschland finden die Archive der Brauereien, soweit denn vorhanden, in der Öffentlichkeit keine übermäßig große Beachtung, und auch nur von einer ist bekannt, daß sie einen eigenen (promovierten) Archivar auf ihrer Gehaltsliste führt (Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu AG in München). Es sollte deswegen ein Blick nach England und Irland geworfen werden, um zu ergründen, wie ein derartiges Brauereiarchiv aufgebaut ist und welche Arbeit es leistet. Nicht nur die Größe von Guinness und die Tatsache, daß viel Material über den Zweiten Weltkrieg gerettet worden ist, macht das Betreiben derartiger Sammlungen verständlich, es muß wohl auch am größeren Traditionsbewußtsein und dem stärkeren Geschichtsverständnis der Brauer auf den britischen Inseln liegen.

Jetzt auch Maulwurfsbier -- In der niederländischen Universität Nijmegen (Nimwegen) ist das Brauwesen seit 1286 bezeugt. Das Gruitbier wurde über die Landesgrenzen hinaus gehandelt, bis um 1400 der Umschwung zum Hopfenbier einsetzte. Die Blüte der Nijmegener Brauereien begann um 1500. Dabei entwickelte sich Mol zum Paradepferd, Byer nae die Nymegesche arth war im deutschen Hinterland, in Holland und Antwerpen beliebt. Der Ausstoß erreichte 1580 55 000 hl und wuchs bis 1647 auf 120 000 hl. Nijmegen gehörte zu den zehn bedeutendsten Braustädten der Niederlande. 1635 existierten noch 35 Brauereien. Um 1800 wurde die Produktion von Molbier eingestellt, dessen Name von blind wie ein Mol (= Maulwurf) stammt..

Am 12./13. Mai 1995 wurde die becker GmbH & Co., Eislebener Fruchtsaft oHG, in Eisleben/SachsenAnhalt, eröffnet. Bereits seit vier Jahren wird in Eisleben Apfelsaft gekeltert. Die ursprünglich angemieteten Räumlichkeiten auf einem ehemaligen Obstgut werden nun durch einen kompletten Betriebsneubau ersetzt. Mit dieser Investition soll die langfristige Rohwarenversorgung gesichert werden, hieß es in einer Mitteilung. Das dort verarbeitete Obst stammt aus dem klimatisch begünstigten Anbaugebiet am Süßen See; darüberhinaus bietet die Region mit ihrer Obstbautradition genügend qualifizierte Facharbeiter. Während der KeltereiSaison werden in der Lutherstadt Eisleben täglich zwischen 300 und 400 Tonnen Äpfel zu Saft verarbeitet; im Jahr sind das etwa 35 000 Tonnen..

Der Mineralbrunnen ÜberkingenTeinach AG, Bad Überkingen, hat seinen Absatz im Geschäftsjahr 1994 um 7,1 Prozent gegenüber 1993 erhöht. Die Umsatzerlöse wuchsen um 4,3 Prozent auf 290,4 Mio DM, was der Vorstandsvorsitzende Frank Hezel auf eine Verschiebung von den hochpreisigen Heilwässern zu den stillen Mineralwässern zurückführt. Auch nach der Übernahme von Güstrow, Bluna und Fachingen soll das Geschäft durch gezielte Akquisitionen ausgebaut werden; Wachstum sei in dieser Branche mit guten Quellen verknüpft, sagte Hezel weiter. Ende 1990 hatte die Mineralbrunnen AG die Grundstücke und Nutzungsrechte am Heilbrunnen Staatlich Fachingen von Siemens Erben OHG erworben. Zum Jahresende 1994 hatte man sich auf ein vorzeitiges Ende des bis zum Jahr 2003 laufenden Pachtvertrages geeinigt..

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

Braumeistercamp
Datum 25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon