Champagnerlaune bei Diageo
Während die Brauer unter ihrer Schuldenlast stöhnen, zeichnet sich bereits die größte Akquisition des Jahres ab: Diageo könnte Moët Hennessy, die Wein- und Spirituosensparte des Luxuskonzerns LVMH, für zehn Milliarden GBP (12 Milliarden EUR) übernehmen. Trotz eifriger Dementi von LVMH elektrisiert der mögliche Deal die Banker in der Londoner City seit Monaten. LVMH gehört zu 47 Prozent dem reichsten Mann Frankreichs, Modemogul und Abstinenzler (!) Bernard Arnault.