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Ein Viertel der deutschen Haushalte hat monatlich 900 bis 1500 EUR zur Verfügung. Ein weiteres Viertel hat ein Monats-Netto-Einkommen von mehr als 2600 EUR. 15 Prozent der Haushalte müssen mit weniger als 900 EUR im Monat auskommen. Doch stehen diese finanziell nicht unbedingt schlechter da als höhere Einkommensgruppen. Da in diese Einkommensschichtung die Einkommen aller Haushaltsmitglieder einfließen, ist ein Einpersonenhaushalt mit 900 EUR finanziell besser gestellt als eine vierköpfige Familie mit 2000 EUR.

Wie das Statistische Bundesamt zum "Tag des Deutschen Bieres" am 23. April mitteilte, stellten im Jahr 2003 in Deutschland 1268 Brauereien Bier her. Ungefähr die Hälfte der Brauereien (641) befand sich in Bayern. Mehr als 100 Brauereien gab es außerdem in Baden-Württemberg (173 Brauereien) und Nordrhein-Westfalen (115). Seit Mitte der 90er Jahre ist die Zahl der Brauereien weitgehend konstant geblieben (1995 gab es 1282 Brauereien). Die Zahl der kleinen Brauereien mit bis zu 5000 Hektoliter Jahreserzeugung, zu denen auch die Gaststättenbrauereien zählen, stieg von 643 Brauereien 1995 auf 768 im Jahr 2003. Dagegen sank die Zahl der Brauereien mit einer Jahreserzeugung von 5000 Hektoliter bis 500 000 Hektoliter deutlich von 585 im Jahr 1995 auf 447 im Jahr 2003..

In der Tabelle sind die 19 größten Biermischgetränke-Hersteller (Absatz über 20 000 hl) in ihrer Rangfolge für das Jahr 2003 und 2002 gegenübergestellt. Sollte in dieser Aufstellung Ihre Brauereien mit dem Biermischgetränke Absatz nicht erfasst sein, so melden sie sich beim Autor, Dr. Kai Kelch, Tel. 06442/41 70. Die in der Biersteuerstatistik erfaßten Mengen zeigen für den Gesamtmarkt der Biermischgetränke für das Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang auf 2 740 360 hl (von 2 921 002 hl im Vorjahr), das entspricht einem Minus von ca. 6,2 Prozent (Vorjahr +29%). Addiert man die Daten in der Tabelle auf, so ergibt sich für 2003 ein Zuwachs von 7,0 Prozent....

Der Bierabsatz nach Gebinden im Lebensmitteleinzelhandel und in Abholmärkten hat sich lt. IRI/GfK im Jahre 2003 gegenüber dem Vorjahr wie folgt entwickelt: ...

Die Tabelle gibt eine Übersicht über die größten Weißbiermarken (über 40 000 hl) für 2003 und 2002. Der versteuerte Bierabsatz ging in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr um ca. 3,4 Prozent zurück. Der Absatz auf dem Weißbiermarkt erhöhte sich durch den besonders guten Sommer für die in der Tabelle aufgeführten Brauereien um ca. 5,4 Prozent. Nur die Brauereien mit hohem Dosenanteil hatten einen Rückgang von 10 Prozent zu verzeichnen.
Bei der Analyse der in der Tabelle wiedergegebenen Vergleichszahlen für die 24 größten Weißbierhersteller in der Bundesrepublik Deutschland zeigt sich, dass die höchste Absatzsteigerung von der Nordbräu Ingolstadt mit +44 Prozent erzielt werden konnte..

Biere
Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich gegenüber den beiden Vorquartalen (3. und 4. Quartal 2003) deutlich verschlechtert und ist derzeit konjunkturell stark unterkühlt. Das liegt in erster Linie an der aktuell schlechten Geschäftslage. Über die Hälfte der befragten Brauereien sprachen während des gesamten Quartals von einer schlechten Geschäftslage. Die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate sind dagegen deutlich besser, insofern, als - bei großen Beurteilungsunterschieden von Firma zu Firma - von keiner weiteren Verschlechterung der Geschäftslage ausgegangen wird. Die Auftragseingänge waren seit Quartalsmitte zunehmend rückläufig, zuletzt bei 26 Prozent der Testfirmen, die Auftragsbestände sind gar bei drei Zehnteln der Firmen zurückgegangen.....

Auf der Tabelle auf Seite 357 sind die Inlandsabsätze der einzelnen Brauereigruppen bzw. großen Privatbrauereien ausgewiesen. Der Gesamtausstoß aller Unternehmen stieg von 73,162 Mio hl im Jahr 2002 auf 75,825 Mio hl im Jahr 2003. Die Inlandsabsätze aller Unternehmen sind von 66,279 Mio hl im Jahr 2002 auf 66,514 Mio hl im Jahr 2003 angestiegen. Somit ergibt sich eine Ausfuhr von 9,25 Mio hl für die aufgeführten Unternehmen, was einem Anteil von 77 Prozent an der Gesamtausfuhr entspricht. Diese 13 Brauereigruppen und Privatbrauereien vereinigen 72 Prozent des Gesamtausstoßes in der Bundesrepublik Deutschland auf sich und die Konzentration wird weiter fortschreiten. Sie wird im Jahr 2004 nochmals um ca. 4,5 Mio hl ansteigen und somit ihren Absatz auf ca.....

