Die Brauerei Bofferding, Bascharage, Luxemburg, ist von der DLG mit dem Großen DLG-Preis für ihr Bier Bofferding Lager Pils ausgezeichnet worden. -- Erstmals hatten auch ausländische Brauereien an dieser Bierprüfung teilnehmen dürfen. Das Bild zeigt v.l.: Dr. Thomas Schmidt und Peter Neul von der DLG, Georges M. Lentz jr., Thierry Glaesener, Peter Wagner und Raymond Martin, Brauerei Bofferding. Anläßlich der Verleihung des DLG-Preises wurde Dipl.-Brm. Peter Wagner zum Technischen Direktor der Brauerei befördert.
Die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co., Gerolstein, hat einen Joint-venture-Vertrag zum Bau eines Mineralbrunnenbetriebes in Polen unterzeichnet. -- Gerolstein wird an der Gerolsteiner Polska GmbH mit 90% beteiligt sein, der polnische Gesellschafter Dariusz Stepien mit 10%. In acht Monaten soll der AbfYllbetrieb auf dem GelSnde des ehemaligen GetrSnkeunternehmens Trias, Rzeniszow, den Betrieb aufnehmen. Investiert werden ca. 13 Mio DM. 1996 will man 20 Mio Liter in 1,5-l-PET-Einwegflaschen absetzen.
Die Hassia & Luisen Mineralquellen Bad Vilbel (600 Mio Füllungen) will die innerbetriebliche Infrastruktur so verändern, daß die Lieferzeit auch in Spitzenzeiten gesichert ist. -- Vom Betriebsgelände Hassia-Sprudel verläuft der Werksverkehr (3 Mio Flaschen/Tag) über eine Elektrohängebahn durch einen unterirdischen Tunnel mit einer Länge von knapp 2 km zum Betriebsgelände Luisen Brunnen, in dem die Logistik konzentriert ist. Dort wird die Fidaco Logistics Oy, Finnland, eine automatische Hochleistungs-Kommisionieranlage mit einer Leistung von 60 Paletten mit insgeamt 2400 Getränkekästen/h installieren.
Die Brau und Brunnen AG, Dortmund/Berlin, hat ihren Anteil am Schwarzwald Sprudel, Bad Peterstal-Griesbach, rückwirkend zum 1. Januar 1996 an den derzeitigen Mitinhaber und Geschäftsführer Josef Huber verkauft. -- Die Brau und Brunnen hatte über ihre AfG-Holding Apollinaris Brunnen AG 75 Prozent an der Schwarzwald-Brunnen Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH sowie 98 Prozent an der Schwarzwald-Sprudel GmbH & Co KG gehalten. Beide Seiten wollen künftig lose kooperieren. Der Verkauf des Brunnens, der als strategisch wenig bedeutend angesehen wird, soll der grundlegenden Markenstraffung und dem Schuldenabbau dienen.
Im Jahre 1991 übernahm Franken Brunnen das Getränkewerk Eilenburg in Sachsen. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineralwasser und alkoholfreien Erfrischungsgetränken betrug in der ehemaligen DDR nur etwa ein Drittel dessen in Westdeutschland, und es bedurfte keiner prophetischen Weitsicht, um hier einen künftigen großen Absatzmarkt zu erkennen. Bei der guten Qualität des Ileburger Schloßbrunnens und entsprechender Marktbearbeitung wurde die Marke Ileburger auch außerhalb des eigentlichen Vertriebsgebietes im Nordwesten des Freistaates zu einem Begriff. Der Abfüllbetrieb innerhalb des Stadtgebietes wurde zwar modernisiert, war aber der weiteren Bedarfsentwicklung nicht gewachsen..
Die Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen, Bad Pyrmont, entwickelten gemeinsam mit einer europäischen Agentur aus Soller/Mallorca einen Etiketten-Relaunch. Die einzelnen Sortimentsteile erscheinen nun unter einer eindeutigen Dachmarke, die auch weiterhin durch das Ankerkreuz mit Fürstenkrone geprägt wird. Angestrebt wurde eine positive Veränderung des Outfits, die einerseits nicht irritieren und andererseits dem Anspruch moderner Gestaltungsprinzipien gerecht werden sollte. Das Ankerkreuz hebt sich vordergründig aus einem weißen Fond (Flash) als Markensymbol aus dem Gesamtetikett heraus. Der neue Streudruckfonds wertet das Etikett auf. Alle Sortimentsteile sind nun auch mit einem Sortennamen bezeichnet. Gourmet heißt das Mineralwasser in der exklusiven Flasche für die Gastronomie..
