RID | Die baden-württembergische Bierkönigin Irina Hansmann und die Karlsruher Brauerei Moninger erzielten am 23. April 2023 mit exakt 1520 Personen das offiziell „größte Bier-Tasting“ der Welt in der Location „Die Stadtmitte“ in Karlsruhe. Laura Kuchenbecker vom Rekord-Institut für Deutschland (RID) zertifizierte die neue Bestleistung noch an Ort und Stelle und zeichnete die Organisatoren vor einem großen Presseaufgebot mit persönlichen RID-Weltrekordurkunden aus.
Kaspar Schulz | Kaspar Schulz hat mit seinen Qualitäten im Bereich Innovation die Jury des Top 100 Awards zum wiederholten Male überzeugt. Somit zählen die Bamberger erneut zu den innovativsten Firmen in ganz Deutschland. Im Rahmen des Deutschen Mittelstands Summits wird der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar bei der Preisverleihung am 23. Juni in Augsburg dann persönlich gratulieren.
Die Pütz Group Holding GmbH aus Saarburg hat die Firma H. Falterbaum Famix-Maschinenbau GmbH mit Sitz in Pulheim übernommen. Famix ist einer der führenden Anbieter von Premixanlagen, Entgasungs- und Karbonisiersystemen. Die Pütz Group ist seit 1988 unternehmerisch in den Bereichen Automatisierung und Spezialmaschinenbau mit insgesamt 90 Mitarbeitern an acht Standorten tätig.
Als 2022 Krones.digital gegründet wurde, ging Krones einen neuen Weg in der Zusammenarbeit: Ausgelegt als Matrixorganisation arbeiten IT-Spezialisten weltweit in einer Community zusammen, um Lösungen für eine digitalisierte und automatisierte Produktion zu entwickeln.
Zur Feier des 150-jährigen Jubiläums der Brauerei bringt Beck‘s Autonomous auf den Markt – ein futuristisches Bier, das von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt wurde. Von dem Rezept über das Verpackungs- und Logodesign bis hin zur Werbekampagne wurde jedes Detail unter Nutzung von KI entworfen. Somit ist Beck’s Autonomous eines der ersten von KI entwickelten Biere der Welt.
Um das Kinderhospiz Bamberg zu unterstützen, hat die Brauerei Kundmüller ein besonderes Weihnachtsbier gebraut. Drei Euro pro 0,75-l-Flasche gingen an die neue Einrichtung. Insgesamt 2000 EUR konnten Roland und Heike Kundmüller an Konrad Göller und Silke Kastner vom Hospizverein Bamberg überreichen.
Neumarkter Lammsbräu | Der Bio-Pionier Neumarkter Lammsbräu hat seinen Umsatz 2022 in einem herausfordernden Geschäftsumfeld auf einem hohen Niveau stabilisiert: Die Oberpfälzer verzeichneten trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie und der geopolitischen Zeitwende einen Umsatz von 31,8 Mio EUR, 1,24 Prozent weniger als im Vorjahr (32,2 Mio EUR), allerdings 10,03 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019 (28,9 Mio EUR).
Anfang 2024 kommt es zu Veränderungen an der Spitze der Endress+Hauser Gruppe: Dr. Klaus Endress wird, wie lange angekündigt, als Präsident des Verwaltungsrats aufhören. Ihm soll CEO Matthias Altendorf nachfolgen.
Die Warsteiner Gruppe optimiert ihre Unternehmensstruktur: Auf die Formung der Logistiktochter Boxx Intermodal Logistics und die geplante Etablierung der eigenen Einkaufsgesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Karlsberg Getränke Verbund folgt mit der Gründung der H. C. Drinks Solutions GmbH der nächste Schritt zur Diversifizierung des Familienunternehmens.
