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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Landskron startete mit partnerschaftlicher Unterstützung des Magazins für digitale Bildbearbeitung „Docma“, Lüneburg, von Juli bis Oktober 2011 einen großen Fotowettbewerb auf Facebook. Unter dem Motto „So echt wie Dein Leben“ konnten Nutzer über die Landskron Fanclub-Seite ihre Fotos mit den schönsten Momenten aus dem Alltag online einstellen. In diese sollten die Marke Landskron oder die gleichnamigen Brau-Spezialitäten möglichst kreativ integriert werden. Die Bewertung der eingereichten Entwürfe erfolgte durch die Nutzer von Facebook. Das Engagement der Sieger wurde mit Preisgeldern und Docma- Abos im Wert von 4000 EUR be-

Der algerische Mineralwasserproduzent Guedila in der Nähe von Biskra hat in eine neue Abfüllanlage mit einer Kapazität von 36 000 Flaschen/h investiert. Die Stadt liegt am Fuße des Aurés-Gebirges im Norden Algeriens und ist bekannt als das Tor zur Wüste. Eine Straße führt durch die Gebirgsausläufer nach Guedila, einer Kleinstadt am Berg, 500 Meter über dem Meeresspiegel. Hier befindet sich eine Quelle natürlichen Mineralwassers, das landesweit für seine Reinheit und Mineralstoffe bekannt ist. „Der Berg Guedila hat einen natürlichen Kalksteinfilter, der gesundes und konserviertes Wasser hervorbringt, ohne landwirtschaftliche oder industrielle Aktivitäten“, erklärt Laïd Hoggui, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, das die Quelle betreibt. Die Firma behielt den Namen der Quelle: Guedila. Um das Besondere herauszuheben, setzte man auf ein besonderes Flaschendesign, das zusammen mit der Sidel Group, Le Havre/F, entwickelt wurde.

Fast jeder in Süddeutschland kennt die blauen Laster der Brauerei Rapp, von denen über 180 von Kutzenhausen bei Augsburg zu den Kunden fahren. Knapp 60 Sorten Bier und alkoholfreie Getränke haben sie geladen, großer Beliebtheit erfreuen sich die „Mischkästen“. Früher wurden diese von Hand bestückt, zur Vorweihnachtszeit waren damit 30 Frauen beschäftigt. Heute geht das vollautomatisch, bis zu zehn verschiedene Sorten sind dann in einem Kasten. Möglich wurde mit der Mischkasten-Anlage des Unternehmens Federspiel Maschinenbau aus Gablingen.

Die Krones AG, Neutraubling, hat mit der auf Faltschachteln und Multipack-Verpackungen spezialisierten A&R Carton Bremen GmbH, Bremen, einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die weltweite Zusammenarbeit auf dem Gebiet anwendungsorientierter Entwicklungsprojekte soll dazu beitragen, durch eine optimale Abstimmung von Verpackungsmaschine und Verpackung die Maschinenleistung weiter zu steigern. Der Kooperationsvertrag bedeutet keine Ausschließlichkeit, Kunden können weiterhin ihren Verpackungslieferanten frei wählen.

GEA Brewery Systems bietet zur Optimierung von Anlagen und Prozessen einen Energieeffizienz-Check an, welcher durch die Nutzung mobiler und zeitlich befristet installierter Mess­aufnehmer auch als „mobiles Energiedatenmanagement“ bezeichnet werden kann. Hierbei werden alle Energie- und Stoffströme in der Brauerei ermittelt und Lösungsansätze zum effizienten Energieeinsatz – vor allem in der Produktion – gemäß DIN EN 16001 erarbeitet. Die GEA-Techniker sind ausgebildete Energie Manager (IHK-Zertifikat) sowie European Energy Manager und führen den Energieeffizienz-Check in drei Phasen durch. Für die Initialbewertung der Anlage werden circa zwei Tage veranschlagt. Im nächsten Schritt erfolgt eine ein bis zwei Wochen dauernde Detailbetrachtung der Prozesse..

Ein neues Bier, das ausschließlich mit Hopfen der Sorte Tettnanger Tettnanger gebraut wird, soll im Frühjahr 2012 auf den amerikanischen Markt kommen. Gebraut wird das „New Spring Seasonal“ von der 1985 gegründeten Boston Beer Company (BBC).

