Lotte Götz, Seniorchefin der Bürgerbräu Hersbruck, verstarb am 6. Januar 2009 im Alter von fast 88 Jahren zu Hause im Kreise ihrer Familie. Sie war von 1940 bis 2007 in der Brauerei tätig. Bereits 1956, nach dem Tod ihres Vaters, übernahm sie mit der Prokura einen großen Teil der Verantwortung. Nach dem Tod der Mutter wurde Lotte Götz Chefin der Brauerei.
Die Maschine mit der Fabrikationsnummer 1000 wird an die Firma Streckel und Schrader in Hamburg geliefert. Ein langjähriger Kunde, der die Qualität und Leistungsfähigkeit der Ultratrieure sehr schätzt. Seit 1995 werden die Trieure bei Schmidt-Seeger als Typ „Ultratrieur“ gebaut. Aus kleinen Anfängen wurde mittlerweile eine jährliche Produktionsmenge von circa 70 Stück. Wenn bei bestimmten Reinigungs- oder Sortieraufgaben Siebe, Luftsichter, Gewichtsausleser oder Schütteltische nicht mehr zur Ergebnisverbesserung beitragen, füllt der Ultratrieur diese Lücke aus. 2008 wurde mit 27 Trieuren für einen Kunden in Indien der größte Einzelauftrag von Trieuren geliefert. Seinen Weg macht der Ultratrieur natürlich auch als Einzelmaschine, eingesetzt in der Nahrungsmittel- und Recyclingindustrie..
Die Warsteiner Gruppe konnte im Jahr 2008 ihr Absatzvolumen auf Vorjahresniveau stabilisieren (6,2 Mio hl). Damit behauptet sich die Warsteiner Gruppe weiterhin als eine der führenden privaten Brauereiunternehmen am deutschen Biermarkt. Der Umsatz belief sich im abgelaufenen Jahr auf rund 580 Millionen EUR. Das entspricht einer Steigerung um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis.
Der Gesamt-Kölschmarkt verzeichnete ein Minus von circa 2,5 Prozent. Die Traditionsbrauerei Gaffel legte mit ihrer Stamm-Marke Gaffel um 0,3 Prozent zu. Die Marktführerschaft in der Kölschgastronomie konnte um drei auf knapp 30 Prozent ausgebaut werden, trotz eines Absatzminus beim Fassbier. Der Absatz von Gaffel Kölsch wuchs im Handel um 10,6 Prozent, sodass der Anteil am Gesamtmarkt im Handel um ein Prozent auf über 14 Prozent stieg. Die Anteile im gesamten Kölschmarkt konnten um knapp ein Prozent auf über 21 Prozent gesteigert werden. Gaffel ist die zweitgrößte
Die NürnbergMesse startet mit ehrgeizigen Wachstumszielen durch: „Bis zum Jahr 2020 wollen wir auf der Basis unserer beschlossenen Strategiefortschreibung unseren Umsatz von zuletzt 150 Millionen EUR auf 300 Millionen EUR verdoppeln und eine der zehn größten Messegesellschaften der Welt werden“, erklärt Geschäftsführer Bernd A. Diederichs. Der Standort Nürnberg spielt dabei eine zentrale Rolle und soll zum fünftgrößten Messe- und Kongressplatz Deutschlands entwickelt werden, so der neue Aufsichtsratsvorsitzende der NürnbergMesse Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit.
Die Internorga präsentiert sich 2009 so groß und attraktiv wie nie zuvor. Knapp fünf Jahre nach der Grundsteinlegung weiht die Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt das neue Hamburger Messegelände vom 13. bis 18. März 2009 offiziell ein.
