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Bierglas auf einem Biergartentisch (Foto: Raphael Bernhart auf Unsplash)

Große Brauereien 2022 | Diese Konstellation gab es so noch nicht: Die Pandemie ist überwunden, die Menschen holen nach, geben Geld aus, genießen, essen und trinken auswärts. Der Fass­bierabsatz steigt eklatant, neue Produkte kommen gut an. Und ­dennoch – die Sorgenfalten werden nicht wirklich kleiner. Immer öfter hört man, dass dieses Jahr nicht weniger schwierig werde als die vorangegangenen.

Cees ‘t Hart, CEO von Carlsberg (Foto: mit freundlicher Genehmigung der Carlsberg Group)

Carlsbergs CEO Cees ‘t Hart (64) hat beschlossen, spätestens Ende September zurückzutreten. Das teilte das Unternehmen am 7. März mit. Der Niederländer führt Carlsberg seit acht Jahren.

Spielzeugelefanten (Foto: Balaji Malliswamy auf Unsplash)

Wird dies ihren öffentlichen Streit beenden? Laut Carlsberg hat die Khetan Group angekündigt, ihre gesamte Beteiligung (33 Prozent) für 744 Mio USD an Carlsberg zu verkaufen.

Dosen mit Truly Label (Foto: Camden & Hailey George auf Unsplash)

Was ist mit Truly passiert? Die Hard Seltzer-Marke muss kämpfen und hat die Aktie des Craft Bier-Brauers Boston Beer nach unten gedrückt. Seit einem Höchststand von knapp 1300 USD im April 2021 fiel die Aktie auf 312 USD Anfang März.

Straßenszene (Foto: Fahd auf Unsplash)

So ein Murks. Die Einführung neuer Banknoten stürzte das bevölkerungsreichste Land Afrikas vor den Wahlen ins Chaos. Statt neuer Scheine gab es keine. Leidtragende waren unter anderem die Brauer. Die Nachfrage nach Bier brach ein.

Schild in Neonbuchstaben (Foto: Tim Gouw auf Unsplash)

Strategiewechsel sind bei den Großbrauern nichts Ungewöhnliches. Die jüngsten Entlassungen von AB-InBev bei seinen Craft Bier-Brauereien deuten aber darauf hin, dass eine umfassende „Portfolio-Neuausrichtung“ im Gang ist.

Gefülltes Bierglas als Neon-Kunstwerk (Foto: Brad auf Unsplash)

Die Brewers Association (BA) erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von 23,3 Mio USD und überschritt damit erstmals seit 2019 die Marke von 20 Mio USD, berichtet die Website brewbound.com.

dass es einen Tempel aus Bierflaschen gibt?

Glas wird per Zapfanlage in einer Gaststätte mit Bier gefüllt (Foto: Amie Johnson)

DBB | Nachdem der Biermarkt in Deutschland wegen der Corona-Krise in den Jahren 2020 und 2021 massiv eingebrochen war, hat sich der Absatz 2022 erstmals leicht erholt. Das Statistische Bundesamt meldete einen Zuwachs von 2,7 Prozent (2,33 Mio hl) gegenüber dem Jahr 2021.

Hand mit Bierdose (Foto: Pablo Rebolledo auf Unsplash)

Die Bier- und Getränkewirtschaft war eine der am stärksten von der Pandemie betroffenen, als Restaurants, Bars und Hotels schließen mussten. Die Brauwirtschaft hat sich jedoch rasch erholt.

Weizenfeld in der Sonne (Foto: Polina Rytova auf Unsplash)

Trotz des tobenden Krieges kämpft Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter gegen die Korruption und setzt seinen Kurs fort, den Alkoholmarkt zu „entschatten“, sprich: Steuern einzutreiben. Die ukrainische Nachrichtenagentur Interfax berichtete am 20. Januar, dass die Produktion von destilliertem Alkohol im Jahr 2022 gegenüber 2021 um zwölf Prozent gestiegen sei.

Das Limerick Castle Hotel in Melbourne (Foto: John Torcasio auf Unsplash)

Die australischen Bierpreise gehen wohl oder übel weiter nach oben, nachdem die Biersteuer am 1. Februar um 3,7 Prozent gestiegen ist. Zuletzt war sie im August 2022 um vier Prozent erhöht worden. Zusammen stellen die beiden (automatischen) Sprünge den größten Anstieg in einem Geschäftsjahr seit mehr als 30 Jahren dar.

Rotes Gebäude mit breiter Fensterfront (Foto: Slon V. Kashe auf Unsplash)

Selbst russische Biermarktzahlen sind politisch geworden. In den jüngsten russischen Veröffentlichungen wurde weder der Absatzeinbruch im 4. Quartal noch der Rückgang der Importe erwähnt. Im Gegenteil, der Bierausstoß 2022 soll gegenüber 2021 gleichgeblieben sein.

Schöne Aussicht auf einen brasilianischen Strand (Foto: Augustin Diaz Gargiulo auf Unsplash)

Die Alpenrepublik ist schockiert. Zwei der reichsten Schweizer, die ihr Vermögen unter anderem mit Bier gemacht haben, sind in Skandale verwickelt. Erst traf es den 96-jährigen Wein- und Biermilliardär Pierre Castel. Er wurde im Oktober in Genf zu einer Steuernachzahlung und Geldstrafe in Höhe von 424 Mio EUR verurteilt. Nun steht AB-InBev-Investor Jorge Paulo Lemann in der Kritik. Die Spur führt nach Brasilien.

Aushang Bierpreise

GfK | Vor kurzem wurde der neue GfK Kaufkraft-Index 2022 für Bier in Deutschland veröffentlicht. Die GfK Sortimentskaufkraft basiert auf Erhebungen und Analysen des Einkaufsverhaltens von Verbrauchern im Einzelhandel.

Goldbarren (Foto von Jingming Pan auf Unsplash)

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. James Watt, CEO der schottischen Craft Bier-Brauerei BrewDog, hat 470 000 GBP (530 000 EUR) aus eigener Tasche an die Gewinner einer vergeigten Aktion gezahlt. Die Schatzsucher waren empört, als sie herausfanden, dass die goldenen Bierdosen, die zu gewinnen waren, gar nicht aus massivem Gold waren, wie man sie glauben gemacht hatte.

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