
Unter diesem Motto findet am 26. und 27. Mai 2014 im München Airport Marriott Hotel in Freising die 59. Brauwirtschaftliche Tagung statt. Die gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund in München, der Unternehmensberatung Weihenstephan und dem Fachverlag Hans Carl in Nürnberg organisierte Tagung beleuchtet an diesen zwei Tagen unterschiedliche Facetten des Vertriebs von Bier durch Brauereien.
Die vom ifo-Institut im Rahmen seines Konjunkturtests befragten Brauereien waren mit der Geschäftslage im vierten Quartal 2013 nahezu durchweg zufrieden. Vereinzelten Firmen, die von einer guten Geschäftslage sprachen (Dezember: 4 %), standen ebenfalls wenige Firmen (10 %) gegenüber, die das Urteil „Geschäftslage schlecht“ abgaben. Unter konjunkturellen Gesichtspunkten hat sich die Geschäftslage gegenüber dem dritten Quartal zwar etwas verbessert, ist aber immer noch leicht gedämpft. Das jedenfalls zeigt der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex an.
Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2014“ zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2014 nominal rund 586 EUR pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen als im Jahr 2013 – das entspricht einer Steigerung von rund 2,85 Prozent. Erstmalig wurden die Ergebnisse der Volkszählung 2011 in der Berechnung berücksichtigt. Unter Kaufkraft versteht man das verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld. In der Kauftkraftprognose des Marktforschungsinstituts wird das Bundesländerranking weiterhin von Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg angeführt.
Sein bisheriger Berufsweg war konsequent auf die Brauwirtschaft ausgelegt: Eine Lehre in einer großen norddeutschen Brauerei, das Studium an der VLB Berlin, danach dort viele Jahre in leitender Funktion. Die Nachricht, dass Dr. Roland Folz „seine VLB“ verlässt und zu einem international renommierten Unternehmen aus der Zulieferbranche wechselt, hat zunächst überrascht.
Nur wenige Wochen nachdem die Alsfelder Landbrauerei GmbH offiziell die seit 1858 bestehende Brauerei aus der Insolvenz gerettet hat, bringt das mittelhessische Unternehmen bereits seine ersten Bierspezialitäten neu auf den Markt. Mit einem naturtrüben Radler und einem dunklen Bock-Bier in Bio-Qualität erweitert die Brauerei die stark wachsende Bio-Bier Linie, die nun bereits fünf Sorten umfasst. Beide neuen Sorten sind – wie auch das obergärige Landemmer, das feinherbe Bio-Pils und das obergärige, weizentypisch ausgebaute Bio-Dinkel – als Sixpack und in der 24 x 0,33 l Kiste erhältlich.
Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat die Klosterbrauerei Andechs am 17. Januar 2014 als „innovatives EMAS-Unternehmen“ ausgezeichnet. EMAS steht für „Eco-Management Audit Scheme“ und ist das weltweit anspruchsvollste System für Umweltmanagement. Pater Valentin Ziegler, einer der Wirtschaftsleiter des Klosters, und Betriebsleiter Alexander Reiss nahmen die Auszeichnung in Berlin entgegen. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Es gehört zum Grundverständnis klösterlicher Ökonomie, nachhaltig zu wirtschaften und Ressourcen zu schonen“, betont Ziegler.
Mitte November 2013 hatte die Privatbrauerei Iserlohn beim Amtsgericht in Hagen einen Insolvenzantrag gestellt (vgl. BRAUWELT, Nr. 51-52, 2013, S. 1631), der angenommen wurde. So konnte der Geschäftsbetrieb der von der Zahlungsunfähigkeit bedrohten Brauerei übergangsweise stabilisiert und verschiedene Sanierungsoptionen überprüft werden. „Unser Ziel ist es, das Unternehmen so schnell wie möglich wieder aus der Insolvenz herauszuführen. Um eine langfristige Perspektive für unsere Standorte und unsere Mitarbeiter zu gewährleisten, ziehen wir verschiedene Modelle in Betracht”, betonte Michael Hollmann, geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei.
Wie in der letzten Ausgabe der BRAUWELT (Nr. 4-5, 2014, S. 81) berichtet, hat das Bundeskartellamt gegen fünf deutsche Brauereien ein Bußgeld wegen verbotener Preisabsprachen verhängt – darunter auch die Privatbrauerei Ernst Barre GmbH, Lübbecke. Nun nimmt Christoph Barre, geschäftsführender Gesellschafter der Brauerei Stellung zur Presseveröffentlichung des Bundeskartellamts vom 13. Januar 2014: „In Zusammenhang mit dem Kartellrechtsverfahren gegen deutsche Großbrauereien wurde in einer heutigen Pressemeldung des Bundeskartellamts auch unser Unternehmen, die Privatbrauerei Barre, erwähnt. Damit wird der Eindruck erweckt, wir, ein mittelständisches Unternehmen der Brauwirtschaft, hätten uns in den Jahren 2006 und 2008 aktiv an Preisabsprachen in der Bierbranche beteiligt. Dieses bestreiten wir mit Nachdruck!
Die Karlsruher Brauerei Hoepfner erweitert ihre Bierfamilie mit einem Dunkel – „SchwarzGold“. Bevor es in den Handel kam, absolvierte das neue Bier eine mehrwöchige Testphase in der Gastronomie. Mit Erfolg, wie Matthias Schürer, Geschäftsführer, berichtet: „Es gab sehr viel positive Resonanz und was mich besonders überrascht hat ist, dass das Bier auch bei Frauen sehr gut ankommt.“
AB InBev hat sich für die Kommunikation seiner Marke Beck’s im digitalen Bereich einen neuen Partner an die Seite geholt.
Der Trendtag Glas 2014, der am 22. Mai 2014 im Glashof des Jüdischen Museums Berlin stattfinden wird, steht unter dem Motto: „Glas verpackt – verbrauchernah!“.
Technische Anlagen müssen heute im ganzjährigen Betrieb ihre Funktion erfüllen. Lang andauernde Sanierungsarbeiten und damit verbundene Produktionsausfälle lassen sich betriebswirtschaftlich kaum rechtfertigen. Auch erfordern herkömmliche Beschichtungen einen sehr trockenen Untergrund, lassen sich oft nur in geringen Schichtdicken applizieren und haben lange Überschichtungs- und Trocknungszeiten. Die Beschichtungen der Leco UW-Kunstharze Umstaetter e.K., Neuötting, lassen sich direkt nach der Untergrundvorbereitung auch auf feuchte Oberflächen applizieren. Die Kosten für eine umfangreiche Klimatisierung oder Oberflächentrocknung sollen so entfallen. Durch die chemische Zusammensetzung lassen sich große Schichtdicken bei geringen Trocknungszeiten aufbringen. Leco UW-Beschichtungen bieten Korrosions- und Objektschutz für eine lange Schutzdauer und die volle Belastung der beschichteten Flächen ist, je nach Produkt, nach wenigen Stunden oder Tagen möglich. Damit sollen sich Ausfallzeiten in Produktionsstätten erheblich reduzieren lassen.