DPG-Kennung für bedruckte Getränkedosen
Nomoq | Das Unternehmen Nomoq nimmt ab Mai 2024 eine große Hürde für den Vertrieb von bedruckten Getränkedosen im deutschen Markt. In seiner im August 2022 in Kirchheimbolanden in Rheinland-Pfalz eröffneten Produktionsanlage bedruckt das Unternehmen mit Inkjet-Technologie Dosen ohne Mindestbestellmenge.
Was bislang noch fehlte, war die Integration der Pfandmarke der Deutschen Pfandsystem GmbH (DPG) auf den Dosen. Ab Mai übernimmt Nomoq dies für seine Kunden. Die Kosten für das Anbringen beziehungsweise den Aufdruck der insgesamt ersten halben Million der DPG-Labels trägt Nomoq.
Die Inkjet-Drucktechnologie erlaubt es, Dosen ganzflächig und nahtlos mit einer unlimitierten Zahl an Farben zu bedrucken. Dies erlaubt fotorealistische Bilder. Mit Spotlack können einzelne Designelemente zusätzlich hervorgehoben werden.
Von Mai 2024 an bietet das Unternehmen den direkten Aufdruck des DPG-Labels ab einer Jahres-Bestellmenge von 150 000 Dosen an. Bei geringeren Mengen ab 5000 Stück wird das DPG-Label mit Aufklebern auf den Dosen angebracht.
Die Möglichkeit, Dosen auch in kleiner Auflage zu drucken, ist für Getränkehersteller praktisch jeder Größe spannend. Sie ermöglicht neue Vermarktungschancen.
„Ob Limited Editions, Sponsoring, Fußball- oder Musikevents oder neue Innovations- und Export-Vermarktungschancen – unsere Flexibilität und Geschwindigkeit schafft völlig neue Nutzererlebnisse“, sagt Patrick Schweizer, Geschäftsführer und Mitgründer.
Schlagworte
Dose Dosenpfand Getränkeverpackung
Quelle
BRAUWELT 7, 2024, S. 257
Firmen
- Nomoq GmbH, Kirchheimbolanden, Deutschland