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Klaus Richard, Senior Client Sales Manager, A.C. Nielsen GmbH, Frankfurt, setzte sich beim Bayerischen Brauertag 2003 am 2. Dezember in München sehr detailliert mit den Auswirkungen des Zwangspfandes auf die Gebinde- und Sortenstruktur im deutschen sowie im bayerischen Biermarkt auseinander. In Deutschland hat sich der Bierausstoß seit 1991 von 118,3 Mio hl auf 108,3 Mio hl im Jahre 2002 verringert. In den ersten neun Monaten ist ein weiteres Minus von 2,6 Prozent aufgelaufen (s.u.), sodass sich der Abwärtstrend wohl fortsetzt. In Bayern brachte der "Wiedervereinigungseffekt" im Jahre 1990 eine Steigerung von 25 Mio hl auf 28,6 Mio hl und für die Jahre 1991 und 1992 Rekordausstoßzahlen von 29,68 Mio hl bzw. 29,3 Mio hl. Anschließend ging es aber bergab bis auf 22,5 Mio hl im Jahre 2002.

Der Bierabsatz in Deutschland ist im dritten Quartal auf Jahressicht stabil geblieben. Jedoch hat sich dabei die Aufteilung verändert. Wie das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, am 30. Oktober 2003 mitteilte, wurden insgesamt 29,9 Mio hl Bier verkauft. 87 Prozent davon seien für den Inlandsgebrauch bestimmt gewesen und wurden entsprechend versteuert. Dies bedeute einen Rückgang um 2,1 Prozent auf 25,8 Mio hl. Dagegen habe der steuerfreie Bierabsatz um 18,1 Prozent auf 3,8 Mio hl zugenommen. Davon gingen den Statistikern zufolge bei einem Zuwachs von 22,8 Prozent rund 2,8 Mio hl in die EU-Länder und 0,9 Mio hl (plus 6,6%) in Drittländer. Deutlich weniger unentgeltliches Bier erhielten die Beschäftigten der Brauereien..

An der Weltbiererzeugung von 1,444 Mrd hl hatten die 50 größten Bierländer einen Anteil von 95 Prozent. Die Aufstellung "Market Leaders and their Challengers in the Top 50 Countries" von Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG, Nürnberg, und Germain Hansmaennel, Straßburg, gibt einen sehr guten Überblick über die Situationen in den einzelnen Biermärkten weltweit. In den Top 20 Ländern stellen sich die Biermärkte wie folgt dar:

Der Altbiermarkt hat im Jahre 2002 ähnlich wie der Gesamtmarkt eine positive Absatzentwicklung (+5,4%) auf dem deutschen Biermarkt mitgemacht. Man rechnet zurzeit mit einem Gesamtausstoß an Altbier in Nordrhein-Westfalen von 2 876 621 hl (Vorjahr 2 728 012 hl).
Wie sich der größte Teil der 2,877 Mio hl im Jahre 2002 aufteilte, zeigt für die größten sechs Marken die in der Tabelle 1 wiedergegebene Markenaufteilung, die addiert 2,591 Mio hl ergibt.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Hersteller wie Hannen und auch Schlösser offenbar für andere Brauereien Altbier herstellen und hier eigentlich nur die eigenen Markenausstöße berücksichtigt wurden. Es gibt darüber hinaus eine Vielzahl kleinerer Hersteller, die in dieser Aufstellung nicht erwähnt wurden. 2,5 Prozent entspricht.B..

Trotz Pflichtpfand konnten LEH und Abholmärkte mit Biermischgetränken saisonale Chancen wahrnehmen. Die Saison-Indices (Absatz) waren in den beiden ersten Halbjahren 2002 und 2003 nahezu identisch. Das absolute Niveau liegt aber gebindebedingt unter Vorja

Langsam aber sicher breitet sich der Weizenbierabsatz von Süden aus immer stärker in den Osten und Norden der Republik aus, wie die Zahlen von IRI/GfK, Nürnberg, für das erste Halbjahr 2003 zeigen. Dabei dürfte diesem Biertyp das schöne Sommerwetter entge

Der Bayerische Brauerbund veröffentlichte kürzlich eine Analyse der GfK, Nürnberg, über die Folgen des Vollzugs der Verpackungsverordnung für den bayerischen Biermarkt.

Nach einer Aufstellung im jetzt erschienenen Barth-Bericht 2002/2003 ist der Weltbierausstoß 2002 um 1,4 Prozent auf 1,444 Mrd hl gestiegen. China hatte das größte Wachstum (+3,8%) und konnte mit einer Produktion von 235,5 Mio hl erstmals die USA mit 234,

Der Bierabsatz in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2003 um 4,1 Prozent gesunken. Nach einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres hierzulande 51,4 Mio hl Bier verkauft, 2,2 Mio hl weniger

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der 29 größten Getränkehersteller im Vergleich der Jahre 2002, 2001 und 2000

Die Hoffnung auf eine Erholung der konjunkturellen Entwicklung erwies sich auch im Monat Mai vergeblich. Der Wert des Indikators Konjunkturerwartung sank geringfügig und machte den Anstieg im Vormonat fast völlig zunichte. Im Gegensatz dazu zeigt die Einkommenserwartung der deutschen Verbraucher mit einem Wert von plus drei eine leichte Tendenz nach oben. Dagegen verlor die Anschaffungsneigung zum zweiten Mal in Folge über sieben Punkte. So die von der GfK durchgeführte Konsumklima-Studie für den Monat Mai im Auftrag der Europäischen Kommission.

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