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BRAUWELT Nr. 42, 2017) widmet sich BRAUWELT-Autor Dr. Günter Arndt in dieser Ausgabe den wichtigsten Messeneuerungen in den Bereichen Trockenteil und Verpackung.

Alte Ventilatoren fressen viel Energie – Modernisierung lohnt

Der Fachverband Gebäude-Klima e.V., FGK, und die führenden Hersteller von Ventilatoren haben unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Informationskampagne „Ventilatortausch macht’s effizient“ gestartet.

Abgefüllt werden hauptsächlich 0,75-l-Champagnerflaschen mit Naturkorkverschluss

In einem kleinen südbelgischen Dorf, inmitten der Ardennen, setzt ein Vater mit seinen beiden Söhnen auf die dortige Brautradition. Die Brasserie Lupulus in Gouvy ist zwar nicht die erste Brauerei von Pierre Gobron, aber die am besten ausgestattete: Bei der Investition entschied er sich für Krones als Turnkey-Lieferant für Sudhaus und Abfüllung und ließ die Kapazitäten so großzügig auslegen, dass die Brauerei auch in Zukunft genügend Luft haben wird, um weiter zu wachsen.

Das Angebot an Abfüll- und Verpackungstechnik auf der diesjährigen drinktec war schier unüberschaubar. Für die BRAUWELT war Dr. Günter Arndt in den Messehallen unterwegs, um nach den Messehighlights Ausschau zu halten. In Teil 1 widmet er sich dem Nassteil der Abfüllung.

Abfüllung Erdinger

Bei der Privatbrauerei Erdinger Weiß­bräu Werner Brombach GmbH, Erding, wird Tradition großgeschrieben: Das weltbekannte Weißbier entsteht nach einem Grund­rezept aus dem 19. Jahrhundert. Die nordöstlich von München gelegenen Produktionsanlagen hingegen sind auf dem neuesten Stand der Technik. Damit die obergärige Spezialität ihren Weg vom Sudhaus bis zum Versand „fließend“ zurücklegen kann, kommt es auch auf die zuverlässige Schmierung von Maschinen und Kompo-nenten an. Dies erledigt seit kurzem ein neues Sektional­schmier­system von SKF Lubrication Systems Germany GmbH, Berlin.

PET-Kegs auf einer Abfülllinie

Brauereien expandieren und entwickeln ihre Marken, viele wollen ihre Absätze steigern und neue Märkte erobern. Dazu benötigen sie eine Exportstrategie. Jedoch ist es nicht so einfach, Bier von einem in einen anderen Markt zu transferieren, und stellt Brauereien – ob groß oder klein – häufig vor zahlreiche Herausforderungen hinsichtlich Vermarktung und Lieferkette. Wenn Brauereien einige einfache Leitlinien beachten, können sie typische Fallen vermeiden und erfolgreich exportieren.

An einem Informationsstand im Rahmen der VDMA-Messepräsentation auf der Interpack 2017 informierte die Außenstelle für Verarbeitungsmaschinen und Verpackungstechnik Dresden des Fraunhofer IVV über das Dienstleistungsangebot für Anlagenabnahmen im Rahmen von Investitions- oder Rekonstruktionsmaßnahmen bei Abfüll- und Verpackungsanlagen.

Eine mittelständische Familienbrauerei aus der Krise führen – an sich schon ein schwieriges Unterfangen. Dass dazu noch ein weiteres Gebinde in der Abfüllung beitragen soll, leuchtet vielleicht nicht gerade ein. Den Beweis, dass das funktioniert, will die Kaiser-Brauerei Geislingen antreten. Dort wird seit kurzem neben NRW-, 0,33-l-Longneck- und 0,33-l-Bügel- auch in eine 0,33-l-Euroflasche – genannt Brauerflasche – abgefüllt. Warum hat man sich in Geislingen für dieses Gebinde entschieden und wie verlief die Integration in den Abfüllprozess?

In Deutschland hat der erste Mitarbeiter seine Arbeit für Close Brothers Brewery Rentals aufgenommen. Seit Mai 2017 betreut Manfred Hauner den deutschen Markt und die angrenzenden Länder von seiner Heimat in Süddeutschland aus. Manfred Hauner ist seit über 25 Jahren in der Brauerei-Industrie beschäftigt.

Verrohrung der 4-stelligen Sonderausführung

Aktuell rückt der Vorgang des Bierbrauens durch zahlreiche neue Gasthausbrauereien wieder verstärkt in den Fokus der Konsumenten. Dass dabei auch das Abfüllen nicht nur versteckt innerhalb der Brauereiräume, sondern durchaus sichtbar
für den Gast im Thekenbereich einer Gaststätte stattfinden kann, zeigen die Beispiele folgender Brauereien.

Zahlreiche Kunden wünschen sich in der Gastronomie Bier vom Fass – und zwar in einer möglichst großen Auswahl. Häufig jedoch ist dies ein Problem, denn die bisher eingesetzten großen Stahlfässer sind nach Anstich nur fünf bis sieben Tage haltbar. Hier kann der DraughtMaster Modular 20 von Carlsberg Abhilfe schaffen.

Brüdenverluste der thermischen Speisewasserentgasung in der Landskron Brau-Manufaktur

Viele Betriebe der Branche wissen nicht, dass Investitionen in Energieeinsparmaßnahmen durch staatliche Unterstützung oft zu wirtschaftlich überzeugenden Lösungen werden können. Dabei ist das Vorgehen recht einfach: Findet man zur geplanten Maßnahme das passende Förder­programm, so reicht ein Energieeinsparkonzept eines offiziell eingetragenen Energieberaters, nach Möglichkeit mit brautechnologischem Verständnis, in der Regel aus, um bei Erreichen einer Mindest­effizienzanforderung 30 Prozent oder mehr an verlorenen Zuschüssen zu erlangen.

Bosch-Dampfkessel bei Gaffel

Die Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG, Köln, blickt auf eine langjährige Brautradition zurück: Das erste Bier von Gaffel wurde bereits im Jahr 1908 gezapft. In den 1920er-Jahren war Gaffel eines der größten Brauhäuser in Köln. Bis heute ist die Brauerei im Familienbesitz und hat mit ihrem traditionsreichen Kölsch Maßstäbe gesetzt. Durchschnittlich werden etwa 40 000 hl im Monat produziert – Tendenz steigend.

Übergabe des Sensorenpackets

Die Masitek Instruments Inc., Moncton, New Brunswick, Kanada, hat an die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) ein neues Messsystem übergeben und eine langjährige Partnerschaft beschlossen. Die Hochschule sei damit die weltweit erste international namhafte Lehreinrichtung der Lebensmittel-, Brau- und Getränkeindustrie, welche diese Technologie zur Verfügung gestellt bekommen hat mit dem Ziel, diese in der Lehr und Forschung zu integrieren.

Im Trockenteil von Abfüllanlagen für Getränke und in der Etikettierung geht es, wie die drinktec 2013 gezeigt hat, immer stärker um Flexibilität und um Effektivität der Anlagen. Die Anforderungen der Verbraucher an die Verpackungen werden zunehmend vielschichtiger. Die Anwender müssen aber bei aller Flexibilität im härter werdenden Wettbewerb verstärkt auf die Effektivität sowie auf die Einsparung von Materialien achten. Wie die Zulieferer dies in ihren Anlagen umsetzen, konnte man an einigen Beispielen gut nachvollziehen.

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