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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Mit einem neu entwickelten Druckverfahren will die LB medienservice UG das bisher ungenutzte Werbepotenzial von Bierdeckeln heben. Die innovative Technik bietet den Brauereien und der Gastronomie neuen Spielraum für den Bierdeckel als Werbeträger.

Mit kreativen Ideen für die mobile Vermarktung von Bierspezialitäten haben sich die Fahrzeugbauer der Firma Orten in der Branche etabliert.

Der Deutsche Brauer-Bund hat einen neuen Kennzeichnungsleitfaden für Bier- und Biermischgetränke veröffentlicht. Anlass ist die auch bei der Kennzeichnung von Bier und Biermischgetränken ab 14. Dezember 2014 geltende EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV). Nicht nur die Kennzeichnung auf dem Etikett, sondern jede Information, die ein Lebensmittel betrifft und dem Endverbraucher durch Etikett, sonstiges Begleitmaterial oder in anderer Form, einschließlich moderne technologische Mittel oder mündlich, zur Verfügung gestellt wird, muss den Anforderungen der europaweit geltenden Verordnung entsprechen. Ob Pflichtangaben wie die Bezeichnung von Bier oder Biermischgetränken oder Fragen der Nährwertkennzeichnung, ob die Anbringung des Mindesthaltbarkeitsdatums bei Fässern und anderen Verpackungen oder die Allergenkennzeichnung bei Fertigpackungen und dem Ausschank in der Gastronomie – der Praxisleitfaden behandelt zahlreiche Fragestellungen aus der Brauwirtschaft. Nicht nur die konkreten Auswirkungen der LMIV werden erläutert, sondern auch Fragen der freiwilligen Herkunftskennzeichnung, der geographischen Angaben sowie der Kennzeichnung von Bioprodukten werden beleuchtet. Bestandteil des DBB-Leitfadens ist auch eine Checkliste für die Kennzeichnung von Bier und Biermischgetränken sowie die Abbildung von Musteretiketten. Mit dem neuen Leitfaden erhalten Brauereien und Getränkehersteller das nötige Rüstzeug für die betriebliche Praxis, um die zum Teil komplizierte Rechtsmaterie rund um die neue Kennzeichnung sicher und zügig in die Praxis umsetzen zu können. Der neue Leitfaden ist im Februar 2014 erschienen und umfasst 45 Seiten. Die Broschüre kann beim Deutschen Brauer-Bund in Berlin kostenlos als PDF bzw. E-Paper angefordert werden unter der E-Mail-Adresse .

Mitte Januar hat das österreichische Kartellgericht Geldbußen gegen zwei Brauereien der Alpenrepublik verhängt (vgl. BRAUWELT Nr. 8-9, 2014, S. 221). Nun folgten die nächsten Strafen für Kartellvergehen in der österreichischen Braubranche. Die Privatbrauerei Zwettl Karl Schwarz GmbH, Zwettl/Österreich, und die Mohrenbrauerei August Huber KG, Dornbirn/Österreich, wurden mit Geldbußen in Höhe von jeweils 82 500 EUR belegt. Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde wirft beiden Brauereien vor, im Zeitraum zwischen 2006 und 2012 vertikale Preisabstimmungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel getroffen zu haben. Auch in diesen Verfahren verzichteten die Parteien auf Rechtsmittel, weshalb auch diese Urteile des Kartellgerichts bereits rechtskräftig sind.

Seit zehn Jahren werden mit den Global Bottled Water Awards Brancheninitiativen in den Kategorien Produktinnovation, Verpackung und Marketing sowie Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Auf dem Global Bottled Water Congress, der Ende 2013 in Nashville, USA, stattfand, wurde das PET-Flaschenbodendesign als beste Initiative in der Kategorie ökologische Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die innovative Entwicklung ermöglicht eine Gewichtsreduzierung um bis zu 1 g bei 0,5-l-Flaschen und um 2 g bei 1,5-l-Flaschen – eine deutliche Materialeinsparung.

