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Biere. Das Geschäftsklima der Brauereien im 1. Quartal ist konjunkturell tief unterkühlt. Es hat sich gegenüber dem Vorquartal leicht und im Quartalsverlauf deutlich verschlechtert. Rund drei Viertel der Testfirmen sprachen zuletzt (März) von einer schlechten Geschäftslage. Die Produktionstätigkeit wurde im Januar und im März insgesamt deutlich eingeschränkt. Weitere Einschränkungen in den nächsten drei Monaten sind nur vereinzelt beabsichtigt. Im März sprachen zwölf Prozent der befragten Brauereien von verhältnismäßig großen Fertiglagern. Die Auftrags­eingänge waren im Januar spürbar rückläufig (ein Drittel der Firmen). Die Auftragsbestände gingen im Quartalsverlauf nur vereinzelt zurück. Sie werden zuletzt von immerhin 44 Prozent der befragten Brauereien als zu klein angesehen..

Eine bedeutende Aussage über die wirtschaftliche Entwicklung in den verschiedenen Bereichen der Brauereien stellen die sogenannten personalbezogenen Leistungszahlen dar. Dabei werden zu den einzelnen Abteilungen die spezifischen hl-Leistungen pro Kopf ermittelt.

Die Entwicklung der Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einem Gesamtausstoß über 2,0 Mio hl im Jahr 2004 im Vergleich zu 2003 hat Dr. Kai Kelch zusammengefasst. Er stellt den Absatz der Brauereien in Relation zum Gesamtabsatz nach Bundesländern und gibt damit ein differenziertes Marktbild. Die Einbeziehung des Umsatzes trägt der immer wieder im Fokus stehenden Preisdiskussion Rechnung.

Lebensmittel und Getränke, die zur gesunden Ernährung und zur Gewichtsabnahme beitragen oder auf die Schnelle konsumiert werden können, verzeichnen weltweit ein rasantes Wachstum und zählen damit zu den Top-Sellern der Branche.
Laut einer neuen, weltweit durchgeführten Studie von ACNielsen erzielten im vergangenen Jahr sieben Kategorien innerhalb der internationalen Lebensmittel- und Getränkebranche zweistellige Zuwachsraten. Fünf dieser Kategorien warben mit Gesundheitsvorteilen oder schlankheitsfördernden Eigenschaften. An der Spitze lagen Getränke auf Sojabasis und Trinkjoghurts mit Umsatzsteigerungen von 31 bzw. 19 Prozent. Beiden Produktgruppen hatte eine ähnliche ACNielsen-Studie bereits im Jahr 2002 ein überdurchschnitt­liches Wachstum bescheinigt.B.acnielsen.pdf.

Nach den Ergebnissen der GfK-Studie "European Consumer Study 2004" achten die deutschen Verbraucher, seit längerem bekannt als Europas "Pfennigfuchser", auch bei Lebensmitteln und Getränken in erster Linie auf den Preis. Für knapp 62 Prozent der Befragten Deutschen ist der Preis beim Einkauf von Lebensmitteln wichtiger als die Qualität, damit liegen die Deutschen vor den Franzosen und den Polen mit je 60 Prozent.

Im Jahre 2004 ist in Deutschland der Gesamtbierabsatz um 0,2 Prozent auf 105,8 Mio hl gestiegen. Allerdings lag der steuerpflichtige Bierabsatz mit 91,88 Mio hl um 1,5 Prozent unter dem des Vorjahres. Stark verbessert hat sich der Export um 13,4 Prozent auf 13,72 Mio hl, so dass die Exportquote jetzt bei 13 Prozent des Gesamtbierabsatzes liegt.

Bierausstoß-Bezirke - Für die Analyse zur Berechnung der Eigenmarktanteile regionaler Brauereien 2003 wurden die einzelnen hessischen Brauereien über ihren Gesamtausstoß selbsthergestellten Bieres (ohne Malz und AfG Bier) befragt. Die Ergebnisse sind den jeweiligen Bezirksdaten des Hessischen Brauerbundes gegenübergestellt. Dr. Kai Kelch hat die Daten sortiert und gegenübergestellt.

Einfach gesund | Wellness-Getränke in allen Facetten versprechen Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden und kommen voll dem Zeitgeist entgegen. Wenn die Zeitungen voller Hiobsbotschaften über die Umwelt und Wirtschaft stecken, suchen Verbraucher nach einfachen Lösungen. Wer welchen täglichen Schluck Wellness kauft und wo, hat Andrea Kaiser von ACNielsen für die BRAUWELT zusammengestellt.

Die neueste Ausgabe der Mintel-Einzelhandels-Rankings zeigt, dass Tesco immer enger zu Carrefour aufschließt. Tesco ist damit der zweitgrößte Einzelhändler Europas und steht weltweit auf dem vierten Rang. Lagen die Umsätze von Tesco noch vor wenigen Jahren bei weniger als zwei Drittel der Verkaufszahlen von Carrefour, haben sie 2003/2004 fast die 75-Prozent-Marke erreicht.

Biere ‒ Das Geschäftsklima der Brauereien war auch im vierten Quartal 2004 konjunkturell tief unterkühlt. Im Quartalsverlauf ist eine – wenn auch nur leichte – Besserung eingetreten, die konjunkturelle Situation ist allerdings noch tief enttäuschend.

Ausstoßentwicklung - Nach Bundesländern untergliedert betrachtet Kai Kelch den steuerpflichtigen Bierausstoß von 109 Brauereien ab 125 000 hl. In diese Statistik für die Jahre 2002 und 2003 ging das selbst hergestellte Bier für den Inlandsabsatz in der Bundesrepublik Deutschland ein.

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