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21.04.2009

Wie? Protektionismus?

Nun ist es amtlich. Chinas Wettbewerbsbehörde lehnte Coca-Colas 2,4 Mrd-USD-Übernahmeangebot für den Safthersteller Huiyuan glatt ab. Mit Protektionismus habe die Ablehnung aber rein gar nichts zu tun, sondern mit dem im August 2008 eingeführten Anti-Monopol-Gesetz. Offiziell begründet China das Vorgehen mit akuter Gefährdung des Wettbewerbs. Der größte Safthersteller Chinas, Huiyuan, kontrolliert 8,5 Prozent des chinesischen Marktes für Obst- und Gemüsesäfte sowie 40 Prozent des Direktsaftmarktes. Coke beherrscht bereits mehr als die Hälfte des Softdrink- und zwölf Prozent des Obst- und Gemüsesaftmarktes.

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