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Nach der jüngsten GfK-Studie hat sich der Indikator zur Konjunkturerwartung (Verbrauchereinschätzung zur künftigen konjunkturellen Entwicklung) in Deutschland um gut 4 auf 12 Punkte erhöht. Somit liegt dieser Wert stabil im positiven Bereich über dem langjährigen Durchschnitt. Auch bei der Anschaffungsneigung scheint sich lt. GfK eine Trendwende anzukündigen, und zwar auf Grund der verbesserten Konjunktur- und Einkommenserwartung sowie der stabilen Preise. Außerdem schwindet das subjektive Empfinden, dass mit dem Euro die Preise erhöht wurden, mehr und mehr aus den Köpfen der Verbraucher. Die Bürger erwarten darüber hinaus, dass die Gehälter steigen.
Für die GfK stehen auf Grund dieser Ergebnisse die Zeichen für die Stabilisierung des Konsumklimas gut..

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der 22 größten Getränkehersteller im Vergleich der Jahre 2001, 2000 und 1999
(Brauereien, Brunnen-betriebe und Fruchtsaft-Hersteller mit einem Ausstoß über 3 Mio hl).

Schaut man sich die Tabelle der 22 größten Getränkehersteller (Bier, Mineralbrunnen und Fruchtsaft-Getränke) in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2001 im Vergleich zu den Jahren 2000 und 1999 an, so ist festzustellen, dass es sich überwiegend um Brauereibetriebe mit Brunnen und Fruchtsaft-Herstellern handelt.
Die Tabelle gibt einen Überblick über die Diversifikation im Bereich der Brauwirtschaft. Heute scheint man sich schon langsam wieder davon zu trennen (siehe Holsten: Verkauf der Firma Emig an Gerber). Position mit ca. An 2.
Es folgt an 4.

Deutschland hat 2001 insgesamt 308 Mio l Dosenbier im Wert von 153 Mio EUR exportiert. Das entspricht nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, einer Abnahme um ca. 51 Mio l bzw. 14,2% gegenüber 2000. Der Exporterlös nahm um 10 Mio EUR (6,1%) ab. Eingeführt wurden 217 Mio l Dosenbier im Wert von 106 Mio EUR und damit nur geringfügig mehr (0,6%) als 2000 (215 Mio l für 101 Mio EUR). Hauptabnehmer war im Jahr 2001 Spanien (69,4 Mio l), gefolgt von Frankreich (42,8 Mio l), Großbritannien (32,7 Mio l), Italien (28,0 Mio l) und den Niederlanden (20,6 Mio l). Größter Lieferant war Dänemark (104,2 Mio l), gefolgt von den Niederlanden (64,7 Mio l) und Belgien (39,7 Mio l). Insgesamt ging 2001 der Bierexport um 8,1% und der Import um 8,3% gegenüber dem Vorjahr zurück.

Der Bierkonsum ist international weiter rückläufig. Sogar in Biertrinker-Nationen wie Deutschland, Irland und vor allem Tschechien sank der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier im Jahr 2000 oder blieb höchstens gleich. Nach den aktuellsten Daten des Dachverbandes der europäischen Brauer (CBMC), die sich auf 2000 beziehen, blieben die Tschechen mit 159 l nach wie vor Rekordhalter. Mit einigem Abstand folgen Deutschland und Irland mit jeweils 125 l pro Kopf, ebenfalls bei rückläufiger Tendenz. Mit 108 l folgten die Österreicher.
Zuwächse gab es 2000 in Italien, wo allerdings nur rund 28 (1999: 27) l pro Kopf verzehrt werden und in Spanien mit rund 72 l pro Kopf. Die Norweger verzehrten 2000 rund 52 l pro Kopf. Im EU-Schnitt wurden 2000 76 (78) l Bier pro Kopf getrunken..

Deutlicher als erwartet stieg die deutsche Produktion von Verpackungsmaschinen im vergangenen Jahr um 8,9% auf 3,72 Mrd EUR. Mit einem Zuwachs von 16,5% hatten die Getränkeverpackungsmaschinen hieran einen wesentlichen Anteil. Bei einem Volumen von 1,05 Mrd EUR konnte in diesem Bereich erstmals wieder der Produktionswert aus dem Jahr 1995 übertroffen werden. Im Segment der Verpackungsmaschinen ohne solche für Getränke hat sich mit einem Plus von 6,2% das kontinuierliche Wachstum der vergangenen Jahre fortgesetzt. Für das laufende Jahr rechnet der Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen mit einem weiteren Produktionsanstieg.

Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich im 2. Quartal 2002 weiter aufgehellt und kann als weitgehend befriedigend angesehen werden.

