26.04.1994

Sekundärkontaminationen im Abfüllbereich

Sekundärkontaminationen im Abfüllbereich -- In den letzten Jahren konnte eine auffällige Zunahme von Sekundärkontaminationen im Abfüllbereich verschiedener Brauereien beobachtet werden (vgl. Tab. 1). Bei din Reklamationen handelt es sich meistens um einzelne Flaschen oder Fässer, die von unterschiedlichen Bierschädlingen befallen sind. Bei der Untersuchung werden gewöhnlich Lactobacillus brevis, Pectinatus- und Megasphaera-Stämme sowie - meist im Gemisch mit diesen obligaten Bierschädlingen - auch Essigsäurebakterien, Enterobacteriaceen und Fremdhefen festgestellt. Besonders unangenehm bei derartigen Streukontaminationen ist die Tatsache, daß Reklamationen und Retouren auftreten, bei der biologischen Betriebskontrolle aber häufig keine Befunde vorliegen..

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld