Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich im vierten Quartal 2007 gegenüber dem Vorquartal deutlich abgekühlt. So ist der ifo-Geschäftsklimaindex, gebildet aus den Urteilen der befragten Firmen zur aktuellen Geschäftslage sowie den Geschäftserwartungen, von +0,8 auf –10,9 Indexpunkte im Berichtsquartal abgesunken.
Nach den Ergebnissen der GfK-Studie stehen den deutschen Verbrauchern für das Jahr 2008 Nettoeinkommen in Höhe von insgesamt 1542 Milliarden EUR zur Verfügung. Staatliche Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten sind hier inbegriffen. Pro Kopf entspricht dies einer Kaufkraft beziehungsweise einem durchschnittlichen verfügbaren Einkommen von 18 734 EUR im Jahr, das jeder Bundesbürger für Lebensunterhalt und Konsum ausgeben kann.
Diese Aufstellung zeigt eine Rangfolge für die Ausfuhr und Beteiligungen bzw. Übernahmen von ausländischen Brauereien sowie die bisherigen Lizenzbierherstellungen
„Der Bierabsatz in den ersten drei Quartalen dieses Jahres ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wie erwartet um rund sieben Prozent zurückgegangen. Langfristig gesehen ist der Rückgang zwar bedauerlich aber nicht überraschend“, bewertete der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes [EV], Peter Hahn, die Situation auf dem deutschen Biermarkt.
Erstmals in diesem Jahr erfolgt eine regionale Betrachtung des
Diese jährlich erscheinende Analyse über die Entwicklung der Fassbieranteile ist für die einzelnen Brauereien besonders wichtig, da in der offiziellen Statistik keine Erhebung über die Fassbieranteile mehr durchgeführt wird. Die letzte Erfassung erfolgte für das Jahr 1992 und zeigte damals einen Wert von 29,5 Mio hl, d. h. es entfielen 26,3 Prozent des Gesamtbierausstoßes auf Fassbier. Im Jahr 2006 dürfte der Fassbieranteil für alle Brauereien nur bei einem geschätzten Wert von 18 - 20 Prozent liegen.
Ende August startete die „1st Weihenstephan International Distributors Conference“. Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan lud rund 50 Importeure des Weihenstephaner Bieres aus aller Welt zu einer dreitägigen Konferenz ein, um ihre Partner einen Blick hinter die Kulissen der „Ältesten Brauerei der Welt“ werfen zu lassen.
In den Jahren 2004 und 2005 hat der deutsche Biermarkt einen Konzentrationsprozess größten Ausmaßes erfahren müssen. Der Importanteil erreicht ca. sechs Prozent. Hier sind die Aktivitäten mit Stand 2006 zusammengefasst.
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Die Einwohner Sachsen-Anhalts greifen am häufigsten ins Bier-Regal: Fast jeder Dritte (30,3%) kauft hier sehr oft den Gerstensaft im Lebensmittelgeschäft oder Getränkemarkt ein, wie eine repräsentative Umfrage des Instituts Usuma unter 1002 Bundesbürgern ergab. Auf dem zweiten Platz folgen die Thüringer (23,7%), bei denen der Biergenuss daheim offenbar ebenfalls sehr beliebt ist. Den dritten Platz belegen die Hessen mit 19,1 Prozent. Glas bleibt bei der Verpackung wie gewohnt mit 91 Prozent weit vorne.
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