
Fast überall auf der Welt wird Bier gebraut, doch die Umstände und Bedingungen, unter denen das geschieht, variieren deutlich. Ein Blick auf Länder, die einem nicht sofort als große Biernation in den Sinn kommen, verspricht interessante Eindrücke aus den unterschiedlichsten Bierkulturen. Es gibt allerdings Staaten, die sich nicht gerne in die Karten schauen lassen – egal, ob es um Politik geht oder um Bier. Zu ihnen gehört Eritrea – weshalb ein Besuch in der Staatsbrauerei des nordostafrikanischen Landes extremen Seltenheitswert hat.
Die Forderungen nach mehr Lebensmittelsicherheit und strengere Richtlinien für die Produkthaftung haben Hygienic Design in den Mittelpunkt der Lebensmittelwirtschaft rücken lassen. Deshalb bietet die DLG-Akademie ein Seminar zu diesem Thema an. Die Veranstaltung findet am 25. September 2014 in Frankfurt am Main statt. Das Seminar mit hohem Praxisbezug richtet sich an Betriebs- und Produktionsleiter, Technische Manager sowie Lebensmittel- und Verpackungsspezialisten.
Traditionell fand Ende Juli die Mitgliederversammlung von Doemens [EV] im Münchner Augustiner Keller mit anschließender Meisterfeier statt. Präsident Georg Schneider hatte allen Grund zu strahlen: Der Umsatz ist gestiegen, nicht zuletzt wegen des großen Erfolgs der Genussakademie, und Schneider macht einen „positiven Geist in der Belegschaft und unter den Studenten“ aus.
Zunehmend verunsichert wenden sich Gastronomen und Hoteliers an die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN): Die Unternehmer erhalten Anrufe von Anbietern, die mit unseriösen Methoden Leistungen verkaufen möchten, die zum Teil von der BGN stammen und somit für Mitgliedsbetriebe kostenlos erhältlich sind. „Unsere Medien, Handlungshilfen, Seminare und Präventionsangebote sind für unsere Betriebe in der Regel kostenfrei erhältlich. Sie sind mit dem Mitgliedsbeitrag, den die Unternehmen entrichten, abgedeckt“, klärt Isabel Dienstbühl, Leiterin der BGN-Prävention, auf. Ein anderes Mal wird nach einem vermeintlich harmlosen Telefonat dem Unternehmer eine E-Mail mit zahlreichen Inhalten der BGN zugesandt und diese mit rund 50 EUR berechnet. B..
Barth-Bericht Hopfen 2013/2014 zeigt im Braujahr 2013 (Hopfenernte 2012), nach vier Jahren mit großen Alpha-Säure-Überschüssen, ein kleines Defizit. Damit scheint, unter Betrachtung des Gesamtmarktes, ein Ausgleich von Bedarf und Produktion erreicht. Die größtenteils witterungsbedingt niedrige Alpha-Säure-Produktion im Erntejahr 2013 führt im Braujahr 2014 zu einem Defizit. Jedoch belasten die Überschüsse der Erntejahre 2008 bis 2011, meist aus Hochalphahopfen, nach wie vor den Markt.
Mit 4,2 Mio hl machten Biermischgetränke 2013 national 4,5 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus. Ein Minus von knapp zwei Prozent, das aber im ersten Halbjahr 2014 durch den sommerlichen Frühlingsauftakt und das Wachstum von alkoholfreiem Radler wieder aufgeholt wurde. Der Klassiker Radler baute seinen Marktanteil auf 44,2 Prozent am Gesamt-Biermixabsatz aus. „Für die Sorte Radler stehen alle Signale auf Wachstum“, konstatiert Veltins-Geschäftsführer Dr. Volker Kuhl.
Zum 145. Jubiläum überrascht Landskron seine Kunden mit Retro-Etiketten aus der Wendezeit. Diese Sonderausstattung ist limitiert und wird untermischt in der Standard-Kiste Landskron Hell ausgeliefert. „So wollen wir unsere Kunden überraschen und sie anregen, unser traditionsreichstes Produkt zu probieren. In der DDR-Zeit war es das Bier der Kohlekumpel.
Seit Anfang Juli wirft Evans Stepanov, 22-jähriger Student aus New Jersey, einen Blick hinter die Kulissen der Privatbrauerei Jacob Stauder. „Meine Familie wird mit einigen Geschäftspartnern eine Brauerei in New York eröffnen. Wir möchten uns auf Bier nach Pilsener Brauart spezialisieren. Und da kann ich hier in Essen hervorragend Erfahrung sammeln.“
Die International Packaging Systems GmbH (IPS) zählt in der Kategorie „Beispielhafte Dienstleistungsinnovation“ zu den Top 20 der baden-württembergischen Dienstleistungsunternehmen. IPS-Geschäftsführer Olaf Horrenberger und Michael Graf, Manager Engineering Consulting, nahmen die Auszeichnung des baden-württembergischen Finanz- und Wirtschaftsministeriums am 16. Juli 2014 anlässlich der Preisverleihung zum „Dienstleister des Jahres 2014“ im Haus der Wirtschaft in Stuttgart entgegen.
Die Lutz Pumpen GmbH mit Standort in Wertheim hat ein weltumspannendes Firmennetz, hochwertige Produkte und ein gesundes familiäres Fundament: Der Pumpen-Spezialist ist auch sechzig Jahre nach der Gründung auf Wachstumskurs. Hinter dem Erfolg steht die Kontinuität eines umsichtig geführten Familienunternehmens. In den 60 Jahren der Firmengeschichte stand das Bestreben nach langfristigem Wachstum und Stabilität stets im Mittelpunkt. Heute zählen zu dem Firmenverbund mit nahezu 450 Mitarbeitern verschiedene Unternehmen aus der Pumpen- und Dosiertechnik sowie der Glasherstellung. Das Unternehmen ist heute nach eigenen Angaben ein weltweit führender Anbieter für elektrische Fass- und Behälterpumpen, Doppelmembranpumpen, Zentrifugalpumpen und Durchflusszählersysteme.
Normalerweise nutzen Mälzereien Wendespindeln oder Niederdruck-Befeuchtungsanlagen zur Befeuchtung und Kühlung des Keimungsprozesses, um optimale Bedingungen zu schaffen. Dabei wird viel Wasser und Energie verbraucht.
Trotz eines weiterhin rückläufigen Bierkonsums in Baden-Württemberg und in Deutschland meldet die Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG auch für das Geschäftsjahr 2013 eine über dem Branchendurchschnitt liegende Entwicklung. Bei einer stabilen Umsatzsituation (– 0,2 %) im vergangenen Jahr sank der Gesamtabsatz an Getränken (Bier und AFG) um 1,3 Prozent, wobei beim Bier ein Minus von 1,2 Prozent und beim Absatz von alkoholfreien Getränken ein Rückgang von 1,9 Prozent verzeichnet wurde. Beim Gesamtabsatz von Bier und alkoholfreien Getränken waren 2013 starke saisonale Unterschiede zu verzeichnen. Auf Jahressicht bedeutete dies für Alpirsbacher bei den Flaschenbieren ein Plus von 1,0 Prozent, während es im Fassbierbereich ein Minus von 3,6 Prozent gab. Hohe Zuwachsraten verbuchte man bei alkoholfreien Bieren, bei der national vertriebenen Bügelbierspezialität „Original Metzgerbier“, sowie beim hochpreisigen Klosterstoff. Positiv entwickelten sich auch die Kleingebinde. Außerdem konnte man den Export in EU-Länder um 2,4 Prozent steigern.