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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

David Ringrose, Geschäftsführer der Pauls Malt Ltd., Kentford, wurde für die nächsten zwei Jahre zum Vorsitzenden der Maltster's Association in Großbritannien gewählt. -- Die beiden vorangegangenen Jahre war Ringrose Präsident der European Trade Association's Export Committee. Ringrose ist seit 1962 bei Pauls Malt beschäftigt, wurde 1967 zum Leiter der Produktion bestellt und hielt verschiedene Positionen als Export- und Verkaufsmanager.

Die Pauls Malt Ltd., plant den Neubau einer 100 000-t-Mälzerei in Bury St. Edmunds, Suffolk. -- Die Gesamtinvestitionen werden sich auf umgerechnet 70 Mio DM belaufen. Damit wird die Anlage in Bury St. Edmunds auf eine Gesamtkapazität von 160 000 t kommen. Insgesamt produziert das Unternehmen z. Zt. in acht Mälzereien in Großbritannien 360 000 t Malz, von denen über 50% in den Export in 43 Länder weltweit gehen. Nach der geplanten Anhebung der Kapazität wird das Unternehmen weltweit an fünfter Stelle liegen.

In Anwesenheit der gesamten Führungsmannschaft von Malteurop sowie von Generaldirektor Arnould von Champagne C‚r‚ales, der Muttergesellschaft der Providence_Malt/Malteurop, sowie zahlreicher Kunden und Geschäftsfreunde aus Deutschland, Italien, Luxemburg und Österreich hat Bruno Mattiato in diesem Sommer das 20jährige Jubiläum seiner Tätigkeit und das 10jährige Jubiläum seiner Firma Brumatt SA im Hotel Bachmair am Tegernsee gefeiert. __ Providence_Malt/Malteurop gehört heute zu den weltweit führenden Malzherstellern und ist nach eigenen Angaben mit einer Produktion von 735 000 t/Jahr, darunter 70 000 t Weizenmalz, der größte Malzfabrikant Europas.

Heineken/NL hat zusammen mit der Asia-Pacific Brewery Co., Singapur, und der chinesischen Hainan Beer Co. eine neue Firma gegründet, die Hainan Asia-Pacific Brewage Co. Ltd. -- Diese soll in der Industriezone Jinpan in der Provinz Hainan eine Braustätte mit einer Jahreskapazität von 3,5 Mio hl Bier errichten, die im September 1996 in Betrieb gehen wird. Ferner ist die Entwicklung neuer Biersorten vorgesehen.

Ende 1995 wird die Beraplan Härter GmbH, München, gemeinsam mit Marubeni Tokyo in der der Nähe von Maorioka, im Norden Japans, eine komplette Brauerei mit einem 3-Geräte-Sudwerk mit einer Ausschlagmenge von 30 hl beziehungsweise mit einer Jahreskapazität von 10 000 hl installieren. -- Im österreichischen Neufelden hat die Firma in einer 1968 geschlossenen Brauerei ein 20-hl-Sudhaus errichtet. Der Jahresausstoß von 4000 hl wird nur in Kegs vertrieben. In Wels/Österreich konnte Beraplan für die Gerstl-Bräu eine Gasthausbrauerei bauen. In den USA sollen bis Ende 1995 noch drei weitere Beraplan-Anlagen in Betrieb genommen werden. Die Mikrobrauereien in Greensboro N. C., Annapolis MD, und Columbus, Ohio, laufen bereits.

Als erste Brauerei Schwedens und wahrscheinlich sogar Europas hat die Appeltofftska Bryggeri AB, eine Privatbrauerei in Besitz der Familie Krönlein, seit 1. 11. 1995 eine eigene Homepage auf Internet. -- Auf 20 Seiten können die Interessenten sich jetzt aktuell über das Unternehmen informieren. Die Brauerei hat in diesem Jahr nicht nur den Sieg bei der Brewing Industry International Awards, GB, gewonnen, sondern auch den Großen DLG-Preis in Deutschland. Die Internet-Adresse lautet: http://www.appeltofftska.se.