Das im Oktober durch die GEA Group Aktiengesellschaft, Bochum, beschlossene Investitionsprogramm über insgesamt rund 160 Millionen EUR wurde am 8. Dezember 2008 mit einem ersten Spatenstich offiziell auf den Weg gebracht. GEA Westfalia Separator wird in den nächsten drei Jahren rund 90 Millionen EUR in den deutschen Standort Oelde investieren. Diese größte Einzelinvestition innerhalb der GEA Group setzt sich zu einem Drittel aus Bauinvestitionen und zu zwei Dritteln aus Investitionen in Maschinen und Prüfstandtechnik zusammen. Ziel ist die Steigerung der Effizienz am deutschen Standort Oelde durch Modernisierung und Fokussierung der Produktion. Mehr noch: „Wenn wir 90 Millionen EUR in unser Stammwerk investieren, dann ist das nicht nur eine Investition in Gebäude und Maschinen – es ist vielmehr auch eine Investition in die Ideen und die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter“, erklärte Holger Heinrich, Bereichsvorstand GEA Westfalia Separator, in seiner Ansprache.
Weltoffen, umweltbewusst und kaufkräftig – so umschreibt Harald Riedl die Käufer der Bayreuther Bio-Weisse. Der Markenmanager der Bayreuther Bio-Brauer ist mit dem vergangenen Jahr zufrieden und sieht nach wie vor gute Chancen für Bio-Bier. Mit der erweiterten Homepage www.bayreuther-bio-brauer.de folgen die Bio-Brauer dem Wunsch des Verbrauchers nach lückenloser Rückverfolgbarkeit des Produktes. Die Homepage bietet nun unter anderem Porträts der Landwirte und berichtet über deren Einstellung zur Lebens- und Arbeitsweise im Einklang mit der Natur. Vom Feld zur Flasche wird dadurch noch detaillierter der Entstehungsprozess des Bio-Weißbieres erklärt. Seit der Markteinführung des Bio-Weißbieres im Sommer 2007 konnten die Bayreuther durchweg gute Erfahrungen machen. Alle veranschlagten Ziele für das Jahr 2008 haben die Bio-Brauer erreicht. „Ökologisch hergestellte Lebensmittel werden nach wie vor von vielen Verbrauchern nachgefragt. Gerade das Segment der Bio-Biere ist weiterhin ein interessanter Markt“, meint Riedl.
Die Firma Claranor präsentiert ihre neuen Pulslicht-Geräte zur Entkeimung verschiedenster Verpackungen. Die Anlagen des aus Südfrankreich stammenden Unternehmens werden in die Verpackungs- oder Abfülllinien integriert, bevor das Produkt in Kontakt zur Verpackung kommt. Sie ersetzen chemische Entkeimungsverfahren wie Wasserstoffperoxid oder Per-essigsäure sowie Bestrahlung (gamma oder beta). Die Anlagen können auf neuen Linien installiert werden. Da sie aber sehr kompakt sind, werden sie auch in Retrofit sehr einfach integriert. Claranor bietet neben Lösungen für die Entkeimung von Bechern, Schalen und Folien auch die Entkeimung von Verschlüssen an. Die Anlagen mit einer Leistung von bis zu 70 000 Deckeln/Stunde verarbeiten z. B.a. durch das Fraunhofer Institut..
Die Darguner Brauerei legt mit ihrer neuen PET-Asept-Anlage die Messlatte für Kaltaseptik höher. Die Anlage dient als Multifunktionsanlage, verarbeitet vier verschiedene Produktgattungen, mehrere Gebindegrößen und insgesamt bis zu 30 unterschiedliche Verkaufseinheiten. Ein Experiment, das gelungen ist. Die Sterilität ist trotz häufiger Umbauten immer gewährleistet. Krones lieferte Turnkey die Abfüll- und Verpackungstechnik, den Prozessteil und das Linien- und Dokumentationssystem.
Dipl.-Brm. Heinz Boßlet (43, Foto re.), seit 1. Mai 2006 1. Braumeister und Technischer Leiter der Westerwald-Brauerei H. Schneider GmbH & Co. KG in Hachenburg, wurde mit Wirkung zum 2. Januar 2009 Gesamt-Prokura erteilt.