Die Privatbrauerei Gaffel bleibt in Familienbesitz. Darauf verständigten sich die Mehrheitsgesellschafter Heinrich und Philipp Becker. „Letztendlich sind wir davon überzeugt, dass die Marke im Privatbesitz große Zukunftschancen hat“, sagt Heinrich Philipp Becker, der zusammen mit seinem Vater Heinrich die Brauerei als geschäftsführender Gesellschafter in der vierten Generation führt.
Stefan Stang, Verband Private Brauereien Bayern (l.) überreichte im Rahmen der Craft Brewers Conference & Brewexpo America in San Diego Urkunden an amerikanische Brauereien, die am Wettbewerb zum European Beer Star 2007 erfolgreich teilnahmen. Die Anmeldung für den Wettbewerb 2008 hat bereits begonnen, der Frühbucher-Termin läuft am 30. Juni 2008 ab. Endgültiger Anmeldeschluss ist der 29. August 2008. Weitere Informationen: www.european-beer-star.de
Christian Korte (41) wurde zum Geschäftsführer der Optima filling and packaging machines GmbH ernannt. Im Rahmen seiner neuen Position übernimmt der seit acht Jahren in der Optima Group Consumer tätige Diplom-Ingenieur (FH) die Verantwortung für den Verkauf und die strategische Geschäftsentwicklung.
Matthias Dimke (37) übernimmt ab sofort die Position des Director Marketing für die Business Unit Deutschland, Österreich, Schweiz der Brauereigruppe InBev (u. a. Beck’s, Hasseröder, Franziskaner Weissbier) in Bremen. Er berichtet direkt an Eric Lauwers, President InBev Deutschland, und ist in seiner Funktion Mitglied der Geschäftsleitung.
Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich im ersten Quartal 2008 gegenüber den Vorquartalen, insbesondere seit Mitte 2007, konjunkturell weiter verschlechtert. So sprachen im Februar und März per saldo immerhin knapp ein Viertel der befragten Brauer von einer schlechten, das Gros der Brauereien aber weiterhin von einer befriedigenden Geschäftslage. Der Ausstoß war im Februar teilweise rückläufig, im März vereinzelt zunehmend. Für das zweite Quartal sind ebenfalls keine nennenswerten Produktionsveränderungen geplant. Die Auftragseingänge, kaum dagegen die Auftragsbestände, waren teilweise rückläufig. Die Firmen bezeichneten ihre Auftragspolster nahezu durchweg als normal bzw. saisonal üblich und nur vereinzelt als zu klein....
Am 19. April 2008 wurden in San Diego, CA/USA, die Gewinner des World Beer Cup 2008 im Rahmen eines feierlichen Gala-Bier-Dinners mit über 1500 Gästen bekannt gegeben. Nicht ohne Stolz vermeldete Charlie Papazian, Präsident der Brewers Association, eine Rekordbeteiligung an der diesjährigen „Olympiade der Biere“: 646 Brauereien (2006: 540) mit insgesamt 2937 (2241) Bieren nahmen teil. Vertreten waren 57 (56) Länder. Die 130 (109) Juroren kamen aus 23 (18) Ländern. 41 Prozent der Tester waren von außerhalb in die USA zu dieser „Megapräsentation“ an Biervielfalt aus aller Welt angereist. Insgesamt wurden in 91 Kategorien Medaillen vergeben. Der 1. World Beer Cup hatte 1996 stattgefunden. 250 Brauereien aus 20 Ländern hatten insgesamt 600 Biere eingesandt.
