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15.05.2003

Russland: Investitionen in neue Mälzereien steigen

Der Boom auf dem russischen Biermarkt treibt auch die Investitionen der Rohstoffzulieferer für die Brauereien an. Ein großer Teil des im Land verarbeiteten Malzes wird derzeit noch durch Einfuhren gedeckt. Die Qualität des Importrohstoffs gilt zum einen als besser, zum anderen reichen die vorhandenen Produktionskapazitäten nicht aus, um den Bedarf der Brauereien zu befriedigen. In einigen Jahren wird das jedoch schon ganz anders aussehen. Eine ganze Reihe von Unternehmen investiert derzeit in den Bau neuer Malzfabriken. In nur sieben Jahren hat sich die Bierproduktion mehr als verdreifacht. Wurden 1996 noch etwa 20,2 Mio hl Bier in Russland produziert, so waren es 2002 schon rund 70,2 Mio hl. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg von rund 30 l im Jahr 1999 auf etwa 47 l im Jahr 2002. Mit der wachsenden Produktion nahm auch der Bedarf an Verpackungen, Glasflaschen und Aludosen, aber auch an Rohstoffen wie Malz und Braugerste zu.

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