„Lothar Zierer? Klar kenn‘ ich den!“ Das bekommt man in der Branche oft zu hören. Lothar Zierer gehört sicherlich zu den Urgesteinen dieser Branche. Er ist das Gesicht des VBW in Freising, des Bewertungs- und Vermittlungsbüros Weihenstephan. Zumindest bis jetzt. Nach nun mehr als 30 Jahren in der Branche will es Lothar Zierer ruhiger angehen lassen und übergibt die Geschäftsführung im Frühjahr 2014 an seinen Sohn Norbert. Dies und die Tatsache, dass die Zierers sehr viel bekannter sind als Details über das VBW, haben wir zum Anlass genommen, Lothar und Norbert Zierer in Freising zu besuchen.
Die Privatbrauerei Gaffel bleibt Gesellschafterin der Lütticke & Tschirschnitz Gastronomie-Getränke GmbH (L&T), Köln.
Der Aufsichtsrat der Lenze SE mit Sitz in Hameln hat Christian Wendler mit Wirkung zum 1. Januar 2014 zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Der ausgewiesene Branchenkenner mit internationaler Führungserfahrung gehört dem Vorstand des Unternehmens bereits seit April 2013 an. Wendler tritt die Nachfolge von Erhard Tellbüscher an, der nach elfjähriger Tätigkeit an der Vorstandsspitze und fast 27 Jahren im Unternehmen Ende 2013 in den Ruhestand ging.
Carlsberg kombiniert mit ihrer Premium-PET-Flasche die Vorteile von PET mit einer biertypischen Optik für die Marken Holsten, Astra und Lübzer. Flaschenform, Kronkorken und Champagner-Boden sind analog zur Glasvariante gestaltet.
Ab Januar 2014 wird das neue „TAPX Meine Porter Weisse“ in Deutschland an Handelsmärkte und Gastronomieobjekte ausgeliefert und kommt dann auch in den Weissen Bräuhäusern in München und Kelheim zum Ausschank.
Köstritzer erweitert sein Sortiment um eine Spezialität. Die Brauerei bringt ein neues Kellerbier auf den Markt. In der Gastronomie wird das Bier ab 2. Dezember 2013 bundesweit ausgeschenkt. Ab dem 3. Februar 2014 ist es auch im Handel als Kasten (20 x 0,5 Liter) sowie im Sixpack (6 x 0,5 Liter) erhältlich.
Die Firma vision-tec stellte auf der drinktec 2013 ihren neu entwickelten Roboter zur Sortierung von Flaschen im Kasten vor. Durch das Sortieren der Flaschen ohne Flaschentransport sollen hohe Kosten vermieden und das Risiko umfallender Flaschen minimiert werden. Der Roboter ist je nach Platzangebot und Aufgabenstellung erweiterbar. Er besteht aus mehreren Sortierstationen, die jeweils über zwei Packtulpen verfügen. Eine Packtulpe ist für die Entnahme der falschen Flasche, die andere für das Einsetzen der richtigen Flasche zuständig. Die richtige Flasche wird gleich aus dem Zwischenspeicher mitgebracht. So sollen die Wege auf ein Minimum reduziert werden. Sowohl die Entnahme der falschen Flaschen als auch das Einsetzen der richtigen Flaschen erfolgt im durchlaufenden Kasten. Ein Stoppen der Kästen ist nicht erforderlich, Geschwindigkeit und Sortierleistung bleiben konstant. Für eine einwandfreie Ausrichtung sorgt ein Klemmförderer, der die Kästen sicher durch den Sortierroboter transportiert. Auch Kästen unterschiedlicher Gefach-Art können gleichzeitig sortiert werden. So können sowohl 20er- als auch 24er-Kästen im Längslauf und 11er-Kästen im Querlauf durch den Roboter gefahren werden. Es sind weder besondere Formatteile noch Umstellungsarbeiten notwendig.
Am 12. Dezember 2013 tagten in Bamberg in der Gaststätte Greifenklau die Mitglieder der Landesgruppe Nordbayern des DBMB. Turnusgemäß fanden auch die Wahlen für den Vorstand statt.
In den Einstellungen und Wertewelten der Verbraucher in Ost und West sind noch immer substanzielle Unterschiede nachweisbar. Das ist das zentrale Ergebnis der West-Ost-Markenstudie (WOM). Zum vierten Mal haben MDR-Werbung und das IMK Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung je 1000 Menschen in Ost und West repräsentativ befragt: nach ihren Einkaufsgewohnheiten, der Bekanntheit von Marken in Ost und West, den Entscheidungskriterien für den Kauf von Produkten sowie erstmals nach den Ernährungsgewohnheiten.
Der Young Managers Club (YMC) setzt sich als dynamischer Bestandteil der Infrastruktur des europäischen Selbstklebeetiketten-Verbandes, FINAT, engagiert für einen reibungslosen Generationswechsel in der Branche ein. „Ich bin dankbar für die Chance, die der Club mir und meinen Altersgenossen gibt, mit Hilfe von erfahrenen Kollegen und Experten in die Zukunft gehen zu können“, so Dana Kilarska, Präsidentin des YMC.
Das aktuelle Exportklima-Barometer der Ernährungswirtschaft hat zum Jahresende 2013 einen Spitzenwert für die deutschen Brauereien ermittelt. Was die Erwartungen an das Exportgeschäft und die Marktsituation betrifft, schneidet die Brauwirtschaft besonders gut ab: Im Vergleich zu anderen Branchen zeigt sich, dass die Erwartung an die Entwicklung ausländischer Absatzmärkte in der deutschen Braubranche mit einem Plus von 20,4 Prozent am positivsten ist. Die Brauereien liegen damit noch deutlich vor den Herstellern von Süßwaren (+13,7 %) und Backwaren (+7,9 %), die ebenfalls hohe Erwartungen in die Entwicklung ihrer Exporte setzen. Für das jüngste Exportbarometer des Bundesverbandes der Ernährungsindustrie (BVE) waren 400 Geschäftsführer und Exportleiter aus verschiedenen Branchen befragt worden.
Wie am 17. Dezember 2013 gemeldet wurde, sind die Mineralwässer der Albertus Quelle erneut von der DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft e.V.) mit dem begehrten DLG-Preis in Gold 2014 ausgezeichnet worden. Grundlagen der Bewertung durch die DLG-Fachleute sind eingehende Geruchs- und Geschmackstests zahlreicher Produkte. Darüber hinaus finden detaillierte Analysen hinsichtlich Mikrobiologie, Wasserchemie und Verpackungsaspekten statt, die sehr strengen Qualitätsmaßstäben unterliegen. Die beiden Wassertypen der Albertus Quelle® „Classic“ und „Sanft“ schnitten bei den vielen Einzelbewertungen erneut so gut ab, dass die DLG sie jeweils mit der Goldmedaille prämierte..
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