Biere
Die aktuelle Geschäftslage wurde im Mai und Juni zwar noch teilweise als schlecht beurteilt, die Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate werden jedoch teilweise positiv beurteilt, d.h. die Firmen rechnen mit einer Verbesserung der Geschäftslage. Die Produktion nahm leicht zu, im Juni blieb sie weitgehend unverändert. Für die kommenden 3 Monate sind allerdings teilweise wieder Produktionsausweitungen geplant. Bei Auftragseingang und -bestand zeigten sich keine nennenswerten Veränderungen, die Auftragspolster wurden zuletzt - anders als im April und Mai - weitgehend als normal angesehen. Das 2. Für das 3..

Der Altbiermarkt hat im Jahr 2001 ähnlich wie der Gesamtmarkt eine leicht negative Absatzentwicklung auf dem deutschen Biermarkt mitgemacht. Im Vergleich zum Vorjahr verlor die Sorte Alt um ca. 2,5% in Nordrhein-Westfalen.
Man rechnet zur Zeit mit einem Gesamtausstoß an Altbier in Nordrhein-Westfalen von 2 728 012 hl (Vorjahr 2 797 310 hl). Wie sich der größte Teil der 2,728 Mio hl im Jahr 2001 aufteilte, zeigt für die größten 5 Marken die in der Tabelle 1 wiedergegebene Markenaufteilung, die aufaddiert ca. 2,6 Mio hl ergibt.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Hersteller wie Hannen und auch Schlösser offenbar für andere Brauereien Altbier herstellen und hier eigentlich nur die Markenausstöße berücksichtigt wurden. 1,1%.
Vom gesamten Kölsch-Markt werden ca.

Der vorliegende Beitrag gibt in einer Regionalanalyse des Bundeslandes Hessen die Berechnung der Eigenmarktanteile regionaler Brauereien wider. Dabei wird u.a. auch die Ausstoßentwicklung in den letzten 5 Jahren betrachtet.

ergleicht man den vom Brauerbund Hessen gemeldeten Gesamtausstoß Bier für die Zollbezirke in Hessen im Braujahr 2000/2001 mit den Daten für das Braujahr 1996/1997 (7,200 Mio hl), so ist ein Rückgang des Gesamtausstoßes in den letzten 5 Jahren um 1,673 Mio hl festzustellen (s. Tabelle 1).
Im Braujahr 1986/1987 wurde fast die gleiche Menge wie im Braujahr 1996/1997 produziert. Betrachtet man die Entwicklung innerhalb der letzten 5 Jahre in den jeweiligen Zollbezirken, so ist der stärkste Rückgang in Frankfurt mit ca. Im Zollbezirk Kassel ist mit ca.
....

Nach dem Ergebnis einer Online-Umfrage des Aachener Online-Marktforschungsinstitutes Dialego und der Lebensmittelzeitung beeinflussen Coupons bei 75% Befragten das Kaufverhalten positiv. Knapp 42% bezeichneten dieses System als "tolle Idee". Ein Fünftel der Befragten wünschte sich zudem eine weitere Verbreitung solcher Aktionen. Fast 24% würden allerdings einen generellen Preisnachlass oder ein Geschenk des Händlers vorziehen. Das Sammeln von Coupons wird von manchen (11%) als zu lästig eingestuft. Auf die Frage, für welche Produkte des täglichen Bedarfs Coupons gesammelt werden würden, gaben 7,6% alkoholfreie Getränke an und 5,6% alkoholische Getränke wie Bier, Wein und Sekt.

Nach der jüngsten GfK-Studie ist in Deutschland der Indikator "Anschaffungsneigung" im Januar 2002 um 28 Punkte gesunken. Auch in Frankreich, Italien und Spanien war die negative Veränderung dieses Indikators mit je 15 Zählern außergewöhnlich stark. Zurückgeführt wird dies zum einen auf vorgezogene Anschaffungen im Dezember, also vor der Einführung des Euro, zum anderen aber auch mit höheren Preisen nach der Umstellung in der Gastronomie und in einigen Dienstleistungsbereichen, die die allgemeine Konsumlaune beeinträchtigt haben könnten. Dabei spielt lt. GfK es sicherlich eine Rolle, dass sich die Verbraucher an das neue Euro-Preisgefüge erst noch gewöhnen müssen. Zum anderen schätzt das Gros der Konsumenten die Konjunkturentwicklung eher positiv ein..

In Deutschland wurden im ersten Quartal 2002 24,0 Mio hl Bier abgesetzt, 4,1% mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, berichtet das Statistische Bundesamt. Nicht enthalten sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier. Biermischungen (z.B. Radler) waren im Berichtszeitraum mit 0,4 Mio hl am gesamten Bierabsatz beteiligt und erzielten ein Plus von 37,8% gegenüber dem ersten Quartal 2001. 21,6 Mio hl (+4,3%) der abgesetzten Menge wurden versteuert, d.h. sie dienten dem Inlandsverbrauch..

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