Pünktlich zur Internationalen Grünen Woche in Berlin hatten die deutschen Brauer ihre Präsenz in den sozialen Medien ausgebaut. Aktuelle Nachrichten rund um das Thema Bier, Pressemitteilungen des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Terminhinweise und Fotos werden nun auch über den Kurznachrichtendienst Twitter versendet (DeutscherBrauerBund@germanbrewers). Die Startphase in den vergangenen Wochen verlief erfolgreich – der DBB freut sich über mehr als 400 Follower aus dem In- und Ausland, darunter auch Bierfreunde aus den USA und Asien. Sie informieren sich via Twitter über die neuesten Entwicklungen aus der Branche und teilen interessante, aktuelle oder auch kuriose Nachrichten aus der Welt des Bieres..

Wie EY (früher Ernst & Young) und Regioplan kürzlich berichteten, ist die europäische Braubranche verantwortlich für zwei Mio neue Jobs – das sind ein Prozent aller Jobs in der EU.

Wer die Vielfalt deutscher Biere kennen lernen möchte, sollte etwas Zeit mitbringen. Um genau zu sein: dreizehneinhalb Jahre. Denn so lange bräuchte, wer täglich eines der insgesamt 5000 Biere deutscher Provenienz verkosten wollte. Die Experten des DLG-Testzentrums benötigten drei Monate, um die Qualität von über 800 Bieren und Biermischgetränken unter die Lupe zu nehmen. Getestet wurde im Labor und in sensorischen Verkostungen.

Ein speziell auf die Getränkeindustrie zugeschnittenes MES-System (Manufacturing Execution System) bietet KHS mit dem Innoline MES. Als Basis für die Entwicklung diente das MES-System Hydra der MPDV Mikrolab GmbH, eines der führenden Anbieter in diesem Bereich. Als Pilotkunden konnte KHS die Bitburger Braugruppe gewinnen. Das gemeinsame Ziel des Projektes lautete, die Wünsche der Getränkeindustrie in dieses System zu integrieren. Es erforderte viel Zeit und Know-how, um Ergebnisse wie Erhöhung des technischen Anlagenwirkungsgrades, verbesserte Produktionsplanung, effizientere Materialwirtschaft und Reduzierung von Anlagenstillständen zu realisieren.

In der Gastronomie muss jeder Quadratmeter optimal genutzt werden und unverzichtbare Geräte wie Zapf- und Kühlanlagen müssen auf die individuellen Ansprüche von Gastronomen oder dem Handel zugeschnitten sein. Effizienz, Funktionalität und Umweltfreundlichkeit sind drei Begriffe, die die Entwicklung neuer Kühlanlagen prägen.

In einer bekannten Bierregion im Norden Frankreichs, im Artois, nahe der belgischen Grenze, steht in der 330-Seelen-Gemeinde Bénifontaine seit mehr als 90 Jahren eine Brauerei. Diese wird seit 1966 erfolgreich von der Familie Castelain geführt. Weithin berühmt ist die Brauerei für ihr Lagerbier CH’TI, ausgezeichnet mit Gold bei der Brussels Beer Challenge 2013 und einer Silbermedaille beim Wettbewerb European Beer Star 2013 in München. Seit Anfang 2013 werden die prämierten Biere nun in einem Sudhaus von GEA Brewery Systems gebraut.

Der komplette Maschinenpark der Schur Pack Germany GmbH, Werk Bremen, ist mit Wirkung zum 1. Januar 2014 an die Graphic Packaging International GmbH verkauft worden. Gleichzeitig hat der neue Besitzer auch das Gebäude der Schur Pack Germany GmbH in Bremen gemietet. Die Herstellung von Getränkeverpackungen wird im gleichen Rahmen weitergeführt, nur unter neuem Namen und Leitung. Die Mitarbeiter des Bremer Werkes arbeiten im Rahmen eines Betriebsüberganges nahtlos für die Graphic Packaging International GmbH weiter.

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