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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Einen entsprechenden Antrag richten die deutschen Brauer an die Kultusministerkonferenz (KMK) und die UNESCO. Das Reinheitsgebot wurde vor fast 500 Jahren im bayerischen Ingolstadt von den Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. im Rahmen einer Landesordnung erlassen. Galt es zunächst nur für das Herzogtum Bayern, wurde es nach seiner Verkündung am 23. April 1516 von mehr und mehr Ländern übernommen und ist seit 1906 geltendes Recht in ganz Deutschland. Das Reinheitsgebot schreibt vor, dass zur Bierherstellung nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe verwendet werden dürfen. Es steht für die Bewahrung einer althergebrachten Handwerkstechnik und gilt zugleich als älteste heute noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt. Im Jahre 1516 war der Verbraucherschutz ein wichtiger Aspekt: Das Reinheitsgebot sollte Bier-Konsumenten vor der Verwendung billiger und gesundheitsgefährdender Zutaten schützen. In Deutschland hat sich daraus über Jahrhunderte eine weltweit beachtete Braukunst entwickelt: Aus nur vier natürlichen Zutaten entsteht in über 1300 deutschen Brauereien Tag für Tag eine einzigartige Vielfalt von über 40 verschiedenen Sorten und rund 5000 einzelnen Biermarken.

Um für den einheitlichen Euro-Zahlungsraum (SEPA) gerüstet zu sein, haben viele Unternehmen und Vereine noch einiges vor sich. In Anbetracht der noch zur Verfügung stehenden wenigen Arbeitstage bis zum Stichtag 1. Februar 2014 müssen sich Unternehmen und Vereine jetzt nicht nur umfassend informieren, sondern auch spätestens jetzt mit der SEPA-Umsetzung starten. Trotz des bereits begonnenen Countdowns bis zur Deadline ist die Herausforderung SEPA noch zu bewältigen. Doch dazu muss umgehend gehandelt und das Projekt systematisch angegangen werden. Damit Ihr SEPA-Projekt kurz vor dem finalen Stichtag noch abgeschlossen werden kann, hat der eBusiness-Lotse Ostbayern einen Leitfaden zur SEPA-Einführung verfasst, der das wichtigste für Unternehmen, Behörden und Vereine prägnant zusammenfasst..

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Frankfurt, hat den diesjährigen Preis für herausragende Arbeiten der deutschsprachigen Sensorikwissenschaft, den „DLG Sensorik Award“, an Katja Duckstein (Technische Universität Dresden) vergeben. Die 26-jährige Wissenschaftlerin erhält den mit 2500 EUR dotierten Forschungspreis für ihre Arbeit „Fehlaromen verursacht durch Lebensmittelkontaktmaterialien: Trainingskonzept für Sensorik-Panels“. Mit dem „DLG Sensorik Award“, der jährlich vergeben wird, fördert die DLG außergewöhnliches wissenschaftliches Engagement im Bereich der Lebensmittelsensorik. Neben der wissenschaftlichen Qualität besitzt die ausgezeichnete Forschungsarbeit einen hohen praktischen Nutzen für die Lebensmittelwirtschaft.

Aus Sorge um die Reinheit der Wasservorkommen haben sich namhafte Verbände und Unternehmen zu einem Bündnis zusammengeschlossen und klare Regelungen zum Schutz vor den Gefahren der Fracking-Technologie gefordert.

Die Krones AG erhielt am Freitag, dem 22. November 2013, den Deutschen Investorenpreis für verantwortliches Wirtschaften. Auch die Volkswagen AG wurde mit dem Deutschen Investorenpreis geehrt. „Mit Krones und Volkswagen haben wir zwei würdige Unternehmen als Preisträger auserkoren. Für beide Konzerne ist verantwortliches Handeln ein wesentlicher Teil ihrer wirtschaftlichen Aktivität“, hob Michael Schneider von der Deutschen Asset & Wealth Management (DeAWM) bei Verleihung des Preises hervor. Zum dritten Mal wurden mit diesem Preis Unternehmen geehrt, die Verantwortung gegenüber Umwelt, Mitarbeitern, der Gesellschaft und anderen Anspruchsgruppen zeigen. Verliehen wird der Preis von DuMont, einem der größten Zeitungsverlage Deutschlands, und der DeAWM, einem der führenden Vermögensverwalter.