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von über 292,3 Litern (+7,8%) ist Deutschland nach einem Bericht der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreier Getränke, Berlin, im AfG-Konsum in Europa Spitzenreiter. Belgien und Luxemburg befinden sich auf Platz zwei, dicht gefolgt von der Schweiz. Bei den Erfrischungsgetränken liegt Deutschland aber mit 114,8 Litern (+1,8%) nur im Mittelfeld. Hier führt Irland mit 168 Litern, Schlusslicht ist Italien mit knapp 70 Litern. Beim Konsum von Wasser dagegen führt Italien mit 174 Litern mit Abstand vor Frankreich mit 145 Litern. In Deutschland beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineral- und Heilwasser 129 Liter (+13,8%) und der an Quell- und Tafelwasser 5,5 Liter (+7,8%). Die Wässer insgesamt nahmen auf 134,5 Liter zu (+13,9%)..

Ein neues Angebot des Direct Marketings der Deutschen Post wurde erstmals in Südostbayern durchgeführt: Eine sehr breit angelegte Aussendung ging an 10 000 Haushalte in der Region.
Die Adressenauswahl und -bereitstellung war Teil des Gesamtangebots dieses Befragungsinstruments der Deutschen Post für Brauereien.
Der Entwurf der Fragebögen und deren Auswertung lagen in den Händen der Partneragentur der Deutschen Post, "Consumer Experts GmbH" aus Graz und deren Leiter, Univ. Dozent Dr. Thomas Weitzendorf.
Die "bierige Fachberatung" übernahm Manfred Mödinger, Marketingberater aus Siegsdorf, in Verbindung mit dem Geschäftsführer der auftraggebenden Schlossbrauerei Stein, Dr. Michael Elsen. Weitzendorf das quantitative Ergebnis.....

Der steuerpflichtige Bierabsatz bzw. Bierausstoß (ohne den Absatz von Bier mit Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% und weniger, vor allem alkoholfreies Bier und Malzbier) ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr um ca. 3,4 Prozent zurückgegangen. Der Rückgang ist vermutlich auf geringere Einkäufe von Dosenbier zurückzuführen. Der Mineralwasserverbrauch stieg im letzten Jahr durch den langen guten Sommer um ca. 15 Prozent auf 129 l pro Kopf, während der Bierverbrauch auf 121 l (Vorjahr: 123 l) zurückging. Der nachfolgende Vergleich (Tabelle 1) des steuerpflichtigen Bierabsatzes 2003 zum Jahr 2002 zeigt die unterschiedliche Entwicklung in den einzelnen Bundesländern. Die Ausstoßmengen hatten in den einzelnen Ländern eine unterschiedliche Entwicklung..

Mit einem Absatzplus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr haben die bayerischen Brauer das Jahr 2003 deutlich besser abgeschlossen als ihre Kollegen im Rest der Republik. Während der Bayerische Brauerbund einen Zuwachs von 400 000 hl verkünden durfte, gab das Statistische Bundesamt ein Minus von 2,1 Prozent für den bundesdeutschen Bierabsatz bekannt. 22,9 Mio hl Bier mussten die Brauer Bayerns im vergangenen Jahr versteuern, 26,6 Mio hl die Biersieder in Nordrhein-Westfalen. Damit liegen die Brauer des einwohnerstärksten deutschen Bundeslandes, trotz einer Einbuße von 1,9 Mio hl, nach wie vor an erster Stelle vor den Bayern, was das Absatzvolumen betrifft. Aber der Abstand verringert sich. Bei der Präsentation der aktuellen Zahlen am 4. 1,8 Mio hl bzw. Soviel wie noch nie zuvor. "Wenn ...

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden im Jahr 2003 von deutschen Brauereien und Bierlagern 105,5 Mio hl Bier abgesetzt, das waren 2,3 Mio hl oder 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr. In den Zahlen sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten. Biermischungen waren im Berichtsjahr mit 2,7 Mio hl oder 2,6 Prozent am gesamten Bierabsatz beteiligt, das ist ein Minus von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Daraus ergibt sich für den Absatz von unvermischtem Bier (102,8 Mio hl) ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Prozent. Vom unversteuerten Bier wurden in die EU- Länder 9 Mio hl (+11,0%) geliefert, in Drittländer 3,1 Mio hl (+5,0%). Tabelle unten).a. S. 182 und 184). Darauf verwies Dr.

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