Die Brauerei Bofferding, Bascharage, Luxemburg, ist von der DLG mit dem Großen DLG-Preis für ihr Bier Bofferding Lager Pils ausgezeichnet worden. -- Erstmals hatten auch ausländische Brauereien an dieser Bierprüfung teilnehmen dürfen. Das Bild zeigt v.l.: Dr. Thomas Schmidt und Peter Neul von der DLG, Georges M. Lentz jr., Thierry Glaesener, Peter Wagner und Raymond Martin, Brauerei Bofferding. Anläßlich der Verleihung des DLG-Preises wurde Dipl.-Brm. Peter Wagner zum Technischen Direktor der Brauerei befördert.

Die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co., Gerolstein, hat einen Joint-venture-Vertrag zum Bau eines Mineralbrunnenbetriebes in Polen unterzeichnet. -- Gerolstein wird an der Gerolsteiner Polska GmbH mit 90% beteiligt sein, der polnische Gesellschafter Dariusz Stepien mit 10%. In acht Monaten soll der AbfYllbetrieb auf dem GelSnde des ehemaligen GetrSnkeunternehmens Trias, Rzeniszow, den Betrieb aufnehmen. Investiert werden ca. 13 Mio DM. 1996 will man 20 Mio Liter in 1,5-l-PET-Einwegflaschen absetzen.

Die Hassia & Luisen Mineralquellen Bad Vilbel (600 Mio Füllungen) will die innerbetriebliche Infrastruktur so verändern, daß die Lieferzeit auch in Spitzenzeiten gesichert ist. -- Vom Betriebsgelände Hassia-Sprudel verläuft der Werksverkehr (3 Mio Flaschen/Tag) über eine Elektrohängebahn durch einen unterirdischen Tunnel mit einer Länge von knapp 2 km zum Betriebsgelände Luisen Brunnen, in dem die Logistik konzentriert ist. Dort wird die Fidaco Logistics Oy, Finnland, eine automatische Hochleistungs-Kommisionieranlage mit einer Leistung von 60 Paletten mit insgeamt 2400 Getränkekästen/h installieren.

Die Brau und Brunnen AG, Dortmund/Berlin, hat ihren Anteil am Schwarzwald Sprudel, Bad Peterstal-Griesbach, rückwirkend zum 1. Januar 1996 an den derzeitigen Mitinhaber und Geschäftsführer Josef Huber verkauft. -- Die Brau und Brunnen hatte über ihre AfG-Holding Apollinaris Brunnen AG 75 Prozent an der Schwarzwald-Brunnen Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH sowie 98 Prozent an der Schwarzwald-Sprudel GmbH & Co KG gehalten. Beide Seiten wollen künftig lose kooperieren. Der Verkauf des Brunnens, der als strategisch wenig bedeutend angesehen wird, soll der grundlegenden Markenstraffung und dem Schuldenabbau dienen.

Im Jahre 1991 übernahm Franken Brunnen das Getränkewerk Eilenburg in Sachsen. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineralwasser und alkoholfreien Erfrischungsgetränken betrug in der ehemaligen DDR nur etwa ein Drittel dessen in Westdeutschland, und es bedurfte keiner prophetischen Weitsicht, um hier einen künftigen großen Absatzmarkt zu erkennen. Bei der guten Qualität des Ileburger Schloßbrunnens und entsprechender Marktbearbeitung wurde die Marke Ileburger auch außerhalb des eigentlichen Vertriebsgebietes im Nordwesten des Freistaates zu einem Begriff. Der Abfüllbetrieb innerhalb des Stadtgebietes wurde zwar modernisiert, war aber der weiteren Bedarfsentwicklung nicht gewachsen..

Die Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen, Bad Pyrmont, entwickelten gemeinsam mit einer europäischen Agentur aus Soller/Mallorca einen Etiketten-Relaunch. Die einzelnen Sortimentsteile erscheinen nun unter einer eindeutigen Dachmarke, die auch weiterhin durch das Ankerkreuz mit Fürstenkrone geprägt wird. Angestrebt wurde eine positive Veränderung des Outfits, die einerseits nicht irritieren und andererseits dem Anspruch moderner Gestaltungsprinzipien gerecht werden sollte. Das Ankerkreuz hebt sich vordergründig aus einem weißen Fond (Flash) als Markensymbol aus dem Gesamtetikett heraus. Der neue Streudruckfonds wertet das Etikett auf. Alle Sortimentsteile sind nun auch mit einem Sortennamen bezeichnet. Gourmet heißt das Mineralwasser in der exklusiven Flasche für die Gastronomie..

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