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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

In einer Presseerklärung stellt die Oettinger Brauerei klar, dass die Forderungen in der Schadenersatzklage gegen Brau & Brunnen (s.a. Brauwelt Nr. 3, 2003, S. 82) in Höhe von über 27 Mio EUR keine Ansprüche wegen der Umstellung von Etiketten enthalte, sondern sich viel mehr auf die Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs gemäß §945 ZPO sowie auf Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung durch Brau & Brunnen konzentriere, und zwar auf folgende Komplexe: Kosten für Tankbierlieferungen von Oettingen nach Gotha und Dessow; Kosten für die Umstellung der Bierkästen; entgangene Zinsen und entsprechende ungerechtfertigte Bereicherung von Brau & Brunnen; Verlust an Marktanteilen; Kosten für Geld- und Kreditbeschaffung.

Die Schörghuber-Gruppe, München, hat nach einem rund zweijährigem Konflikt mit ihrem chilenischen Partner Quinenco SA ihre Beteiligung an Chiles führender Brauerei Compania Cervecerias Unidas SA (CCU) an die Heineken Holding NV, Amsterdam, abgegeben. Heineken hat zudem seinen 15%igen Anteil an der argentinischen Brauerei Quilmes für 73 Mio EUR netto verkauft. Für die beiden genannten Transaktionen wird lt. Heineken ein Aufwand von insgesamt 272 Mio EUR verbucht. Strategisch und praktisch macht es lt. Stefan Schörghuber, Vorsitzender des Zentralvorstandes der Schörghuber Stiftung & Co. Holding KG, mehr Sinn, das Chile-Geschäft komplett an den niederländischen Partner zu geben..

Bei der Holsten-Brauerei AG, Hamburg, ist der Getränkeabsatz der gesamten Gruppe im Jahre 2002 um 0,1% auf 14,4 Mio hl gestiegen.

Nur das Beste gewollt, aber die schlechteste Lösung gewählt. Dynastische Nachfolgeregelungen sind naheliegend, doch nicht immer ideal, aber häufig skandalträchtig. Vor allem, wenn anders als erwartet der Kronprinz zugunsten eines Managers übergangen wird. So geschehen beim Braugiganten Anheuser-Busch.

Für die neue Sommersaison bietet die Kason Katzbichler Stuhlfabrik GmbH, Ortenburg, eine noch weiter verbesserte Wetterbeständigkeit für ihre Produkte an, und zwar durch Verwendung von noch härterem Eschenholz sowie durch Einsatz einer neuen Lasur. Neu im Programm sind zwei Tische: ein quadratischer mit den Maßen 70 x 70 cm und ein runder Tisch mit einem Durchmesser von 1 m. Beide dienen der besseren Platz- bzw. Raumausnutzung auf schmalen Terrassen, Balkonen bzw. in Hotels.

Die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. hat ihre Anteile von jeweils 100% an den Unternehmen Glashäger Brunnen GmbH, Bad Doberan, und Margon Brunnen GmbH, Burkhardswalde bei Dresden, verkauft. Neuer Eigentümer ist, vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes, die Brau und Brunnen AG, in deren Besitz auch die Erfrischungsgetränkemarke Gerri übergeht. Der Eigentumswechsel erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2003.

Die Landesgruppe Südbayern veranstaltete am 13. Dezember 2002 ihren traditionellen Weihnachtsstammtisch im Stephanskeller auf dem Weihenstephaner Berg. Erster Vorstand Peter Kraus begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und entrichtete seinen Dank an Peter Zahn von der Fa. Ecolab, Düsseldorf, der die Landesgruppe Südbayern an diesem Abend einlud und den Stephanskeller vorweihnachtlich schmückte, sowie an die Staatsbrauerei Weihenstephan für das gestiftete Bier.

Ins französische Nachbarland zog es im Herbst 2002 die badischen Braumeister nebst Partnern zu ihrem traditionellen Herbsttreffen. Auf Einladung der Fa. Ziemann fand man sich am frühen Morgen auf dem Produktionsgelände in Sarre-Union ein. Der Begrüßung durch den Geschäftsführer der Firma Ziemann, Hermann-Otto Vongeheur, folgte eine kurze technische Einführung in die Konzeption, Planung und Konstruktion von modernen Biertanks, vorgetragen durch die Herren Vongeheur und den Geschäftsführer der Ziemann France S.A., Monsieur Claus.

Nach individueller Anreise war im Herbst 2002 Treffpunkt bei der Firma Kaspar Schulz in der Hallstädter Straße in Bamberg. Dort wurden die Exkursionsteilnehmer sehr herzlich von den Herren Haertl und Pollock empfangen. Im Anschluss gaben sie einen Überblick über die Entwicklung dieser ältesten Brauereimaschinenfabrik Deutschlands.
Seit 1677 ist die Firma ansässig in Bamberg, ursprünglich als handwerkliche Kupferschmiede. Heute beschäftigt das Unternehmen ca. 80 Mitarbeiter und kann komplette Brauereien herstellen, praktisch ab der Malzanlieferung über das Sudhaus, in Größenordnungen bis zu 300 hl, bis zu den Tanks. Zu den größten Innovationen der letzten Jahre gehört die Entwicklung des Schonkochverfahrens "SchoKo". Dieses Würzekochverfahren wurde sehr ausführlich erläutert (s..

Die Radeberger Gruppe AG, Frankfurt, hat im vergangenen Jahr am polnischen Markt 730 000 hl Bier abgesetzt, nahezu doppelt so viel wie 2001. Das Unternehmen plant eine Restrukturierung seines Geschäfts in Polen. Gerüchte, die in polnischen Zeitungen kursieren, wonach sich Radeberger von ihrer Beteiligung an der polnischen Brauerei Dojlidy, Byalistok, trennen könnte, wollte die Radeberger Gruppe AG nicht bestätigen. Als heißester Kaufinteressent gilt die Kompania Piwowarska (KP), nach der Grupa Zywiec die Nummer zwei im polnischen Brauereisektor. KP plant, ihre Position zu festigen und ihren Marktanteil auf 35% auszubauen. Dojlidy verfügt zurzeit über einen Marktanteil von 3,5%..

Die 25. Techniker- und Braumeistertagung der Deutschen Brau-Koop fand am 5. und 6. Dezember in der Gräflich zu Stolberg’schen Brauerei in Marsberg-Westheim statt.

Die Fischer Transportgeräte GmbH, Dinslaken, hat Mitte Dezember 2002 ihr neues Vertriebs- und Servicezentrum bezogen. Mit einer Investition von 1,8 Mio EUR wurden auf dem 4400 m2 großen Betriebsgelände 1000 m2 Lagerfläche, 500 m2 Ausstellungsfläche und 380 m2 Bürofläche geschaffen. Die Produktion der batteriebetriebenen Flurförderfahrzeuge bleibt weiterhin am Standort Lübben im Spreewald.

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