Dosenflut und Struktur der deutschen Brauwirtschaft
Der Zuwachs bei der 0,5-l-Dose gefährdet die Struktur der deutschen Brauwirtschaft. Dieses Fazit zog auch Dr. Michael Dietzsch, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, in einer Rede auf der Betriebsräte-Arbeitstagung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten in Bremen. Den Hauptgrund für diesen Zuwachs führte Dr. Dietzsch auf die gestiegene Akzeptanz dieses Gebindes zurück. Für die Brauwirtschaft gehe es im wesentlithen um die Frage, ob ein Marktsegment, das vom Verbraucher offensichtlich in hohem Maße nachgefragt wird, abgedeckt werde oder nicht. Trotz der drohenden Strukturveränderungen sah Dr. Dietzsch keinen Königsweg zur Lösung dieses Problems. V. Hassemer, sowie der Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern, J. Seidel, eingeladen hatten. 2283 dieser Ausgabe zeigt.a. S..