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12.05.2009

Risikolose Anlagensanierung ohne nennenswerte Stillstandszeiten

Viele Anlagenbetreiber scheuen die Sanierung ihrer Schaltanlagen, da eine solche Umbaumaßnahme immer auch einen zeitweisen Stillstand der Produktion mit sich bringt. Hinzu kommt, dass bei einer konventionellen Sanierung sämtliche Datenpunkte der E/A-Ebene umverdrahtet werden müssen. Das kostet nicht nur viel Zeit, sondern birgt bei großen Mengen zu verdrahtender Steuerleitungen auch das Risiko der Fehlverdrahtung. Eine aufwendige Fehlersuche und Produktionsausfallzeiten sind die Folge. Nachdem die Baugruppen der alten Siemens Simatik S5 Steuerung vor mehr als 10 Jahren abgekündigt wurde, sind verfügbare Ersatzteile nicht mehr selbstverständlich. Bei solchen Baugruppen besteht Handlungsbedarf, da bei einem Ausfall einzelner Komponenten oder der SPS CPU Einheit der störungsfreie Betrieb nicht mehr sichergestellt ist. Diesen Problemen kann man mit einer Umrüstung auf das I/O System von WAGO begegnen, denn es gibt jetzt eine Adaptionsmöglichkeit, welche die Datenpunkte der S5 Steckerleiste aufnimmt. Diese wird einfach auf den Adapter gesteckt, und die Signale der bestehenden Peripherie werden auf die neue E/A Feldebene geleitet. Die S5 selbst wird durch das feldbus­unabhängige modular aufgebaute WAGO I/O System ersetzt. Dadurch hat man den weiteren Vorteil, dass Ausbaumaßnahmen in einem Arbeitsgang mit erledigt werden oder zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt ergänzt werden können.

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