Das mittelständische Unternehmen Schmidt-Seeger blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2007 zurück. Sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis konnten signifikant gesteigert werden. Der weltweit aktive Maschinen- und Anlagenbauer war auf den europäischen Märkten ebenso erfolgreich wie im amerikanischen und asiatischen Raum. Speziell für Indien sieht Schmidt-Seeger ein großes Wachstumspotenzial, das durch ein weiteres Tochterunternehmen, die India Private Limited, erschlossen werden soll. Eine erfreuliche Tendenz für das neue Jahr zeichnet sich zudem mit zwei Großaufträgen ab, die noch Ende 2007 abgeschlossen wurden. Im Rahmen vieler Maßnahmen, die die erfolgreiche Entwicklung begleiten, wurden jetzt auch gesellschaftsrechtliche Veränderungen bei der Schmidt-Seeger AG vorgenommen: Seit Januar 2008 firmiert die bisherige Aktiengesellschaft als GmbH und folgt damit dem Strukturbild der Muttergesellschaft, der Aton GmbH.
In einem schwierigen Marktumfeld konnten die RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG, Duisburg, ihren Gesamtabsatz 2007 um 3,9 Prozent steigern. Die abgefüllte Menge wuchs auf 619,5 Millionen Liter (2006: 596,5 Mio l), das entspricht 696 Millionen Füllungen. Wachstumsträger waren im Markengeschäft des Familienunternehmens die Mineralwässer Rheinfels Quelle und Aquintéll.
Mit „eve“ hält in diesem Sommer ein völlig neuartiges, leicht-alkoholisches Getränk für Frauen Einzug in Deutschland. Das Produkt beruht auf einem Fermentationsprozess und zeichnet sich durch eine leichte Fruchtkomponente sowie einen geringen Alkoholgehalt von nur 3,1 Prozent aus. Ab Sommer 2008 wird das Getränk in den Geschmacksrichtungen Litchi und Grapefruit in Gastronomie und Handel zu finden sein. Produziert wird „eve“ exklusiv über die Eve-Getränke GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der Carlsberg Deutschland Gruppe. In der Schweiz zählt es bereits heute zu den Topsellern unter den Frauengetränken. Für den deutschen Markt wurde das Getränk allerdings hinsichtlich Herstellung und Positionierung auf die Bedürfnisse der anspruchsvollen Konsumentin hierzulande angepasst.
Fünf Jahre nach der Fertigungsübernahme der Wüma-Flaschenreinigungsmaschine hat Kitzinger die Maschine überarbeitet und den neuesten Anforderungen angepasst. Die Veränderungen sind dabei im Wesentlichen:
Die 10 000-Tonnen-Grenze ist geknackt! Nicht zuletzt dank des Großauftrags aus Mexiko konnte die Fertigung bei Ziemann+Bauer im vergangenen Jahr eine neue Bestmarke aufstellen. Der Sprung ist gewaltig. Hatte doch schon die Zahl des Vorjahres einen neuen Rekord bedeutet: 2006 waren in Bürgstadt am Main rund 7000 Tonnen Edelstahl verarbeitet worden. Ein erheblicher Teil der Edelstahlverarbeitung entfällt auf den zurzeit größten Auftrag in der Geschichte der Ziemann+Bauer GmbH – den Bau der größten Brauerei der Welt in Piedras Negras/Mexiko, ein gemeinsames Projekt von Ziemann und Grupo Modelo. Hierfür entstand in Bürgstadt auch der weltweit größte Edelstahl-Läuterbottich, der jemals gebaut wurde. Sein Durchmesser beträgt 15,20 Meter..
Ab Mai 2008 wird das erste transparente Biermischgetränk, das zu je 50 Prozent aus Bier und Erfrischungsgetränk besteht, in Handel und Gastronomie angeboten. Becks Ice mit der Geschmackskombination von Limette und Minze setzt neue Akzente im Biermischsegment. Der Biermix hat einen geringen Alkoholgehalt von 2,5 Prozent, bietet aber trotzdem das volle Geschmackserlebnis. Becks Ice erhält seine klare Optik durch ein erstmalig in der Brautechnik eingesetztes Filtrationsverfahren. Dabei werden die Farbstoffe des Bieres herausgefiltert, wodurch die transparente Optik entsteht. Die typischen Geschmackseigenschaften eines Bieres bleiben jedoch erhalten. Becks Ice wird als 0,33-l-Mehrwegflasche im 24er-Kasten oder im 4 x 6 Sixpack angeboten..