
Beck & Co ist ein Familienunternehmen mit 67 Gesellschaftern, das in der Rechtsform der GmbH & Co. KG geführt wird. Das Unternehmen wies jetzt alle Spekulationen um eine Übernahme durch die britische Gruppe Scottish & Newcastle oder durch die South African Breweries zurück. Nach Angaben von Geschäftsführer Dieter Ammer wird über die geplante Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft erst im Sommer 2001 entschieden. Der beherrschende Einfluß der Familiengesellschafter bleibt aber erhalten. Scottish & Newcastle vertrieben knapp 650 000 hl Beck´s in Großbritannien. Zu SAB hat Beck´s nach eigenen Angaben keine Geschäftsbeziehungen
In einem Management Buy-Out wurden die Katz-Werke, Weisenbach, von Elmar Hohmann (56), Vorsitzender der Geschäftsführung, Paul Kistner (52), kaufmännischer Geschäftsführer, sowie Exportvertriebsleiter Ulrich Mehlhase (54) von der bisherigen Muttergesellschaft Pfleiderer AG, Neumarkt, übernommen. Das Unternehmen firmiert jetzt als Katz International Coasters. Neben Elmar Hohmann und Paul Kistner wurde Richard Brewster (54) von der englischen Finanzgruppe 3i als weiteres Mitglied der Geschäftsleitung bestellt. Nach eigenen Angaben ist Katz International Coasters mit jährlich 1,5 Mrd Getränkeuntersetzern der größte Anbieter in diesem Bereich weltweit und hat eine Exportquote von 70%. Beschäftigt werden z.Z. 190 Mitarbeiter. In den nächsten Jahren will das Unternehmen kontinuierlich wachsen.
Der Krones-Konzern mit seinen weltweit 7800 Mitarbeitern wird, wie Hans-Jürgen Thaus, stv. Vorstandsvorsitzender der Krones AG, Neutraubling, auf der Pressekonferenz zur BRAU 2000 in Nürnberg darstellen konnte, auch die für das Jahr 2000 geplanten Umsatz- und Ertragsziele mehr als erfüllen. Mit berechtigtem Optimismus sieht man den nächsten Jahren entgegen. Vorstandsvorsitzender Volker Kronseder konnte eine Reihe von wegweisenden Innovationen vorstellen und von einer positiven Entwicklung der Mitarbeiterzahlen berichten. Auch die unternehmensinternen Programme zur Prozeß- und Strukturoptimierung laufen planmäßig ab. Dennoch steht die Börse der Krones-Aktie immer noch reserviert gegenüber. Bis zum Ende des 3. Quartals konnten wir den Auftragseingang um +24% gegenüber dem Vorjahr steigern.a.
Mit der Brauerei Hartmann, Würgau, feierte eine der ältesten Braugaststätten im Bamberger Land vom 17. bis 18. September 2000 ihr 450jähriges Jubiläum in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, darunter Bayerns Umweltminister Dr. Werner Schnappauf. Die Erbschänke wird bereits 1550 erstmalig urkundlich erwähnt. Nach Schätzungen von Fachleuten könnte der Bau bereits um das Jahr 1200 erfolgt sein.
Um das Jahr 1170 war der Braugasthof gleichzeitig die erste Poststelle des Thurn- und Taxis‘schen Postweges von Bamberg nach Bayreuth.
1912 erwarb der Großvater des heutigen Besitzers, Johann Hartmann aus Plankenfels, die Erbschänke. Dessen Sohn, Braumeister Baptist Hartmann, übernahm im Jahre 1929 den Betrieb. In den Jahren 1996 und 1997 wurden neu installiert bzw..
Das Brauwesen hatte aus geschichtlicher Sicht einen wesentlichen Anteil an der Stadtentwicklung der meisten deutschen Städte. Heute bestimmen aber andere Faktoren die wirtschaftliche Entwicklung in den Kommunen, aus brautechnischer Sicht befindet sich inzwischen an vielen Stellen auf der Landkarte ein weißer Fleck. Nur im Archiv ist nachzulesen, daß es in diesem Ort auch einmal Brauereien gab. Ähnlich erging es der Stadt Cottbus im südlichen Brandenburg. Im Jahre 1385 begann nachweisbar die Cottbuser Biergeschichte. Der Erzpriester erteilt einem Propst die Genehmigung zum Bierbrauen. 1551 gab es 130 Brauhäuser in der Stadt. Im Dreißigjährigen Krieg ließ Wallenstein und sein Heer, so die Stadtchronik, 179,5 Fässer Bier mitgehen. 1933 gab es nur noch drei Brauereien mit 125 Mitarbeitern.
