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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der Bayerische Energiepreis 2012 ging in diesem Jahr an die Krones AG, Werk Steinecker, Freising. Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, überreichte dem Unternehmen die Hauptauszeichnung am 18. Oktober 2012 für das energiesparende Brausystem EquiTherm. Das System entzieht dem Brauprozess an geeigneter Stelle Energie, um diese an anderer Stelle wieder zuzuführen. Mit der so geschaffenen Energieschaukel können im Sudhaus Einsparungen von bis zu 30 Prozent an thermischer und 20 Prozent an elektrischer Energie erzielt werden. Bei idealen Voraussetzungen können diese Werte sogar noch überschritten werden. Erstmals wurden 167 Bewerbungen eingereicht. Neben dem Hauptpreis wurden zwölf Anerkennungspreise vergeben..

Die beiden Fachmessen PackEx India & International FoodTec India 2012 stießen sowohl bei der indischen als auch bei der globalen Branche auf eine überwältigende Resonanz.

Das dritte Quartal 2012 war für die Brauereien konjunkturell betrachtet geringfügig besser als das zweite. Das jedenfalls signalisiert der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, der von –10,1 auf –7,50 Indexpunkte zurückging; gleichwohl ist das konjunkturelle Geschäftsklima noch leicht gedämpft. Die aktuelle Geschäftslage wurde von den befragten Brauereien als befriedigend, vereinzelt als, vor allem im September, als gut beurteilt.

„Wild auf Bier“ machte der Bayerische Brauerbund zum Thema seiner Kochworkshops im Herbst 2012. Seit über zehn Jahren engagiert sich der Spitzenverband der bayerischen Brauwirtschaft für mehr Wissen und Raffinesse beim Kochen mit Bierspezialitäten, aber auch bei der passenden Bierempfehlung zum Essen. Jeweils im Frühjahr und im Herbst werden in Workshops neben traditionellen Biergerichten viele neue und pfiffige Speisen mit Bier verfeinert.

Ende August 2012 wurde dem Weissen Bräuhaus im Ludwig-Erhard-Festsaal des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie der GastroManagementPass (GMP) verliehen.

Maximilian Sailer (32) hat in vierter Generation die Leitung des Hofbräuhauses Traunstein übernommen. Die „Schlüsselübergabe“ durch den bisherigen Bräu Bernhard Sailer an seinen Sohn Maximilian erfolgte Anfang Oktober 2012 im Rahmen des Hofbräunacht-Kundenfestes anlässlich der Traunsteiner Jubiläums-Hofbräutage.

Seit dem 12. Oktober 2012 ist der Schlossbrauerei Reuth offiziell die Nutzung des von der TU München-Weihenstephan zertifizierten Labels Solarbier® gestattet. Damit wurde die Brauerei für ihren konsequenten Kurs zur Erreichung einer CO2-neutralen Bierherstellung ausgezeichnet, den sie vor mehr als 20 Jahren mit der Installation eines Holzhackschnitzel-Heizsystems begonnen hatte. Dieses wurde darauf ausgelegt, den gesamten thermischen Energiebedarf für die Bierherstellung bereitzustellen. Von den 24 000 hl Gesamtausstoß entfallen ca. 10 000 hl Jahresausstoß auf die Bierbereitung. Zur teilweisen Abdeckung des Strombedarfs wurden zwei Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 60 kWh errichtet. Der restliche Strombedarf wird durch Fremdstrombezug abgedeckt, wobei ein Teil aus regenerativen Quellen stammt. Insgesamt 41,4 Prozent des für die Bierherstellung benötigten Stromes sind regenerativen Ursprungs. Da in der Summe 85 Prozent der Bierproduktion auf regenerative Energien zurückgreifen, können nun auch 85 Prozent des Bierausstoßes mit dem Solarbier®-Label, welches patentrechtlich als „Wort-Bild-Marke“ europaweit geschützt ist, gekennzeichnet werden.

Am 7. September 2012 konnte Geschäftsführer Michael Weiß zusammen mit seinem Braumeister Olaf Fabert die Urkunde für die Mitgliedschaft bei slowBrewing entgegennehmen. Dazu waren Dr. Tullio Zangrando, Vorsitzender des Vereins, slowBrewing-Geschäftsführer Dr. August Gresser und der Sonderbotschafter von slowBrewing Dr. Karl-Ullrich Heyse nach Meckatz gekommen. Die Meckatzer Löwenbräu ist damit die erste Brauerei, die sich dem noch jungen Verein slowBrewing anschließt, der im Oktober 2011in München gegründet wurde. slowBrewing versteht sich als ein „Club von Qualitätsbrauern“ sowie als Produzenten- und Konsumentenorganisation und als Lobby für ausgeprägten Biergeschmack.

Inwieweit eine Brauerei eine Krise erfolgreich meistert, hängt maßgeblich davon ab, ob ein aktuelles und funktionsfähiges Risiko- und Krisenmanagementsystem existiert oder nicht. Nur so lassen sich Ausfallzeiten minimieren und eine betriebliche Kontinuität im Unternehmen kann gewährleistet werden. Dass viele Unternehmen ihre Risiken nicht ausreichend kennen oder auf Krisen eher schlecht vorbereitet sind, zeigt sich leider allzu oft erst nach Eintritt eines Krisenfalls.

Die Hamburger Ratsherrn Brauerei feierte am 22. September 2012, die Premiere ihres Craft Beer Days in den Hamburger Schanzen-Höfen.

Nach langer schwerer Krankheit ist am 15. Oktober 2012 Josef Grünbeck, Unternehmensgründer und Hauptgesellschafter der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, im Alter von 87 Jahren verstorben. Die Entwicklung der Grünbeck Wasseraufbereitung ist untrennbar verbunden mit dem Unternehmensgründer Josef Grünbeck, der 1949 im heimischen Höchstädt an der Donau mit der Firma „Vertretung und Handel sowie Herstellen von Wasseraufbereitungsanlagen, Chemikalien und dazugehörigen Einrichtungen“ den Grundstein legte. Als Visionär erkannte er früh die Bedeutung der Wasseraufbereitung für Haushalt und Gewerbe und begann mit der Entwicklung eigener Produkte.

… fuhr die BRAUWELT in die Brauerei Gutmann nach Titting und sprach mit Fritz Gutmann, Inhaber, sowie Hans Gutmann und Michael Gutmann, Betriebsleiter. Die Brauerei vertreibt seit Jahren äußerst erfolgreich im Umkreis von rund 100  km ihre Weizenbiere, ein „hidden champion“, der die Fahne des zuverlässigen Familienbetriebes nach innen und außen stets hochhält. Die jüngsten Innovationen, wie die Flaschenabfüllung und die Implementierung eines Qualitäts-Management-Systems, zeigen, dass die Brauerei voll auf Fortschritt durch modernste Anlagen und Methoden setzt und dabei die Traditionen pflegt.

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