Die ersten geprüften Wassersommeliers Deutschlands, die an der Doemens Genussakademie in München-Gräfelfing im Frühjahr 2011 ausgebildet wurden, haben in Haan die „Wassersommelier Union“ gegründet. Zweck der Vereinigung ist es, den Interessenaustausch unter den Absolventen zu fördern, sich in der Aus- und Weiterbildung der Wassersommeliers zu engagieren und die öffentliche Wahrnehmung von natürlichem Mineralwasser und Heilwasser zu verbessern. Zum ersten Vorsitzenden des neuen Vereins wurde Torsten Henkels, Verkaufsleiter der Haaner Felsenquelle, gewählt, sein Stellvertreter ist Martin Sons, verantwortlich für den Vertrieb national Gastronomie der Hassia-Mineralquellen. Zum Vorstand gehört ferner Elisa Rabe, Getränkefachgroßhandel A. Rabe, Eschwege..

Gut ein Jahr ist vergangen, seit die CropEnergies AG gemeinsam mit der Tyczka-Gruppe mehr als zehn Millionen EUR in eine Verflüssigungsanlage zur Gewinnung biogenen Kohlendioxids in Zeitz investiert hat. Inzwischen verzeichnet die Tycka, welche die Vertriebsrechte am lebensmittelkonformen, biogenen CO2 besitzt, eine 60-prozentige Auslastung der Anlage. Erstkunde bei den Brauereien war die unterfränkische Rother Bräu, Roth, die seit mehr als 20 Jahren im Biobereich tätig ist. Als CO2-Quelle dient die nahegelegene Bioethanol­anlage der Südzucker AG, die über eine Jahreskapazität von 360 000 m³ verfügt. Ein Großteil des Kohlendioxids wird laut Tyczka aus der Fermentation von Weizen gewonnen. Die Verflüssigungsanlage verarbeitet jährlich 300 000 Tonnen Gärungskohlensäure. Aus dieser entstehen 100 000 Tonnen biogener Kohlensäure (99,99 Vol.-%) in Lebensmittelqualität, deren NO2-Gehalt auf unter 1 ppm reduziert wurde. Für die Aufbereitung wird in dieser Leistungsklasse erstmalig ein Gaswäscher eingesetzt, der bei –18 °C und im Gegenstromverfahren betrieben wird.

ContiTech hat den populären Bier- und Getränkeschlauch Purpurschlange® weiterentwickelt. Die neueste Generation wartet mit verbesserten Produkteigenschaften auf, die den stetig steigenden Anforderungen der Anwender hinsichtlich Reinigung und Desinfektion Rechnung tragen. In Kombination mit der Pressarmatur Pagufix 3000 bildet sie eine hygienisch perfekte Verbindung. Serienmäßig aus dem Werkstoff 1.4301 hergestellt, ist die Pressarmatur auch in anderen Werkstoffen und diversen Sonderausführungen lieferbar, wodurch sie den jeweiligen betrieblichen Erfordernissen optimal angepasst werden kann. Die Widerstandsfähigkeit der Weiterentwicklung gegenüber mechanischen Beanspruchungen wurde durch Langzeitvalidierungen bereits bestätigt.

Der langjährige Geschäftsführer der Pfungstädter Brauerei, Ulrich Schumacher, wird zum 31. Dezember 2012 aus den Diensten der südhessischen Traditionsbrauerei ausscheiden. Wie das Unternehmen mitteilte, wollte die Eigentümer-Familie den Vertrag mit dem 56-Jährigen wegen unterschiedlicher Auffassungen über die mittelfristige Strategie des Unternehmens nicht verlängern, sodass beide Seiten ab 2013 getrennte Wege gehen werden.

Seit 1. Januar 2012 firmiert die Stralsunder Brauerei unter dem Namen Störtebeker Braumanufaktur (www.stoertebeker.com). Der Standort in Stralsund wird weiter ausgebaut. „Für uns ist die Umfirmierung die logische Konsequenz daraus, dass wir bereits seit vielen Jahren auf handwerkliche Braukunst statt industrielle Großproduktion setzen“, erklärt Geschäftsführer Markus Berberich diesen Schritt. „Mehr als 80 Prozent unserer Verkäufe sind schon heute Störtebeker Brauspezialitäten.“ Außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns und im Ausland verkaufen die Stralsunder ausschließlich die Störtebeker Brauspezialitäten.

Die Brauerei Murau und die Werbeagentur Rubikon, Graz, haben für die Marketing-Kampagne im Zusammenhang mit der Einführung des Biermischgetränks preisel&bier den österreichischen Effie-Award in Bronze in der Kategorie „Konsumgüter Food/Beverages“ erhalten. Der von der International Advertising Association (IAA), Wien/Österreich, vergebene Preis würdigt besonders erfolgreiche Marketingstrategien. Freuen konnte sich die Brauerei auch über eine weitere Auszeichnung für ihren Umweltbericht. Als beste unter 47 Einreichungen wurde er gemeinsam mit 16 weiteren Unternehmen mit dem Au-strian Sustainability Reporting Award (ASRA) prämiert..

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