Anläßlich Bereitung des „Sündenbock“ lud die Schloßbrauerei Herrngiersdorf (Inhaber Paul Pausinger, r. im Bild) zu einer Pressekonferenz rund um das Thema Bier ins Sudhaus der Brauerei ein. Dr. Lothar Ebbertz (Bildmitte), Bayerischer Brauerbund, präsentierte den Journalisten seine Gedanken zum Thema „Bier, Gesundheit und Promille“. Ein ausführliches Referat folgt in einer der nächsten Ausgaben der Brauwelt.
Die Licher Brauerei folgt dem zunehmenden Spezialitätentrend und bringt im Oktober ihren Winter Doppelbock in Gastonomie und Handel auf den Markt. Hoher Anteil an Spezialmalzen und 18,55 Vol.-% Stammwürze sollen dem Bier einen würzigen, vollmundigen Geschmack verleihen.
Heineken Holding NV, Amsterdam, dürfte nach Ansicht von Marktanalysten zunehmend Probleme haben, passende Akquisitionen zu tätigen, um noch weiter wachsen zu können. Darüber hinaus scheinen multinationale Brauereien sich verstärkt auf die europäischen Biermärkte zu konzentrieren. Das Resultat könnte verschärfter Wettbewerb um Übernahmen oder Partnerschaftsvereinbarungen sein.
In den ersten 8 Monaten des laufenden Jahres ist der Ausstoß der Brauerei Baltika, St. Petersburg, um 61,6% auf 5,69 Mio hl gestiegen. Insgesamt setzte die Gruppe in diesem Zeitraum 7,54 Mio hl Bier ab.
Die cph Deutschland GmbH, Chemie Produktions- und HandelsgesmbH, hat jetzt den Firmenneubau in Essen bezogen. Das über 5000 m2 große Objekt umfaßt Produktion, Lager und Verwaltung. Das Unternehmen mit Produktionsbetrieben in Chile, Rußland und in der Ukraine stellt Industrieklebstoffe her und hat sich auf umweltfreundliche Etikettierklebstoffe vor allem für die Getränkebranche konzentriert.
Wie Dr. Karl Stöhr, Besitzer der Brauerei Schloß Eggenberg, bekanntgab, wird die 14%ige Bierspezialität Samichlaus vom Schweizer Braukonzern BHH künftig von Eggenberg gebraut und erstmals Mitte Oktober abgefüllt. Die klassische Rezeptur und die Brautechnologie der Brauerei Hürlimann in Zürich wird ohne Änderungen übernommen. Samichlaus-Bier wird einmal im Jahr, jeweils am 6. Dezember gebraut und 10 Monate gelagert und gereift. Es kann zu Speisen und Desserts gereicht werden, besonders zu Schokolade oder als Digestif und Meditationsdrink.
Unter Beteiligung des luxemburgischen Umweltministers Charles Goerens und des deutschen Botschafters weihte die Brauerei Bofferding, Bassarage/Luxemburg, am 23. November ihre Merlin-Würzekochung ein. In seiner Rede ging der Direktor der Brauerei Georges M. Lentz auf die Auswirkungen der neuen Kochung ein. Die Würzekochung des Steinecker-Sudhauses aus dem Jahr 1992 war zuvor mit einem Pfannendunstkondensator ausgestattet. Durch die Umstellung auf Merlin hätte man qualitative, ökologische und gesundheitliche Wettbewerbsvorteile erreichen können. Lentz rechnet für seinen Betrieb mit Einsparungen bei der Primärenergie von 86 300 Nm³ Gas (260 hl Ausschlagmenge, etwa 160 000 hl Jahresausstoß). Durch den geringeren Reinigungsaufwand ergäbe sich eine Wassereinsparung von 675 m³..
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