Privatbrauerei Erdinger Weißbräu | Der langjährige Geschäftsführer Peter Liebert übergab den Staffelstab zum 1. Mai 2021 endgültig in die Hände seines Nachfolgers Dr. Stefan Kreisz. Seit September 2020 haben die beiden als Geschäftsführer-Doppelspitze die Ressorts Technik, Logistik, Personal und Einkauf der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu verantwortet.
Seit März 2021 macht Heineken über eine Plakatkampagne mit dem Claim „Heute nur Werbung. Bald wieder zusammen anstoßen“ auf das andauernde urbane Leben ohne die beliebte Bar- und Restaurantkultur aufmerksam.
Nürnberger Brau Gemeinschaft | Acht Nürnberger Brauer und ein Hopfenhändler haben sich zum Tag des Bayerischen Bieres zusammengetan, um gemeinsam etwas Besonderes zu brauen: die „Zusammen Halbe“ nach dem Motto „Eines für alle, alle für eines“.
Karlsberg| Die Karlsberg Brauerei hat ihren Jahresabschluss 2020 veröffentlicht. „In unserer Branche hat es 2020 die Gastronomie und Zulieferer in besonderem Maße durch Hygieneauflagen und Schließungen hart getroffen.
SEW-Eurodrive | Mit der Einführung der DRS.../DR2S...-Motoren in Betriebsart S9 für reinen Umrichterbetrieb stellt SEW-Eurodrive für den europäischen Markt eine kompakte Antriebslösung zur Verfügung. Diese Motoren wurden speziell für den Betrieb am Frequenzumrichter optimiert.
Seit April 2021 vertreibt die Misa-Vertriebs GmbH die Flojet-Produktserie der Firma Xylem Water Solutions UK Ltd., Hoddesdon/UK, als ausgesuchter Vertriebspartner in Deutschland.
BrewDog| Seit April 2021 ist Adrian Klie CEO von BrewDog Deutschland. In dieser Position ist er für die Geschäftsbereiche Produktion, Vertrieb, Marketing, Personal und die strategische Ausrichtung zuständig und leitet das wachsende BrewDog-Team in Deutschland.
Veltins| Veltins rüstet sich für die Zeit nach der Pandemie. „Unser Blick ist nach vorn gerichtet. Die drängenden Probleme der Gegenwart werden in eine Marktnormalität münden – und genau dafür treffen wir alle Vorkehrungen“, sagt Veltins-Generalbevollmächtigter Michael Huber.
2021 können wir gleich zwei Jubiläen feiern. 1861 wurden von Johann Carl in Nürnberg die „Allgemeine Bayerische Hopfenzeitung“ gegründet. Sie erschien zweimal pro Woche, informierte am Hopfenhandelszentrum Nürnberg über Preise und Märkte und bot damit erstmals eine schriftliche Grundlage, statt der bisher rein mündlichen Absprache, für das Hopfengeschäft am Ort.
Unsere Geschichte – Die Bayerische Hopfenzeitung gewann zunehmend an Bedeutung und entwickelte sich zum Informationsblatt für die gesamte Brauwirtschaft. Johann Carl war Mitbegründer des Deutschen Brauerbundes 1871 und seine in „Allgemeine Hopfenzeitung“ umbenannte Zeitschrift offizielles und alleiniges Publikationsorgan des Verbandes. Natürlich blieben die Wirren des Zweiten Weltkrieges nicht ohne Folgen, aber schon am 31. Januar 1946 durfte sie – von da an unter dem Namen BRAUWELT – wieder erscheinen. 160 Jahre Fachverlag Hans Carl und 75 Jahre BRAUWELT, wir haben zwei gute Gründe zu feiern, und das möchten wir mit dieser Jubiläumsausgabe pünktlich zum Tag des Deutschen Bieres am 23. April tun.
75 Jahre BRAUWELT – Nachdem wir vor zehn Jahren das 150. Jubiläum gebührend und ebenfalls mit einer Sonderausgabe gefeiert haben, legen wir heute den Schwerpunkt nicht nur, aber verstärkt auf 75 Jahre BRAUWELT. Was war das für eine Zeit, kurz nach Kriegsende? Einen Eindruck davon bekamen wir aus einem Schreiben von Prof. Ludwig Narziß. Dort heißt es: „Meine Verbindung mit dem BRAUWELT-Verlag geht auf das Jahr 1946 zurück. Ich hatte gerade mit meiner Lehre begonnen und mein Stundenlohn als Brauer(lehrling) betrug 40 Pfennige … Ich erinnere mich an die Brauerei-Fachbücher im Laden an der Breiten Gasse (in Nürnberg; eines der wenigen unzerstörten Gebäude der Innenstadt; Anm. d. Red.), die den Grundstock meiner einschlägigen Bibliothek bildeten. Schon mein Vater hatte immer die Allgemeine Hopfenzeitung bezogen. Die gab es ja immer noch, ohne Unterbrechung im Krieg. Als es mit der BRAUWELT losging, haben wir sie vom ersten Heft an abonniert.“
In dieser Jubiläumsausgabe finden Sie nicht nur ein ausführliches Interview mit Prof. Narziß zu seinem Studium in Weihenstephan und zur Brauwirtschaft nach dem Krieg (S. 48), einen Überblick über 160 Jahre Braubranche von Günther Thömmes (S. 14, 30, 42 und 60), die Verbändelandschaft (S. 20) oder über die Marktsituation nach dem Krieg (S. 36), sondern auch Beiträge über markante Veränderungen bei der BRAUWELT und der Brauwelt: Was waren die Meilensteine im Verlag (S. 6 und 66), wie haben sich Themen entwickelt, die 1946 noch keine waren, z.B. die Sensorik (S. 53), und was wird im Bereich Technik die Zukunft bringen, Stichwort Digitalisierung (S. 71)?
Wir wünschen Ihnen viel Spaß damit und freuen uns mit Ihnen auf weitere 75 oder 160 oder noch mehr Jahre.
Einbecker Brauhaus | Im Geschäftsjahr 2020 setzte die Einbecker Brauhaus AG insgesamt 525 905 hl Bier ab (– 2,4 % zum Vorjahr) und entwickelte sich damit besser als der Gesamtbierabsatz in Deutschland (– 5,5 % zum Vorjahr).
Wie geplant wird Gregor Stepper (65), Geschäftsleiter Vertrieb, gegen Jahresende seinen wohlverdienten Ruhestand antreten. Gleiches gilt für Rainer Kasten (65), Verkaufsleiter GFGH/Gastronomie. Die beiden langgedienten „Hövelmänner“ reichen die Verantwortung für den Vertrieb des Mineralbrunnens an die nächste Generation weiter.
Firmenjubiläum bei Auerbräu | „Braukunst heißt für mich: ein grundsolides, bodenständiges Handwerk mit extrem langer Tradition“, diese Antwort bekommt man von Thomas Frank, wenn man ihn fragt, was seinen Beruf ausmacht. Am 1. April 2021 feierte er sein 30-jähriges Firmenjubiläum bei Auerbräu, seit 1991 ist er dort als Braumeister tätig.
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