Philippe Taeschler (46) ist seit 1. März 2017 neuer Sales Director bei Bucher Unipektin in St. Gallen, Schweiz. Taeschler muss für seinen Umzug zum neuen Arbeitgeber keinen besonders weiten Weg einplanen – er war zuvor 20 Jahre für die Bühler AG, Uzwil, im Bereich Industrial Milling sowie Pasta Processing, Rice Processing und Brewing tätig.
Der langjährige Marketingleiter der Pfungstädter Brauerei, Dirk Sewe, hat das Unternehmen Ende März verlassen. Mit seinem 20-köpfigen Team hat er in dieser Funktion in den vergangenen 15 Jahren maßgeblich das Erscheinungsbild der Marke nach außen geprägt und Pfungstädter als traditionsreiche, hessische Biermarke in den Köpfen und Herzen der Konsumenten verankert. So war er unter anderem für den heute weithin bekannten Slogan „Hessens Glück“ verantwortlich. Sewes Engagement umfasste auch den Veranstaltungsbereich und zwischendurch zudem den Bereich Vertrieb und Gastronomie, sodass Pfungstädter durch ihn auch stets einen festen Platz inmitten des Vereinslebens, der Wirtschaftslandschaft sowie der Politik in der Region Südhessen einnahm.
Die GES Großeinkaufsring des Süßwaren und Getränkehandels eG vermeldet für das Jahr 2016 erneut sehr gute Umsätze und Ergebnisse in der Zentrale und bei ihren Warengesellschaften. Der Umsatz in der Zentralregulierung wuchs bei der GES um 23 Millionen EUR bzw. 2,5 Prozent auf 982 Millionen EUR. Die Umsätze von Bremer Spirituosen Contor, Schokoring und GDS stiegen auf 225 Millionen EUR.
Gut sechs Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung feierte die Getränkegruppe Hövelmann in Duisburg-Walsum das Richtfest ihres vollautomatischen Hochregallagers mit Produktionsanbindung.
Wo im vergangenen August nur eine fußballfeldgroße Betonbodenplatte mit ein paar Stahlkonstruktionen zu sehen war, steht heute ein nahezu fertiges Gebäude. Mit 77 m Länge, 93 m Breite und 43 m Höhe ist das Hochregallager der neue prägende Blickfang auf dem 220 000 m2 großen Betriebsgelände an der Römerstraße.
Vor 180 Bauhandwerkern und Gästen eröffnete der geschäftsführende Gesellschafter Hermann Hövelmann am 21. Februar 2017 das Richtfest. Er lobte die konstruktive Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke und die flexible Einsatzbereitschaft aller Beteiligten, die einen termingerechten Baufortschritt möglich gemacht habe. Fast 53 000 Paletten mit über zwei Millionen Getränkekästen finden später auf der ca. 7200 m2 großen Grundfläche des Lagers in den mehrstöckigen Regalen Platz. Für den reibungslosen Warenfluss sorgen dann 20 computergesteuerte vollautomatische Regalbediengeräte. Um die Anbindung an die Abfüllanlagen sowie die effiziente Be- und Entladung der LKW zu gewährleisten, wurden weitere Peripheriegebäude errichtet, die jetzt ebenfalls im Rohbau fertiggestellt sind. Für die Transporte von Voll- und Leergut zwischen den Produktions-, Lager- und Verladebereichen werden zwei Elektrohängebahnen installiert. Aufgrund des stark reduzierten Staplereinsatzes und der Vermeidung von Wärmeverlusten aus den Produktionshallen durch das geschlossene automatische Transportsystem ergibt sich eine Energieeinsparung von 34 Prozent gegenüber der bisherigen Logistik. Außerdem erhöht sich die Effizienz der internen Prozesse durch kürzere Wege und optimierte Abläufe.
Hermann Hövelmann betonte in seiner Ansprache: „Wir versprechen uns viel von unserem neuen vollautomatischen Hochregallager. Dieser beachtlichen Investition kommt in unserem Familienunternehmen eine große Bedeutung zu, denn wir treffen Vorsorge, um uns in Gegenwart und Zukunft gut im Wettbewerb zu positionieren. Wir setzen hier ein Zeichen dafür, dass wir an die erfolgreiche Weiterentwicklung der Getränkegruppe Hövelmann glauben.“
Die irische Carlow Brewing Company möchte mithilfe der Karlsberg Brauerei, Homburg, ihre Craft Biere zukünftig auch im deutschen Markt etablieren.
Sidel hat eine neue Niederlassung in Breslau/Polen eröffnet. Laut Pressemeldung vom 21. Februar 2017 will der Anbieter von Produktionsmaschinen und Serviceleistungen für Flüssigkeiten in PET, Dosen und Glas damit unter anderem authentische lokale Vertriebs- und Support-Strukturen sicherstellen.
Industrie 4.0 und Digitalisierung der Arbeitswelt sind mehr als Modebegriffe. Beides sind reale Prozesse, die gemeinsam mit Faktoren wie einem veränderten Kundenverhalten mit Fokus auf Online-Geschäft, kürzeren Lagerzeiten und dem demografischen Wandel die Anforderungen an die Getränkebranche verändern. Ganz besonders deutlich wird das im Bereich der Logistik.
Auch im Geschäftsjahr 2016 konnte der Gerolsteiner Brunnen ein erneutes Umsatzplus erwirtschaften. Der Gesamt-Nettowarenumsatz von Mineralwasser und mineralwasserbasierten Erfrischungsgetränken konnte um 8,4 Prozent auf 276,7 Mio EUR gesteigert werden. Der Gesamtabsatz erhöhte sich um 7,3 Prozent auf 7,49 Mio hl. Seine Marktführerschaft unter den kohlensäurehaltigen Mineralwässern konnte Gerolsteiner im Preissegment ab 0,40 EUR pro Liter mit einem Marktanteil von 19,4 Prozent stabilisieren.
Die Bitburger Braugruppe kann für 2016 mit einem Gesamtabsatz von 7,0 Mio hl (2015: 7,1 Mio hl) auf ein stabiles Jahr und eine gute Ausgangslage für 2017 blicken. Der Umsatz belief sich auf 786,0 Mio EUR (2015: 786,6 Mio EUR). Während der Gruppenabsatz auf Vorjahresniveau lag, legten die alkoholfreien Produkte der Gruppe (inklusive Biermischgetränke, Weizen und Malztrunk) um fast neun Prozent auf 484 000 hl zu und erhöhten ihren Marktanteil deutlich von 7,6 Prozent (2015) auf nun acht Prozent.
Mit Bernd Hackmann konnte die Centec-Gruppe einen anerkannten Spezialisten mit langjähriger Expertise im Bereich der Wasseraufbereitung für die Brauerei-, Getränke- und Lebensmittelindustrie gewinnen. Nach erfolgreichem Ingenieursstudium war Hackmann fast 30 Jahre in Projektierung und Vertrieb von komplexen Wasseraufbereitungssystemen bei Berkefeld, Euwa und Veolia tätig; zuletzt als Business Unit & Sales Manager bei Veolia Water Technologies.
Anlässlich der Gründung der Bitburger Privatbrauerei Th. Simon vor 200 Jahren hat Bitburger ein besonderes Bier gebraut: das Bitburger 1817 Jubiläumsbier.
Zuerst wurde nur in den chinesischen Medien getuschelt. Und weil AB-InBev der Brauwelt gegenüber keinen Kommentar abgab, haben wir das Gerücht nicht aufgegriffen. Nun hat AB-InBev gegenüber dem Magazin Forbes die Sache bestätigt. Es ist also wahr.
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