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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

In der Gastronomie muss jeder Quadratmeter optimal genutzt werden und unverzichtbare Geräte wie Zapf- und Kühlanlagen müssen auf die individuellen Ansprüche von Gastronomen oder dem Handel zugeschnitten sein. Effizienz, Funktionalität und Umweltfreundlichkeit sind drei Begriffe, die die Entwicklung neuer Kühlanlagen prägen.

In einer bekannten Bierregion im Norden Frankreichs, im Artois, nahe der belgischen Grenze, steht in der 330-Seelen-Gemeinde Bénifontaine seit mehr als 90 Jahren eine Brauerei. Diese wird seit 1966 erfolgreich von der Familie Castelain geführt. Weithin berühmt ist die Brauerei für ihr Lagerbier CH’TI, ausgezeichnet mit Gold bei der Brussels Beer Challenge 2013 und einer Silbermedaille beim Wettbewerb European Beer Star 2013 in München. Seit Anfang 2013 werden die prämierten Biere nun in einem Sudhaus von GEA Brewery Systems gebraut.

Der komplette Maschinenpark der Schur Pack Germany GmbH, Werk Bremen, ist mit Wirkung zum 1. Januar 2014 an die Graphic Packaging International GmbH verkauft worden. Gleichzeitig hat der neue Besitzer auch das Gebäude der Schur Pack Germany GmbH in Bremen gemietet. Die Herstellung von Getränkeverpackungen wird im gleichen Rahmen weitergeführt, nur unter neuem Namen und Leitung. Die Mitarbeiter des Bremer Werkes arbeiten im Rahmen eines Betriebsüberganges nahtlos für die Graphic Packaging International GmbH weiter.

Mit einem symbolischen Knopfdruck nahmen die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe, und Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung, am 10. Februar 2014 eine neue Flaschen-Abfüllanlage am Standort Bitburg in Betrieb. Sie ersetzt einen bestehenden Füller, der im Rahmen eines Investitionsplanes nach 20 Jahren ausgetauscht wurde.

Wie die WAZ berichtet, hat das Amtsgericht Hagen am 1. Februar 2014 die Insolvenz der Privatbrauerei Iserlohn eröffnet. Bis zuletzt hat der geschäftsführende Gesellschafter der Brauerei Michael Hollmann nach Investoren gesucht, um diesen Schritt doch noch abwenden zu können (vgl. BRAUWELT Nr. 6, 2014, S. 129). Bereits kurz nach der Bekanntgabe wurden einige Mitarbeiter freigestellt, die 66 verbliebenen Beschäftigten sind mit der Abwicklung des Unternehmens betraut. Gemäß einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat muss allen Mitarbeitern gekündigt werden. In den nächsten Wochen stehen Verhandlungen über einen Sozialplan und einen Interessenausgleich an. Dirk Andres die Situation neu bewerten..

Guido Grebe (46, Foto) übernimmt ab dem 1. April 2014 die Gruppen-Geschäftsführung für Logistik und Vertrieb in der Unternehmensgruppe Mineralbrunnen Wüllner. In der neu geschaffenen Position verantwortet er die  Waren-, Lager- und Transportlogistik sowie den Vertrieb des Getränkeherstellers. Der Fachmann für Lebensmittelindustrie, Gastronomie und Einzelhandel war zuvor bei der Fuchs Gruppe, Dissen, tätig.

Dr.  Thomas Koch (37, Foto) übernimmt ab 1. April 2014 die Leitung des Teams Unternehmenskommunikation der NürnbergMesse Group. Koch berichtet in dieser neu geschaffenen Position, die die bereits bestehende Funktion des Pressesprechers beinhaltet, direkt an die beiden Geschäftsführer Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann. Sein Aufgabenfeld umfasst sowohl die Außendarstellung der Messe als auch den Bereich der internen Kommunikation.

Mit der Karbach Brewing Co. hat sich erstmalig ein US-amerikanischer Craft Brewer für ein Turnkey-Sudwerk der Ziemann International GmbH, Ludwigsburg, entschieden. Im Rahmen der Kapazitätsausweitung der Braustätte installiert Ziemann zudem eine Tank-Farm mit insgesamt sechs Gär-/Lagertanks.

„Auf strategische PR zu verzichten, kostet Geld; nicht, weil man es ausgibt, sondern weil man versäumt, es einzunehmen.“ Das sagt PR-Berater Karl Georg Fischer, der seit über 30 Jahren mittelständische Unternehmen der Getränkeindustrie unterstützt. Heute werden in jedem Unternehmen Pläne für Finanzierung, Produktion, Personal, Marketing und vieles mehr wie selbstverständlich entwickelt; aber auf einen Plan zur Image-, Beliebtheits-, Bekanntheits- und Vertrauensfestigung wird oftmals aus vermeintlichen Kostengründen verzichtet. Dabei ist Öffentlichkeitsarbeit keine Domäne kapitalstarker Großunternehmen, sondern vor allem eine gute Chance für die Getränkebranche, sich in ihrem Markt-Umfeld mithilfe verschiedener PR-Instrumentarien, wie zum Beispiel einer gut strukturierten Pressearbeit, mit vergleichsweise bescheidenem finanziellen Aufwand nachhaltig profilieren zu können.

Moderne Industriefußböden müssen extremen Beanspruchungen standhalten. Besonders bei der Getränkeherstellung sind die Beläge dauerhaft chemischen, mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Darüber hinaus müssen höchste hygienische Ansprüche zuverlässig erfüllt werden und die Böden physiologisch unbedenklich sein, d. h. sie dürfen keine gesundheitlich negativen Einflüsse auf ihre Umgebung haben. Zudem sind die gesetzlichen Bestimmungen zur Rutschhemmung unbedingt einzuhalten. Fakt ist, dass kaum ein Boden diese vielfältigen Anforderungen erfüllen kann. Die meisten Beläge werden einem Teil dieser extremen Beanspruchungen gerecht, bergen dafür aber an anderer Stelle Nachteile. Die Sika Deutschland GmbH bietet mit Sikafloor-PurCem ein optimiertes multifunktionales Fußbodensystem, das den überdurchschnittlichen Anforderungen in der Getränkebranche dauerhaft gerecht werden soll.

„Bier bleibt seinen Preis wert“, das versicherte Friedrich Düll, Präsident des Bayerischen Brauerbundes [EV], am 5. Februar 2014 in München. Bei der Jahrespressekonferenz im Brauerhaus machte Düll aber auch klar, dass die Kostensteigerung bei Energie und Personal nicht spurlos an der Braubranche vorüber gehen kann. Doch auch wenn im Einzelfall eine Bierpreiserhöhung zu erwarten ist: „Gemessen an der Preisentwicklung in anderen Segmenten der Wirtschaft, auch der Ernährungswirtschaft, ist der Biermarkt ein Hort der Preisstabilität“, so Düll.

Die Suche nach Alternativen zur Kieselgur für die Anschwemmfiltration beschäftigt die Brauwirtschaft schon lange. Die Krones AG, Neutraubling, hat sich des Themas zusammen mit einem Entwicklungspartner angenommen. Als alternatives Filterhilfsmittel könnte sich eine Viskose-Spezialfaser herauskristallisieren.

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