Geldbußen für österreichische Brauereien
Nachdem das Bundeskartellamt im Januar fünf deutsche Brauereien wegen verbotener Preisabsprachen mit einem Bußgeld von insgesamt 106,5 Mio EUR belegt hat (vgl. BRAUWELT Nr. 4-5, 2014, S. 81), wurden nun auch die österreichischen Wettbewerbshüter aktiv. In Wien verhängte das Kartellgericht Geldbußen in Höhe von 195 000 EUR und 57 000 EUR gegen die Vereinigte Kärntner Brauereien Aktiengesellschaft, Villach/AT, und die Brauerei Schloss Eggenberg Stöhr GmbH & Co KG, Vorchdorf/AT. Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde wirft den Brauereien vor, zwischen 2007 und 2012 bzw. 2011 vertikale Preisabstimmungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel getroffen zu haben..