Nach den Beschlüssen des Aufsichtsrates der Brau und Brunnen AG, Berlin und Dortmund, gefaßt am 24. Mai 1996, wird der Vertrag von Vorstandssprecher Dr. Friedrich Ebeling nach zehnjähriger Tätigkeit in dieser Funktion um ein weiteres Jahr bis Ende November 1997 verlängert. -- Vorstandsmitglied Jürgen Pahl scheidet aus dem Unternehmen aus. Seine Position übernimmt ab sofort Klaus Wulf (46), seit 1989 in der Brau und Brunnen-Gruppe und bislang Vorstand der Apollinaris Brunnen AG, der Holdinggesellschaft für die Brunnen-Betriebe der Gruppe. Gebilligt wurde auch der Abschluß für das Geschäftsjahr 1995. Er weist bei der AG ein Defizit von 161 Mio DM auf und bei der Gruppe ein Minus von 181 Mio DM.
Nach nunmehr fünf Jahren haben beide Partner erkannt, daß dieses Joint-Venture nicht die geeignete Struktur für die Umsetzung der strategischen Ziele war. Apollinaris & Schweppes GmbH & Co. produzierte 1995 mit 450 Mitarbeitern rund 3,8 Mio hl alkoholfreie Getränke. Die Ge-sellschaft gehört zu 72% der Brau und Brunnen AG und zu 28% der Cadbury Schweppes plc.
Die für beide Unternehmen im operativen Geschäft tätige VMH Mineral- und Heilquellen GmbH & Co.KG wird unverändert die Produkte der beiden Mineralgesellschaften produzieren und vertreiben. Dr. Wilhelm A. Franke und Conrad Schumacher haben mit Wirkung zum 26. Januar 1996 ihre Ämter als Geschäftsführer der VMH niedergelegt. Eugen Fr. Appel wird als leitender Geschäftsführer das Unternehmen leiten, unterstützt von Rüdiger Appel als Geschäftsführer für den Bereich Technik.
Franken Brunnen-Stiftung Jugend und Natur. Alle Schülerinnen und Schüler der bayerischen Schulen werden zur Teilnahme an einem schöpferischen Wettbewerb zum Thema Wassermusik - Hast du Töne eingeladen. 10 Umweltförderpeise in Höhe von je 5000 DM sollen in den Umweltschutz fließen. Im Teil A geht es um die Planung eines ökologischen Wasser-Projektes, im Teil B um eine akustisch-musikalische Umsetzung des Themas als Musik, Text oder Hörspiel auf einer Kassette. Unterlagen können bis 22. September 1995 angefordert werden: Taunusstraße 14, 64380 Roßdorf.
Die Hassia & Luisen Mineralquellen Bad Vilbel (600 Mio Füllungen) will die innerbetriebliche Infrastruktur so verändern, daß die Lieferzeit auch in Spitzenzeiten gesichert ist. -- Vom Betriebsgelände Hassia-Sprudel verläuft der Werksverkehr (3 Mio Flaschen/Tag) über eine Elektrohängebahn durch einen unterirdischen Tunnel mit einer Länge von knapp 2 km zum Betriebsgelände Luisen Brunnen, in dem die Logistik konzentriert ist. Dort wird die Fidaco Logistics Oy, Finnland, eine automatische Hochleistungs-Kommisionieranlage mit einer Leistung von 60 Paletten mit insgeamt 2400 Getränkekästen/h installieren.
Die Mineralbrunnen Gebr. Appel KG Rosbacher Brunnen und Gloria Quelle hat die Geschäftsanteile der Familie Schumacher an der Kaiser Friedrich Quelle GmbH erworben. Die für beide Unternehmen im operativen Geschäft tätige VMH Mineral- und Heilquellen GmbH & Co.KG wird unverändert die Produkte der beiden Mineralgesellschaften produzieren und vertreiben. Dr. Wilhelm A. Franke und Conrad Schumacher haben mit Wirkung zum 26. Januar 1996 ihre Ämter als Geschäftsführer der VMH niedergelegt. Eugen Fr. Appel wird als leitender Geschäftsführer das Unternehmen leiten, unterstützt von Rüdiger Appel als Geschäftsführer für den Bereich Technik.
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