Dieser Beitrag zeigt die Entwicklung der Brauereien mit einem Export von über 20 000 hl und die Bedeutung der einzelnen Absatzländer.
Nur für einige Weißbiermarken brachte das Jahr 2007 eine positive Absatzentwicklung, wie der folgende Beitrag zeigt. Dennoch sind Produkte auf dem Markt, deren Entwicklung man beobachten sollte.
Gucci, die Flaggschiffmarke des französischen Luxuskonzerns PPR, ist laut einer internationalen Umfrage zu Luxusmarken der Nielsen Company die begehrteste Luxusmarke der Welt. Chanel und Calvin Klein teilen sich den zweiten Platz in Nielsens 48 Länder umfassender globalen Internetumfrage. Den dritten Platz nahm Louis Vuitton ein, gefolgt von Giorgio Armani, Christian Dior und Versace, die sich den vierten Platz teilten. Anders sieht das Ranking in Deutschland aus: Hier teilen sich Giorgio Armani und Diesel (jeweils 23%) den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz folgt Gucci (22%), danach Versace (20%). Qualität ist zwar ohne Zweifel einer der Hauptgründe für den Kauf von Luxusmarken, ist aber nicht der einzige Anreiz. Eine Luxusmarke muss zusammen mit ihrem Image ihre Kernmarkenwerte verkaufen. Es sind das „Image“, das sich im Design widerspiegelt, und der damit verbundene Lebensstil, für die Verbraucher gewillt sind, mehr zu zahlen. Immerhin sind 62 Prozent der befragten Verbraucher in Deutschland der Ansicht, dass die Käufer von Designer Brands damit ihren sozialen Status zeigen möchten.
Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich im ersten Quartal 2008 gegenüber den Vorquartalen, insbesondere seit Mitte 2007, konjunkturell weiter verschlechtert. So sprachen im Februar und März per saldo immerhin knapp ein Viertel der befragten Brauer von einer schlechten, das Gros der Brauereien aber weiterhin von einer befriedigenden Geschäftslage. Der Ausstoß war im Februar teilweise rückläufig, im März vereinzelt zunehmend. Für das zweite Quartal sind ebenfalls keine nennenswerten Produktionsveränderungen geplant. Die Auftragseingänge, kaum dagegen die Auftragsbestände, waren teilweise rückläufig. Die Firmen bezeichneten ihre Auftragspolster nahezu durchweg als normal bzw. saisonal üblich und nur vereinzelt als zu klein....
Der Preisverfall im Discountbereich bescherte den Markenartikeln einen Rückgang. Der regnerische Sommer trug dazu bei, dass der Pro-Kopf-Verbrauch 2007 sank.
Die Biersteuerstatistik des Gesamtmarktes für Biermischgetränke
Für viele deutsche Biertrinker ist alkoholfreies Bier eine gern gesehene Abwechslung. Dies hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Franziskaner Weissbier Alkoholfrei ergeben, bei der 2500 Erwachsene nach den Gelegenheiten gefragt wurden, bei denen sie sich für ein alkoholfreies Bier entscheiden.
Dieser Beitrag setzt die Aufstellungen zu den Biermarken (vgl. Brauwelt 8-9, 2007, S. 200 ff.) aufgeteilt nach Regionen fort. In die Betrachtung flossen Marken mit einem Inlandsabsatz von über 0,4 Mio Hektolitern ein.
Nach 5-jährigem Schweigen und 4 Managern hat die InBev-Gruppe erstmals durch eine Presseinformation vom 7. März 2008 ihr Absatzvolumen in Deutschland mit 9,0 Mio hl veröffentlicht. Bisherige Schätzungen, siehe BW 10/08, S. 247, Tabelle 2, beliefen sich auf circa 11,5 Mio hl und müssen daher korrigiert werden.
Das durchschnittliche Alter der Haushaltsvorstände, d. h. Hauptverdiener, lag im Jahr 2007 in Deutschland bei 48,3 Jahren. Im Bundesschnitt liegt der Anteil der Haushalte mit einem Vorstand im Seniorenalter bei 34 Prozent. Regional ergeben sich aber deutliche strukturelle Unterschiede. Im Bundeslandvergleich liegen beispielsweise das Saarland, Thüringen und Sachsen am höchsten in der Gunst der Rentner. Auf Landkreisebene schneidet der Stadtkreis Schweinfurt mit 52 Prozent Anteil an Seniorenhaushalten bundesweit Spitze ab. Auch in Bamberg und Passau gehören rund die Hälfte aller Haushaltsvorstände schon zur Generation Silber.
Beck‘s und Krombacher sind die beiden beliebtesten Biermarken aus Sicht des deutschen Handels. In der mittlerweile fünften Benchmarkstudie der „UGW die Vermarktungs-Experten“ führen beide Marken erneut das Bierranking 2007 an, gefolgt von Bitburger, Warsteiner, Paulaner und Veltins. Neu unter den Top 10 sind Franziskaner (Platz 9) und Jever (Platz 10), die sich hinter Radeberger (7) und Erdinger (8) platzieren konnten.
"Tabelle"
Der Gesamtbierabsatz der Brauereien in Deutschland ging im Jahr 2007 um 2,7 Prozent zurück, während der steuerpflichtige Absatz sogar um 3,7 Prozent sank. Die Ausfuhr erhöhte sich im Jahr 2007 um circa 3,8 Prozent. Genauer informiert der folgende Beitrag.
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