Bitburger | Die Bilanz der Bitburger Braugruppe fällt für 2022 trotz großer externer Herausforderungen durchweg positiv aus. Mit einem Plus von über 15 Prozent bei einem erzielten Umsatz von 729 Mio EUR (2021: 634 Mio EUR) legte die Braugruppe sowohl im Handel als auch in der Gastronomie deutlich zu. Der Gruppenabsatz wuchs um knapp elf Prozent.
„Generationendenken“ – das ist der Anspruch, den die Trumer Privatbrauerei verfolgt. Durch die Erweiterung ihrer Photovoltaik-Anlage ist es ihr ab sofort möglich, bis zu 80 Prozent des Eigenstrombedarfs selbst zu produzieren. Finanziert wurde dies – wie auch die erste Baustufe 2021 – mittels Crowdfunding. Innerhalb von nur einer Woche wurde über das Projekt „Sonnenfunding 2.0“ die gesamte Investitionssumme von 250 000 EUR erreicht. Die Anlage hat ihren Betrieb bereits aufgenommen.
Die mittelständische Westerwald-Brauerei steckt sich Jahr für Jahr eigene, hohe Nachhaltigkeitsziele, der CO2-Fußabdruck der Hachenburger Biere ist seit mehr als zehn Jahren signifikant rückläufig. 2023 knüpft die Westerwald-Brauerei mit ihrer zukunftsgewandten Investitionspolitik daran an und plant derzeit in Zusammenarbeit mit der Firma Wellmann Anlagentechnik GmbH in Halle/Westfalen den Bau einer CO2-Rückgewinnungsanlage.
Der Zeitplan ist durchaus ambitioniert, bis Herbst 2023 soll die Pilotanlage in Betrieb gehen und jährlich rund 500 Tonnen Gärungskohlensäure auffangen. Aktuell befinden sich die Partner aber noch in der Planungsphase. Die Anlage soll den Ausstoß des mittelständischen Unternehmens nach Scope 1, 2 und 3 um zwölf Prozent reduzieren, allein nach Scope 1 und 2 sollen es sogar mehr als 50 Prozent sein. So kommt die Westerwald-Brauerei ihrem Ziel, bis 2030 aus eigener Kraft klimaneutral zu sein, einen entscheidenden Schritt näher.
Renommierter Partner aus Nordrhein-Westfalen
Beim Familienunternehmen Wellmann handelt es sich um einen klassischen Mittelständler mit rund 150 Mitarbeitenden. Damit passen die Westfalen zur Kooperationsstrategie der Westerwald-Brauerei, die stets versucht mit Partnern aus der Region oder – wenn das nicht geht – aus Deutschland zusammenzuarbeiten. Das Unternehmen hatte seinen Fokus bisher auf den Anlagenbau im sogenannten „Kaltteil“ der Brauerei gelegt, wozu zum Beispiel der Gär- und Lagerkeller, Cleaning-in-Place-Anlagen sowie Mixer mit Kurzzeiterhitzung und die Flaschenkellerverrohrung gehören.
Mit der Planung der Hachenburger CO2-Rückgewinnungsanlage geht Wellmann jetzt neue Wege. Der Bau dieser Pilotanlage im Westerwald würde dem Anlagenhersteller einerseits die Möglichkeit bieten, neue Technologien zu testen, andererseits könnte das Projekt zukünftige Kunden werben. „Wir beobachten, dass CO2-Rückgewinnung ein Thema ist, das aktuell in der Braubranche heiß diskutiert wird. Wir sehen hierfür einen größeren Markt“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter der Westfalen, Gerhard Wellmann.
Die Westerwald-Brauerei hat sich bewusst für die Firma Wellmann entschieden, „da wir gerne auf Augenhöhe mit mittelständischen Unternehmen zu tun haben und sehr schnell gemerkt haben, dass Wellmann nicht nur sehr zuverlässig ist und höchste Qualität liefert, sondern auch einen innovativen Teamgeist lebt und sich ehrgeizige Ziele setzt“, erklärt Jens Geimer, geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald-Brauerei.
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