Günter Ruland ist nach über 14 Jahren als Geschäftsführer bei der Ruland Engineering & Consulting GmbH Anfang September 2013 an die Spitze des neu gegründeten Beirates gewechselt. Gleichzeitig hat er seine Geschäftsanteile an die langjährigen Geschäftspartner K-Food-Tec und die Kieselmann Fluid Process Group veräußert. Günter Ruland steht dem Unternehmen und seinen Kunden aber weiter mit seinem Knowhow zur Verfügung. Der bisherige Prokurist Florian Klein übernimmt die Position des geschäftsführenden Gesellschafters bei Ruland. Seine Aufgaben im Vertrieb und als Verantwortlicher für die Bereiche Finanzen, Controlling sowie Personal behält er bei. Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Jürgen Kutzer (Technik) und Bernhard Scheller (Vertrieb) setzen ihre Tätigkeit unverändert fort..

Die HW Brauerei-Service GmbH & Co. KG aus Bergtheim wurde am 25. November 2013 in Berlin mit dem dritten Platz im Preis „Ausbildungs-Ass“ in der Kategorie Industrie, Handel und Dienstleistungen geehrt. Die Auszeichnung erhalten Unternehmen und Initiativen, die sich in besonderer Art für die Ausbildung und Förderung von Jugendlichen einsetzen. Das Unternehmen setzte sich in dem mit insgesamt 15 000 EUR dotierten Wettbewerb gegen 185 Konkurrenten durch. Vergeben wird der Preis von den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD), den Junioren des Handwerks und der INTER Versicherungsgruppe. Schirmherr des bundesweiten Wettbewerbes ist das Bundeswirtschaftsministerium.

Am 12. Oktober 2013 verwandelten sich die Hamburger Schanzenhöfe zu einem Schmelztiegel der Braukunst. Bereits zum zweiten Mal wurde hier der Internationale Craft Beer Day zelebriert, der in diesem Jahr rund 1600 Besucher mit ausgefallenen Bierkreationen in die Hansestadt lockte.

Die Privatbrauerei Jacob Stauder gibt es bald als Kopie – wenngleich nur zu Übungszwecken. Das Berufsförderungszentrum Essen startet im kommenden Februar mit einer „Stauder-Übungsfirma“.

Firmenchef Rainer Peter (li.) und seine Frau Sabine (Mi.) begrüßten am 15. November 2013 rund 250 Gäste – darunter den Bürgermeister der Gemeinde Muggensturm Dietmar Späth – zur Feier des 50-jährigen Jubiläums von Tensid Chemie am Firmensitz in Muggensturm (siehe auch Porträt in BRAUWELT Nr. 45, 2013, S. 1414)

Rosenheims älteste und einzige Privatbrauerei ‚Flötzinger Bräu‘ hat sich für die Anschaffung einer Krones Abfüllanlage entschieden, um auch in diesem Bereich auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Dabei handelt es sich um die größte Einzelinvestition der Brauerei in den letzten 20 Jahren. Franz Amberger, 1. Braumeister und technischer Betriebsleiter, erklärte, dass gerade auch der Punkt „Service“ eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung gespielt habe: „Sich eine neue Abfüllanlage anzuschaffen, ist eine Sache. Damit jahrzehntelang zu arbeiten, eine ganz andere! Das Krones Serviceteam hatte sich in der Vergangenheit immer als sehr engagiert und zuverlässig erwiesen.“

GEA Diessel setzt beim universell einsetzbaren Durchflussmesser IZMAG™ auf eine spezielle Messrohrkonstruktion, die es erlaubt, auf Ein- und Auslaufstrecken zu verzichten. Das Resultat ist Platzersparnis beim Einbau und damit eine weniger aufwändige Verrohrung, um genaue Messwerte zu erreichen.

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